Die Blüten sind hier deutlich größer und leicht rosa.
Ob der Strauch im Mai 2021 auch die kleineren Blüten wie in Bild 1 hatte, kann ich nicht genau sagen. Ich erinnere mich nicht, aber vielleicht ist es mir schlicht entgangen.
Oder ist in Bild 2 eine andere Pflanze auf den Weißdorn aufgestiegen? (Man kommt nicht gut nah dran.)
Ich habe eher den Verdacht, dass die auf dem unteren Bild im Verblühen begriffen sind, z.B. fehlende Knospen, während die im oberen Bild sich gerade geöffnet haben und da sieht man ja auch viele Knospen.
ramses90
Hallo Ramses und Farout, Danke für Eure Kommentare!
Farout, ja, ich habe eine Wildrose rosa canina gegoogelt, das sieht passend aus. Sowas gibt’s sonst weit und breit nicht, soweit ich weiß. Verblüffender Besucht.
So selten sind die eigentlich nicht. Aber auffallen tun sie oft nur während der kurzen Blüte.
Ich liebe sie. In meinem Garten haben sich ohne mein Zutun 3 verschiedene Wildrosenarten versammelt, die ich nun hüte- alle blühen gerade und es summt und brummt. Große Freude.
Gestern sah ich sogar eine Hornisse an den Blüten und habe gestaunt- ich wusste nicht, dass Hornissen auch Nektar naschen.
Eine Hornisse, die Menschen verspeist, müsste so groß sein, dass sie weder fliegen noch atmen könnte.
Das etwa Größte, was eine Hornisse erlegt und frisst, ist ein Heuhüpfer. Hornissen begeistern sich jedoch wie sehr viele Tiere für Süßes, d.h. wenn sie eine Kolonie Blattläuse voll mit frischem Pflanzensaft aufrollen können, sind sie ungefähr am Ziel aller ihrer Wünsche. Aber auch Baumsaft von Verletzungen ohne zwischengeschaltete Laus und - wie @anon40662036 berichtet - Nektar wird gerne genommen: Hauptsache hohe Energiedichte.
Im übrigen sehr, sehr schade, dass Du mit Deinem Spruch dem Märchen von der „agressiven Hornisse“ Vorschub leistest. Nein, Hornissen sind ausgesprochen friedliche Zeitgenossen - wenn sie Menschen stechen, passiert das ausnahmslos bei der Verteidigung ihres Nests. Ein Hornissennest ist recht leicht zu hören, und wenn man sich da dann trotzdem in ungünstige Distanz nähert, ist man grade selber schuld an den berechenbaren Konsequenzen.
Nicht mal dann haben die hier Theater gemacht. Es war mal eines am Haus und wir hatten einen guten Sommer zusammen, man mochte sich. Die kamen immer, um am Balkon zu schaben.Man konnte es hören und die Spuren sehe ich noch.
Ich erweitere also das Futterspektrum um Holz. Vielleicht hatten die das auch zum Bauen gebraucht, das fühlt sich stimmiger an. Keine Ahnung.
Die Einzigen, mit denen ich nicht zimperlich bin sind Wespen.Die habe ich bislang nur als echte Arschlöcher kennen gelernt. Die fliegen mit vorgestrecktem Hinterteil hinter einem her, wenn sie wütend sind und das sind sie schnell. Und fliegen schneller, als ich laufen kann und ich bin auch nicht langsam.
ein missglückter Scherz? Als in meiner Gartenbude Hornissen eingezogen sind, habe ich, stark kurzsichtig, mich auf die Leiter gestellt, um die Wächter des Tempels aus 30 cm Entfernung zu inspizieren. Nach etwa 10 Sekunden kam eine Hornisse aus dem Loch geschossen, knallte mir an die Wange, taumelte verdutzt zu Boden und ich vor Schreck beinahe hinterher. Aggression sieht anders aus!
Demnächst, wenn Mme d. wieder Zwetschgendatschi auf der Terrasse serviert, stelle ich in die Einflugschneise ein Tellerchen mit weicher Wurst oder Honig. Zufriedene Mienen danken es Ihnen! Und am Kaffeetisch herrscht Ruhe.