Hallo liebe Expertinnen und Experten,
heute morgen beobachteten wir (meine Frau und ich) das bunte Treiben an der Vogel-Futterstelle in unserem Garten. Dabei bewegte uns die Frage, wie wohl der Sommer aussehen wird, wenn der Winter so mild bleibt, wie bisher.
Wahrscheinlich werden sich die Insekten wieder furchtbar vermehren. Deshalb möchten wir gern die Vögel beim Brüten besser unterstützen.
Bisher haben wir vier Nistkästen. Einen Starenkasten und drei Kästen, die am liebsten von Meisen angenommen werden.
Das Grundstück ist 1.000 qm groß und bietet sicher noch mehr Möglichkeiten, Nistkästen anzubieten.
Nun habe ich gehört, dass man die Kästen nicht zu eng hängen soll, weil sich die Tiere dann nicht wohl fühlen. Auch wäre dann die Konkurrenz um das Futter zu groß.
Nun zu meiner Frage.
Wer kennt einen guten Mix von Nistkästen, mit dem Ziel, einer möglichst breiten Vielfalt von Vögeln das Nisten zu ermöglichen?
Für Berichte zu eigenen Erfahrungen wäre ich dankbar.
Bauanleitungen für alle möglichen Arten von Nistkästen habe ich beim Nabu bereits gefunden.
Bisher waren an unserer Futterstelle unter anderen:
Rotspecht
Grünfink
Feldsperling
Meisen aller Arten
Rotkelchen
Gartenrotschwanz
Stare
Amsel
Drossel
Kleiber
Eichelhäher
Stieglitz
Nachtigall
und einige Vogelarten, die wir nicht erkannt haben.
Was haltet ihr davon, mehrere Nistkästen übereinander anzubringen, an einem Baumstammm?
Welche Arten vertragen sich?
Sperlinge leben gern im Reihenhaus, mit welchem Abstand zu anderen Kästen?
Das Anliegen scheint mir ausreichend umrissen.
Vielen Dank für eure Antworten.
und tschüs
Uwe
http://www.haller-mtl.de
.