Hallo,
ein männlicher Arbeitnehmer (ausgebildet als Industriemechaniker, Schwerpunkt Instandhaltung) wurde gekündigt. Er ist verheiratet und hat ein kleines Kind, die Ehefrau kann bei Ihrer Arbeitsstelle betriebsbedingt definitiv nicht aufstocken und arbeitet zu 50%.
Da das ALG nicht besonders hoch ausfällt tendiert der Mann dazu, sich zu möglichen Fort-/Weiterbildungsmöglichkeiten auf seinen Ausbildungsberuf hin zu informieren. Da man eh mit weniger Geld auskommen müsste wäre diese Überlegung ja längerfristig gedacht nicht schlecht und verbessere die Aufstiegsmöglicheiten. Da er sich noch innerhalb der Kündigungsfrist befindet ist das AA nicht gewillt, ihm jetzt schon ein Beratungsgespräch anzubieten, er muss also noch ein paar Wochen warten. Ihm schwebt eine Arbeit vor, bei der er nicht mehr ständig im Siff und Öl steht und ist auch kaufmännisch/wirtschaftlich sehr interessiert, kann sehr gut mit Menschen und ist kommunikativ als auch rhetorisch sehr gewandt.
Technischer Vertrieb wäre interessant oder auch die Erwachsenenbildung.
Habt Ihr Tipps? Wisst Ihr, welche finanziellen Fördermöglichkeiten in solchen Fällen genutzt werden können? Oder wird das AA das Interesse haben, ihm schnellstens irgendeinen schlechtbezahlten Job zu vermitteln, damit er schnell wieder aus der Statistik fällt?
Auch hat er immer wieder Rücken- und Gelenksbeschwerden und würde seinen Job vermutlich eh nicht bis zur Rente ausüben können… auch hier vorausschauend böte sich ein Umstieg an!
Für Tipps und individuelle Erfahrungsberichte sind wir sehr dankbar, im Netz steht viel, aber richtig schlau wird man nicht draus…
Danke + LG
Sonja