Liebe/-r Experte/-in,
meine Tochter hat 5 Jahre fast alleine bzw. zu zweit in einer EhepaarArztpraxis gearbeitet, sie hat wirklich ALLES gegeben, kein Urlaub, kaum Pausen, wahnsinnig viele Überstunden ohne Bezahlung,meiner Meinung nach ist sie absolut ausgepauert. Gestern kam die Kündigung.
Oh Entschuldung - zu viel des Schlechten.
Meine Frage:Ich möchte ihr gerne Möglichkeiten vorlegen, was sie mit ihrer jetzigen Bildung weiter machen kann - welche Weiterbildungsmöglichkeiten hat sie. Beim Arbeitsamt haben wir erst Mitte August einen Termin bekommen und trotz Nachfrage kein Infomaterial.
Ich würd´mich wirklich wahnsinnig über eine schnelle Antwort freuen.
Viele Grüße
Petra
Hallo,
Generell ist die Frage, ob Ihre Tochter in dieser Richtung weiterarbeiten möchte. Falls dies der Fall ist, bietet es sich an, in einer Klinik / einem Krankenhaus vorstellig zu werden. Falls es eine Fachpraxis (z.B. Orthopädie) war, sollte sie sich vielleicht direkt an die zuständige Abteilung in dem KH bewerben.
Sollten Sie in einer Universitätsstadt mit medizinischer Fakultät wohnen, bietet sich vielleicht auch hier eine Möglichkeit.
Ansonsten ist es ohne weitere Information schwer, Infos zu Weiterbildungsmöglichkeiten zu geben.
Falls es bei Ihnen ein BIZ vom Arbeitsamt gibt, können Sie sich auch dort informieren, auch ohne Termin.
Sehen Sie sich doch auch einmal die Seite http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp an. Dort suchen Sie nach Ihrer Berufsbezeichnung und finden hier auch Weiterbildungsmöglichkeiten.
Alles Gute & nicht unterkriegen lassen !!!
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Hallo Petra,
Meine Frage:Ich möchte ihr gerne Möglichkeiten vorlegen, was
sie mit ihrer jetzigen Bildung weiter machen kann - welche
Weiterbildungsmöglichkeiten hat sie.
Weiterbildung ist sicherlich gerade in wirtschaftlich schwachen Zeiten, wie jetzt, das sinnvollste was man machen kann. Eingetragen bin ich leider für „IT-Weiterbildung“, womit w-w-w mich wohl leider auch bei einfach „Weiterbildung“ findet, obwohl ich da leider gar nicht weiterhelfen kann.
Viel Erfolg bei passenderen Wxperten!
Alles Gute wüncht
… Michael
Trotzdem - Vielen Dank - Gruß Petra
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Hallo,
Generell ist die Frage, ob Ihre Tochter in dieser Richtung
weiterarbeiten möchte. Falls dies der Fall ist, bietet es sich
an, in einer Klinik / einem Krankenhaus vorstellig zu werden.
Falls es eine Fachpraxis (z.B. Orthopädie) war, sollte sie
sich vielleicht direkt an die zuständige Abteilung in dem KH
bewerben.
Sollten Sie in einer Universitätsstadt mit medizinischer
Fakultät wohnen, bietet sich vielleicht auch hier eine
Möglichkeit.
Ansonsten ist es ohne weitere Information schwer, Infos zu
Weiterbildungsmöglichkeiten zu geben.
Falls es bei Ihnen ein BIZ vom Arbeitsamt gibt, können Sie
sich auch dort informieren, auch ohne Termin.
Sehen Sie sich doch auch einmal die Seite
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp an. Dort
suchen Sie nach Ihrer Berufsbezeichnung und finden hier auch
Weiterbildungsmöglichkeiten.
Alles Gute & nicht unterkriegen lassen !!!
Vielen, vielen Dank und Gruß v. Petra
Hallo Petra,
bitte entschuldige meine späte Antwort.
Was genau hat deine Tochter für Tätigkeiten ausgeübt?
Wenn sie zum Beispiel verwaltend tätig war (Praxismanagement) könnte sie die Fortbildung zur „Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen“ machen. Das ist eine Fortbildung, die bei der IHK abgeprüft wird. Dafür gibt es sogar viele Anbieter, die einen Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit annehmen!
Die Prüfung zur „Arztfachhelferin“ wird durch die Ärztkammer abgenommen. Hierbei ist auch eine Zulassung über Berufspraxis möglich, wird allerdings dirket von der Ärztekammer entschieden. Du solltest dich dort noch informieren, ob eine Prüfungszulassung möglich ist und ob die Vorbereitung auch direkt über die Ärztekammer läuft, da ich hierfür keine Anbieter kenne.
Eine externen Prüfung zur „Medizinischen Fachangestellten“ (ehm. Arzthelferin) kann Sie auch nur über die Ärtztkammer machen. Eine Vorbereitung auf diese Prüfung gibt es nur durch wenige Anbieter, die bundeslandbezogen arbeiten. Woher kommt ihr beiden denn?
Oder möchte sie etwas völlig anderes machen?
Ich hoffe das Timing passt noch, ab jetzt schaue ich jeden Tag nach!
Lieben Gruß,
Bianca
Hallo Bianca,
vielen Dank für deine Antwort.
Wir beide kommen aus dem Kreis Recklinghausen, nähe Münster.
Nach ihren Erfahrungen, die sie in dieser Praxis machen musste (denke,ihr wird jetzt erst klar, dass sie 5 Jahre wirklich ausgenutzt wurde und jetzt mit einem Popotritt herausbefördert wurde), möchte sie nicht wirklich „nur“ Med. FA bleiben, möchte aber im med. Bereich bleiben.
Vor Jahren wollte sie gerne Hebamme werden (wäre auch genau ihr Ding), der Wunsch taucht wieder auf. Problem ist nur: Es ist wahnsinnig schwer - man hört immer nur - Oh Gott - keine Change.
Es gibt bestimmt noch eine Menge anderer Zweige, die uns aber bisher verschlossen geblieben sind. Mal sehen: Heute ist ihr erster Arbeitsamtbesuch - bin gespannt, was es bringt. Brauch´(darf?) mich auch nicht mehr so sehr einsetzen, nach dem großen Schock, geht´s ihr jetzt schon wieder etwas besser.
Liebe Grüße und nochmals Danke
Petra
Hallo Petra,
ich drücke euch fest die Daumen, dass ihr etwas erreichen könnt.
Die Ausbildung zur Hebamme ist in der Tat sehr begehrt und es werden hauptsächlich Krankenschwestern für diese Ausbildung bedacht.
Pflegerisch-helferische Berufe sind in der Regel auch nur über den normalen Ausbildungswerdegang zu erlernen. Externe Prüfungen werden hierfür meist gar nicht angeboten.
Lieben Gruß,
Bianca