Hallo
Einspruch, Euer Ehren: vermutlich fehlen dann die
Sicherheitsupdates.
Ne,warum den das.Normalerweise erstellst du nur ein
Vollbackup,die Sicherheitsupdates sind dann in den
incrementiellen.
Ich erstelle das Backup von den Daten und den
Konfigurtaionen, nicht von den Programmen. Ich mache das auch
nicht per Image, das halte ich für etwas … ungeschickt.
Gibst du uns mal eine ernstzunehemende Begründung!
Wenn ich deiner Argumentation folge, setzt du nach jedem Crash
auf der Startpartition (egal welchen Ursprungs) jedesmal neu
auf.
Ich setzte nicht auf der Startpartition auf, auch nicht der Lesekopf.
Wenn Du es genau wissen willst: Ich starte ein Minimal-System, spiele die Liste der Installierte Software ein (die Liste ist hier mir 36 Kb so groß, daß man sie fast abtippen kann und komprimiert ist sie nur noch knapp 8 kB groß, das dürfte aber den Aufwand nicht lohnen).
Die systmweiten Konfigurationen sind bei mir nochmal unkomprimiert 29 MB groß und machen hier den gräßten Teil aus.
Die Software selber wird dann automatisch in aktueller Version aus dem Netz installiert.
Für die Sicherung meines Systems brauche ich also 29 MB + 40 kB, meinetwegen 40 MB. Das ist ein Laptop mit denke ich einer ganz satten Softwareausstattung. Da kann man dann auch gerne mal verschiedene Versionen sichern. 20 Backups auf einer CD-RW? Kein Problem.
Das einzige, was wirklich Platz wegnummt, sind in der Tat die Benutzerdaten.
Ich kenne übrigens nicht eine einzige Malware, welche die
Daten auf anderen Partitionen infiziert oder verändert.
Das ist schön für Dich. Ich kenne auch keine, was daran liegen kann, daß ich selten Malware benutze oder gar disassebmliere. Es gibt aber wenig Grund, weshalb man sie nicht nach weiteren Partitionen suchen lassen kann.
Überwiegend und in erster Linie betroffen sind die
Verzeichnisse
Und in den nicht überwiegenden Teil?
Außerdem: vor lauter Malware scheint man bei der Fraktion mit der Teletubby-Wiese vergessen zu haben, daß man Backups auch aus anderen Gründen macht, als ein verwarztes System sondern auch mal wegen abgerauchten Festplatten (Ja, es gibt sie tatsächlich: die Betriebssysteme die zuverlässiger laufen als Deine Festplatte)
Ich bevorzuge eine klare Trennnung zwischen:
-
Benutzerdaten, die so oft gesichert müssen wie möglich weil sie unwiederbringlich sind, den
-
Konfigurationen, die sich nicht dauernd ändern aber recht individuel sind und dem
-
System, was eben nicht einziartig ist und gut wiederbeschaffbar ist.
Was soll jetzt daran „ungeschickt“ sein, eine saubere
Windowsinstallation frei von jeglicher Malware, mit allen
Programmen und deren kompletter Konfiguration in einem Image
zu sichen.
Vermutlich geht es nicht besser, aber wenn ich hier dauernd Images meines Systems sichern würde hätte ich den Schrank mit Datenträgern verdammt voll. Ich bin allerdings nicht auf die möglicherweise eingeschränken Möglichkeiten von Windows angewiesen.
Nach der Wiederherstellung der Startpartition innerhalb
10-15 Min nach einem Crash ist unser System wieder komplett
verfügbar , begonnenen Arbeiten können wir sofort
weiterführen, falls deren Daten (Dokumente, Movies, Pics,
MP3s, etc) auf einer anderen Partition abgelegt sind. Wie
lange benötigst du um dein System wieder „keimfrei“ zu haben?
Aber ehrlich!
Ich habe das noch nicht gestoppt, der Rechner, der hier als „Server“ läuft bräuchte reativ lange, weil er einfach eher schwach auf der Brust ist (233 MHz und 64 MB RAM), aber da wäre städiges Image-ziehen auch tödlich).
Ansonsten steht und fällt das erstmal mit der Netzwerkgeschwindigeit und in zweiter Linie mit der CPU. Hier zu Hause (DSL 2000) brauche ich vermutlich tatsächlich eher etwas länger als 15 Minuten, wenn ich davon ausgehe, daß ich lediglich eine minimals Boot-CD hier habe.
Also bitte eine ordentliche Begründung oder zumindest ein paar
Links zu Fachbeiträgen oder FAQ, in denen wir deine
Behauptungen bestätigt finden.
Behauptungen?
Sebastian