Weinflaschen

Hallo!
Ich war neulich in einem Restaurant und habe (teuren!) Wein bestellt. Und was habe ich bekommen???
Eine Flasche mit Drehverschluss und zwei Etiketten (vorne drauf mit der Sorte und dem Weingut und hinten drauf mit Strichcode und genaueren Angaben über den Wein und mit Tipps zu welchen Mahlzeiten der Wein passt). Ich habe mich so aufgeregt! Ich bevorzuge lieber Flaschen mit Korken und nur einem Etikett (sonst siehts so nach „Massenware“ aus).
Was haltet ihr von den „neuen“ Flaschen?
Liebe Grüße, Anna

Hallo Anna,

hauptsache der Wein schmeckt (eine schöne Flasche kann das ganze positiv abrunden, wichtiger ist aber der Geschmack).

Ute

Hallo Anna,

DRehverschluss ist besser als Korken nur leider wie man bei dir sieht in Deutschland nicht akzeptiert - der Verschluß hält nämlich besser dicht - mit den Etiketten weis ich nicht dazu

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Korken und Konsorten
Hallo Anna,

Ich war neulich in einem Restaurant

lobenswert

und habe (teuren!) Wein bestellt.

Nun, das ist relativ.
Wir reden jetzt aber wohl kaum über 800 € für die Flasche, oder?

Und was habe ich bekommen??? Eine Flasche mit Drehverschluss und zwei Etiketten (vorne drauf mit der Sorte und dem Weingut und hinten drauf mit Strichcode und genaueren Angaben über den Wein und mit Tipps zu welchen Mahlzeiten der Wein passt).

Na ja, möglicherweise war es genau der Wein, welchen Du bestellt hast.
Natürlich kann man das so machen (man muss nicht) - einen Wein nach dem Preis aussuchen. Damit sind dann die verschiedensten Erwartungshaltungen geknüpft und diese wurden nicht erfüllt (Du hast eben eine klassisch aufgemachte Flasche erwartet - mit richtigem Naturkorken und einem dezenten Ettikett, möglichst mit dem Chateau abgebildet von welchem dieser Wein kam). Nachvollziehbar.
Was mich eigentlich interessiert hätte - war der Wein nun gut oder nicht? Teuer war er, das hast Du ja betont.

Ich habe mich so aufgeregt! Ich bevorzuge lieber Flaschen mit Korken und nur einem Etikett (sonst siehts so nach „Massenware“ aus).

Zur Aufregung besteht nun nicht wirklich Anlass.
In der Tat ist es so, dass es sich bei den traditionellen Korken um ein Naturprodukt handelt (aus der Rinde der Korkeiche) und die starke Nachfrage der letzten Jahre hat diesen Rohstoff rar werden lassen. So grübelt die Industrie seit Jahren um Ersatzlösungen. Eine dieser Ersatzlösung ist eben der Schraubverschluss. Tatsächlich hat ein solcher Schraubverschluss glücklicherweis keine Auswirkungen auf den Tropfen in der Flasche. Neuerdings beobachte ich auch Korken aus Kunststoff (sind mir persönlich immer noch lieber als Schraubverschlüsse), welche ebenfalls keinen negativen Einfluss auf den Flascheninhalt haben.
Die richtigen Korken guter Qualität findet man inzwischen nur noch bei wirklich teuren Weinen (ich meine jetzt Bordeaux), da wirken sich die deutlich erhöhten Beschaffungskosten nicht auf den Gesamtpreis aus.

Was haltet ihr von den „neuen“ Flaschen?

Du meinst wahrscheinlich von diesen neuen Flaschenverschlüssen?
Ich finde sie nicht so schön aber, wie gesagt, das ist eine persönliche Ansichtssache - mich der Qualität hat es nichts zu tun.

Die Geschichte mit dem Etikett würde ich ebenfalls nicht überbewerten. Die müssen den Wein auch ja irgendwo einkaufen und dabei wird nicht unbedingt nach dem Etikett gekauft. Und wenn der Abfüller nun, auch welchen Gründen auch immer, meint die Flasche zukleistern zu müssen - lass sie doch. Der Inhalt der Flasche und ihr Weg (Transport) ist wichtiger. Und es kann nicht von jedem Endverbraucher (auch der Gast im Restaurant zählt dazu) ist entsprechendes Fachwissen zu erwarten (bezüglich des Weines).

Ich hoffe, diese kleine Einlassung trug zu Deiner Beruhigung bei

Freundliche Grüsse
Ray

Hallo,

Ich war neulich in einem Restaurant und habe (teuren!) Wein
bestellt.

Was meinst Du mit teuer? Dir sind die Preisaufschläge auf Wein in der Gastronomie bekannt? Was Du da unter € 30,-- trinkst, wird kaum € 10,-- gekostet haben.

Und was habe ich bekommen???
Eine Flasche mit Drehverschluss und zwei Etiketten (vorne
drauf mit der Sorte und dem Weingut und hinten drauf mit
Strichcode und genaueren Angaben über den Wein und mit Tipps
zu welchen Mahlzeiten der Wein passt). Ich habe mich so
aufgeregt! Ich bevorzuge lieber Flaschen mit Korken und nur
einem Etikett (sonst siehts so nach „Massenware“ aus).

Ganz ehrlich: Weder die Art des Verschlusses, noch die Etikettierung haben etwas mit der Qualität des Weins zu tun. Traditionell herrscht gerade bei uns in Deutschland immer noch die Meinung vor, ein Wein müsse mit einem Naturkorken verschlossen sein. Tatsächlich ist es aber so, dass Naturkork und Naturkork durchaus zwei Paar Schuhe sind. Ein nicht unerheblicher Teil dessen, was man als Naturkork für insbesondere preiswertere Weine verwendet, würde besser durch Kronenkorken, Schraubverschlüsse, Kunststoffkorken oder Glasstopfen ersetzen. Insbesondere letztere setzen sich inzwischen langsam durchaus auch bei besseren Weinen durch, zumal sie den großen Vorteil haben, niemals nicht Korkgeschmack im Wein verursachen zu können.

Ob ein oder zwei Aufkleber auf der Flasche sind, liegt in der Tradition der Anbieter. Bei mir im Keller liegen durchaus auch relativ teure Flaschen mit Rücken.

Was haltet ihr von den „neuen“ Flaschen?

Ein einfacher Trinkwein mit einem ordentlichen Drehverschluss ist mir auf jeden Fall lieber, als wenn er mit einem durchweichten Billigkorken daherkommt, der schon den ganzen Wein verdorben hat. Bei höherwertigen Weinen freue ich mich über einen anständigen Naturkorken, würde einen Wein aber nicht deshalb abwerten, weil er einen anständigen alternativen Verschluss hat.

Gruß vom Wiz

BTW: Was zu den Preisaufschlägen
Hallo nochmal,

hier http://www.bongusto.de/community/blogs/jens-priewe/w… wurde gerade nett über die Preisaufschläge in der Gastronomie diskutiert.

Gruß vom Wiz

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Der Drehverschluss trägt auch einen Teil der Vernichtung von Bäumen bei.
Naturkorken, größter Lieferant ist Portugal, kann nicht so schnell nachwachsen wie die Anzahl der Flaschen die abgefüllt werden.
Und dies nicht nur in der EU. Alle angagieren sich für den Regenwald und du verlangst Naturkorken?
Ich stimme dem Posting von Wiz voll zu und werde dazu keinen weiteren Kommentar zugeben. Doch, *.
Wo bitte fängt bei die teuer an? Bei 20 €?
Gruß
Claude
PS: In meiner Heimat kauf der Kunde, zum Teil, erst, nachdem er den Wein verkostet hat, in der Weinkellerei woll verstanden.
Was glaubst du, wovon der Wein dann abgefüllt wird? Richtig: Aus Edelstahlkontern. Geht mal in die Provence. Und glaube mir eins, es sind edle Weine.

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Tatsächlich …
… ist mir angesichts so manchen korkigen Tropfens, der leider den direkten Weg in die Kanalisation antreten musste, der sichere Schraubverschluss lieber.

Und auch einer gewissen Faulheit förderlich.

Gruß

Stefan

Nachtrag
Ich gehe nicht davon aus, dass du umsonst arbeitest. Auch der Wirt hat Personal das Leben und Einkaufen möchte. Einige davon haben eine Familie und die möchte auch Geld sehen, wobei der Wirt noch die MwSt., Steuern, Energie usw. abzuführen hat. Geschweige, dass er auch leben möchte und Urlaub machen möchte, sein Auto unterhalten etc.
Nebenbei: Einkaufen ist auch Arbeitszeit oder glaubst du er macht es umsonst? Najs, dann bekommt er auch Benzin etc. umsonst.

Gruß
Claude

Hallo!

Ich trinke lieber einen Wein, der in eine Flasche mit Schraubverschluß abgefüllt wurde als einen Wein, wo der Korken beim Aufmachen zerbröselt und mir den Wein versaut.
Es ist anfangs etwas ungewohnt, aber glaub mir, man gewöhnt sich schnell dran.
Und es wird uns auch garnichts anderes übrigbleiben, weil soviel guten Naturkork gibt es einfach nicht mehr, daß die ganze Welt damit versorgt werden kann.

Die westaustralischen Winzer haben inzwischen fast alle auf Schraubverschluß umgestellt. Nur die teuren Weine haben noch Naturkork.
Plastikkorken mag hier niemand.

mfg
Minnie

Hallo,

aufgeregt! Ich bevorzuge lieber Flaschen mit Korken und nur
einem Etikett (sonst siehts so nach „Massenware“ aus).
Was haltet ihr von den „neuen“ Flaschen?

zu den Vorzügen des Drehverschlusses wurde ja schon einiges gesagt, dem ich im Grunde auch nicht widersprechen möchte. Tatsache ist, daß der Drehverschluß am besten verschließt und das teilweise deutlich besser als Glasverschluß, Kunststoffkorken und Naturkorken. Ich habe den Zettel gerade nicht hier, aber die Garantiedauern für die Alternativen zum Drehverschluß liegen bei max. fünf Jahren, wenn ich nicht irre.

Hier gibts ohne Ende Informationen zu dem Thema:
http://www.verschlusssache-wein.de/

Unabhängig von den technischen und sensorischen Vorteilen der einen oder anderen Variante zählt für mich aber auch der kulturelle Aspekt. Was man zuhause literweise in den Gulasch oder die kalte Ente kippt, ist eine Sache. Wenn ich aber in einem Restaurant sitze, in dem ein vernünftiger Wein ab 50 Euro kostet und das Menu das doppelte, erwarte ich das volle Korkenprogramm (Entkorken, Begutachtung, Vorlage) und nicht einen Kellner der mit der Flasche an den Tisch kommt, mir kurz vor die Nase hält und dann ganz unprätentiös mit einer kurzen Drehung öffnet. Da hat ja schon das Öffnen einer Bierflasche mit Bügel mehr Stil.

Gruß
Christian

Hallo Anna,

(sonst siehts so nach „Massenware“ aus).

hat er denn geschmeckt?!

Was haltet ihr von den „neuen“ Flaschen?

Mir kommt es auf die inneren Werte, sprich den Wein an.
Wenn der Wein vergleichbar gut ist, beginne ich Wert auf das Äußere zu legen.
Wenn der Rest, sprich die Räumlichkeiten, das Essen, der Service gestimmt hat, dann verschmerze ich solche Details eher, als wenn der Kellner dreckige Fingernägel hat und das Essen versalzen war.

Es ist natürlich auch eine Frage, wo ich etwas esse. In der Frittenbude an der Ecke bin ich ‚großzügiger‘ ob des Umfeldes, als in einem Restaurant, das auf Vornehm machen möchte (auch bei den Preisen).

Die Zeremonie des Entkorkens hat schon was, aber wenn der Wein dann nach Kork schmeckt, hätte ich lieber eine Flasche mit Schraubverschluß gehabt.

Gandalf

Korken, Etiketten und allgemeines
Hi,

grundsätzlich kann ich vor allem Christian zustimmen, es macht natürlich mehr Spaß das ganze brimborium abzufackeln, aber qualitativ macht es keinen Sinn billigen Naturkork zu verwenden.

Leider vermisse ich in Deinem Beitrag die Information ob es sich um einen Weiss- oder Rotwein handelt. Bei Weisswein ziehe ich inzwischen den Plastik- oder Kronkorken dem Naturkork vor (Beerenausleese und Monsterrieslinge ausgenommen), da diese ja jung getrunken werden, also keine große Reaktion mit der Luft stattfinden soll. Der Winzer den wir derzeit für Weisswein bevorzugen, hat z.B. seine Standardweine mit Schrausbverschluss und nur seine Lagen mit Kork verschlossen.

Beim Rotwein hingegegen sehe ich dies anders, insbesondere bei anständigen jungen Weinen (EK ab Mitte 20 für Italien und ab Mitte 40 für Bordeaux) möchte ich nicht auf hochwertigen Naturkork verzichten. M.M. nach hat der bei der Lagerung (wir haben z.B. noch Bordeaux von 1969 und 1970 im Keller liegen) noch Vorteile. Aber auch darüber streiten die Experten.

Es gibt also gar keinen Grund für die Aufregung. Ob Du Etiketten mit naiver Kunst oder mit Barcode lieber magst, solltest Du dann das nächste mal einfach den Sommelier wissen lassen. Dann weiss er wenigstens dass Du von Wein keine Ahnung hast aber bereit bist für ein schönes Etikett anständig zu zahlen.

Gruß
C.

Hallo!
Zu euren Fragen und Aussagen:
Klar, die „Billig-korken“ sind sche***. Meine Eltern geben für die Korken auch lieber ein paar € mehr aus, aber dafür haben sie ihre Qualität.
Mir sind auch die Aufschläge in der Gastronomie bekannt, weil ich mehrere Freunde habe, die in diesem Bereich arbeiten, und weil ich weiß wie viel der Wein, den ich getrunken habe, direkt vom Hersteller kostet.
Drehverschlüsse haben zwar ihren Vorteil, aber wenn ich an eine gute Flasche Wein denke, habe ich das Bild vor mir mit Naturkorken und nur einem Etikett. Ich denke wer einen guten und prämierten Wein kauft, und nicht den aus dem Tetrapack (achtung, das war grad eine Übertreibung *g*), der weiß zu welchem Essen man diesen Wein am besten trinkt. Da muss man das nicht erst auf der Rückseite nachlesen.
Der Wein war zwar in Ordnung, aber von der Prämierung her und dem Bekanntheitsgrad des Herstellers hätte ich mehr erwartet. Ich vergleiche den Wein mal mit einem Glas Apfelschorle. Man schenkt sich ein Glas ein und wenn man es sofort trinkt, hat der Saft darin noch richtig Geschmack. Und wenn man das volle Glas einen halben Tag stehn lässt, schmeckt es nicht mehr so gut. Da fehlt dann einfach was. Und Genau an so ein abgestandenes Glas Apfelschorle hat mich dieser Wein erinnert. Wenn ich dann an die Weine von anderen Weingütern denke, haben diese wesentlich intensiver und weniger abgestanden geschmeckt.
Liebe Grüße, Anna

Hallo!

Leider vermisse ich in Deinem Beitrag die Information ob es
sich um einen Weiss- oder Rotwein handelt.

Weisswein.

Bei Weisswein ziehe
ich inzwischen den Plastik- oder Kronkorken dem Naturkork vor
(Beerenausleese und Monsterrieslinge ausgenommen), da diese ja
jung getrunken werden, also keine große Reaktion mit der Luft
stattfinden soll.

Richtig geraten…Beerenauslese!

Es gibt also gar keinen Grund für die Aufregung. Ob Du
Etiketten mit naiver Kunst oder mit Barcode lieber magst,
solltest Du dann das nächste mal einfach den Sommelier wissen
lassen. Dann weiss er wenigstens dass Du von Wein keine Ahnung
hast aber bereit bist für ein schönes Etikett anständig zu
zahlen.

Ich rede nicht von naiver Kunst, sondern von einem schlichten, aber schönem Etikett.
Leider muss ich dich enttäuschen, ich habe Ahnung von Wein!
Meine halbe Verwandtschaft sind Winzer, meine Eltern haben auch ein eigenes Weingut und dann ist es ja fast selbstverständlich, dass man dann so einiges mitbekommt, ob man will oder nicht. Aber ich will was mitbekommen und unterhalte mich darum so oft es geht mit meinen Eltern darüber und probiere gerne mit ihnen andere Weine und helfe auch regelmäßig bei der Herstellung usw.
Liebe Grüße, Anna

Servus,

Drehverschlüsse haben zwar ihren Vorteil, aber wenn ich an
eine gute Flasche Wein denke, habe ich das Bild vor mir mit
Naturkorken und nur einem Etikett.

Das Bild ist glaube ich gegendweise sehr verschieden ausgeprägt. Rund um den Klingelberger sicher ein bissel stärker - ich glaube, es ist in Durbach und Kappelrodeck gar nicht so verkehrt, wenn man ein bissel konservativer ist -, in anderen Gegenden etwas weniger: Etwa auf der anderen Seite im Neckar-, Bottwar-, Remstal, wo der Schraubverschluss zusammen mit der 1L-Pfandflasche schon lang eingeführt ist, und nicht bloß für Möglinger Eintöpfe, sondern auch für ganz possirliche Lemberger (u.a.) Verwendung findet. Weiter nördlich, im Rheingau, wo öfter mal auch mit Flaschen (z.B. der blauen Rheingauer Flöte) experimentiert wird, hat sich der Glasstopfen ziemlich flott ausgebreitet. Manches ist gewöhnungsbedürftig, und irgendwann denkt man nimmer dran. Der Winzer aus der Ardèche, von dem ich hie und da sehr erfreuliche Weine beziehe (für seinen Stall gibts schon auch mal einen Coup de Coeur bei Hachette), verwendet ausschließlich extrem leichte „Supermarkt“-Flaschen von einem ziemlich hässlichen Grün, schlicht um auf den Fahrten zur Kundschaft weniger Diesel zu verbraten (bzw. mehr Wein einladen zu können), und nutzt das damit gesparte Geld für lange Korken bester Qualität. Er mag halt schöne Korken, aber die Flaschen sind in der Tat gewöhnungsbedürftig…

Das zweite Etikett - nun ja. Wenn es z.B. einen Beitrag dazu leisten kann, dass ein Roter nicht wie so oft viel zu warm getrunken wird, in der Vorstellung, „Raumtemperatur“ seien auch schon im 19. Jahrhundert 22° C gewesen: Warum nicht?

Das hier:

Und genau an so ein
abgestandenes Glas Apfelschorle hat mich dieser Wein erinnert.

gibt allerdings schon zu denken. Kann es sein, dass der Wein nicht mehr jung, aber noch nicht alt war? In diesem Zwischenzustand kann es schon passieren, dass einer regelrecht muffig daherkommt, bevor er sich entscheidet, ob er in Würde altern oder halt irgendwann doch kippen will. Da wäre dann schon der Wirt gefragt, dass er den Stoff halt noch liegen lässt, wenns der verträgt.

Am Verschluss liegt das dann allerdings nicht, sondern am Drumkümmern.

Schöne Grüße

MM

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