Hey Leute,
Ich fange im Sommer eine Ausbildung als Verfahrensmechaniker für Stahlumformung an. Ich werde 22 Jahre alt und wollte einfach mal nachfragen wegen der Weiterbildungsmöglichkeiten. Es steht auf jedenfall fest, dass ich mich danach noch weitebilden möchte, nur es ist die Frage Meister oder Techniker? Außerdem mache ich mir Gedanken über mein Alter. Ich habe bis 2010 also mit 20 mein Abitur gemacht und habs nicht ganz geschafft und somit wurde mir der theoretische Teil nach der 12.Klasse (Fachoberschulreife) anerkannt. Danach bin ich arbeiten gegangen und werden bis zum Sommer dort tätig sein und danach geht es los mit der Ausbildung?
Nach der Ausbildung bin ich 25 Jahre alt, ist das zu alt? Wie viel Berufserfahrung braucht man für eine Weiterbildung? Was ist besser Techniker oder Meister und wie lange dauern diese Weiterbildungen? Kann man zum Beispiel den Techniker neben der Arbeit machen?
Könnt ihr mir vielleicht sagen, wie das genau mit den Weiterbildungen funktioniert, wäre echt super, dann könnte ich mich zeitlich darauf vorbereiten.
Das ist eine sehr spezielle Frage zur beruflichen Weiterbildung, die eventuell das Arbeitsamt, die zuständige Kammer oder (wahrscheinlich am Besten) der künftige Arbeitgeber beantworten kann.
also ich finde 25 nicht zu alt für eine Weiterbildung. Da ich mich speziell mit dem Thema Fernstudium beschäftige kann ich nur sgen, dass der Techniker auch per Fernstudium (berufsbegleitend) erlangt werden kann.
das mit dem Abitur ist natürlich schade. Ich will gleich warnen, auch der Verfahrensmechaniker wird nicht leichter - das ist ein sehr anspruchsvoller Beruf. Die Aussichten auf Arbeit sind dafür sehr hoch auch zu angemessenen Löhnen. Es ist gut, dass Sie eine Ausbildung gefunden haben. Sie wollen so schnell asl möglich auf der Leiter nach oben steigen. Das ist auch in Ordnung. Zunächst haben Sie die Möglichkeit, Ihre Ausbildung bei sehr guten Leistungen zu verkürzen und zwar um 6 Monate. Dazu rate ich aber nur, wenn Sie sich sicher sind, einen sehr guten oder mindestens guten Abschluss vor der IHK hinzulegen. Sonst verbauen Sie sich durch übereiltes Handeln die Zukunft. Es zählt immer das Resultat.
Eine Ausbildung zum Meister kann nach 3 Jahren Berufserfahrung erfolgen. Näheres erläutert Ihnen Ihre zuständige IHK. Beim Techniker verhält es sich ähnlich. Beides ist berufsbegleitend möglich und dauert 2 bis 3 Jahre. Kostet allerdings eine Portion Geld. Der Industriemeister hat eine sehr hohe Anerkennung in Deutschland. International kann damit keiner was anfangen, da ist der Techniker im Vorteil.
Eine Reihe an Fachhochschulen bieten die Möglichkeit an, mit einem Berufsabschluss zum Studium zugelassen zu werden.
Gern stehe ich für weitere Fragen zur Verfügung.
Hallo, die Antwort ist teilweise bundeslandabhängig. Nach meiner Meinung eignet sich bei einem größerem Interesse an der Theorie, Planung und Konstruktion der Techniker. Verlangt wird dazu in der Regel eine 3jährige einschlägige Berufserfahrung. Die Weiterbildung zum Techniker dauert 2 Jahre. Viele öffentliche und auch private Fachschulen bieten auch eine Weiterbildung in Teilzeitform an. Ich empfehle Informationen über den Ruf der Schule einzuholen, da viele Unternehmen ein internes Ranking der Abschlüsse haben. Viel Erfolg!
Nach der Ausbildung bin ich 25 Jahre alt, ist das zu alt?
Nein
Wie
viel Berufserfahrung braucht man für eine Weiterbildung? Was
ist besser Techniker oder Meister und wie lange dauern diese
Weiterbildungen? Kann man zum Beispiel den Techniker neben der
Arbeit machen?
Könnt ihr mir vielleicht sagen, wie das genau mit den
Weiterbildungen funktioniert,
Vorbereiten könntest du dich nur, wenn du bei der Schule deiner Wahl nachfragst, welche Unterrichtsmaterialien dort verwendet werden.
Was für dich besser ist, Techniker oder Meister, kann dir niemand beantworten. Guck dir den oder die Techniker u. Meister deiner Wahl hier an http://kursnet-finden.arbeitsagentur.de/kurs/systema…
Hallo,
die Frage „Techniker vs. Meister“ kann ich nicht beantworten, sie ist aber im Moment in Deiner Situation auch vermutlich nicht ganz so wichtig.
Mit 25 und auch danach bist Du definitiv nicht zu alt für eine Weiterbildung. Keine Panik! Bis dahin, dass nach der Ausbildung ggf. die Überlegung stehen könnte, welche Möglichkeiten für ein Studium Du hast.
Im Laufe der Ausbildung wirst Du sehen, was Dir am besten liegt und wenn der Ausbildungsbetrieb ein gutes Unternehmen ist, wird es Dich auch entsprechend fördern und Dir Möglichkeiten aufzeigen - wenn die Zeit gekommen ist. Also, Dir stehen noch viele Möglichkeiten offen, aus meiner Sicht ist jetzt aber das Wichtigste, dass Du Dich auf Deine Ausbildung konzentrierst, das durchziehst und dort auch beweist, was Du drauf hast.
Im Anschluss noch 1-2 Jahre Berufserfahrung, und dann in die Weiterbildung oder in ein Studium.
Viel Erfolg,
Walter
Soweit ich weiß, ist der Techniker ohne weitere Berufserfahrung nach der Ausbildung möglich.
Mit der Fachoberschulreife sind m.E. auch eineige Studiengänge möglich, die evtl auch nach der Ausbildung noch sinn machen.