Das würde bedeuten, dass deine WP mit ca. 1.5KW ein ganzes
Haus erwärmen
kann und dann noch das Brauchwasser? Das muss aber ein
spezielles Haus sein und mit einem sehr hohen Wasserverbrauch
rechnet ihr auch nicht.
Mal rein rechnerisch; 1,5 kW x ca. 8000 Stunden macht ca.
12000 kWh - wenn sie - die WP - immer laufen würde, also auf
Vollast.
Die Arbeitsstunden sind Ortsabhängig. aber mit Warmwasseraufbereitung
rechnet man mit ca. 3200h / pa.
Wie dir schon einmal gesagt, es ist irrelevant, ob du diese 12000kW/h mit
einer 5KW-Pumpe oder mit einer 10KW-Pumpe machst. Der Unterschied liegt einfach darin, dass du in Spitzenzeiten auch genügend Wärme produzieren kannst. Wenn du die Leistung nicht benötigst, dann steht halt die 10KW-Pumpe still, während die 5KW-Pumpe vor sich hinbröselt. Abe du hast recht, eine
zu hohe Leistung würde zuviele Takte veranlassen, was für die Abnützung nicht gut ist und die Anlaufsleistung wäre etwas ungünstiger. Gemäss vielen E-Werken sollte man mehr Anläufe als 3 vermeiden.
Für diese 12000 kWh Strom würde ich dann als
absolutes superturbo Minimum ja min. 30.000 kWh Wärme
bekommen. Das sollte reichen 
Ich mag nicht drüber nachstudieren, wo der Rechnungsfehler liegt. Aber
mit einer 5KW Pumpe bekommt man keinen Wärmebedarf von 30’000kWh gedeckt.
Aus einem praktischen Beispiel kann ich dir sagen, dass ich letztens einen Wärmebedarf von 45000KW mit einer Leistung von 18KW gedeckt hatte und das war
zuwenig. Nach der Leistungserhöhung auf 24KW war die Wohnung dann auch in Spitzenzeite warm. Wie gesagt, das mag bei dir alles anders sein, deswegen ist es so wichtig, dass du den Wärmebedarf und / oder die Heizlast kennst.
Eigentlich kann dir das dein Architekt alles sagen.
Kuck doch dort mal, wieviel Energie du pro Jahr benötigst.
Uebrigens, der Wärmebedarf variert auch je nach Standord.
Kannst ja mal unter Heizlast nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heizlast
Untersuchungen nach Wolff/Jagnow in Deutschland ergaben, dass
die Heizkessel 1,8 mal größer dimensioniert wurden als
notwendig. Neben höheren Anschaffungskosten hat dies
erhebliche Effizienzeinbußen und damit höhere Kosten im
Betrieb zur Folge. Zu nennen sind u.a:
#######
Wir sprechen aber nicht von Heizkesseln, sondern von Wärmepumpgen.
Und in der Vergangenheit wurde aufgrund des Materials, der Leistung und
der Verrohrung jede Heizung weit überdimensioniert. Die Heizung eines
Altbaus war früher mittels eine 70KW Oelbrenners gemacht, dann wurde auf
eine Oelheizung von 24KW gewechselt und heute ist es eine Luft/Wärmepumpe mit
46KW Leistung. (entspricht 14KW Eingangsleistung)
maximalen Minustemperatur von -15C.
Nun, „andere“ können ja von -15 Grad ausgehen, ich / wir
werden das nicht tun!
Das ist deine Entscheidung und hängt ja auch von deiner Lage und Klimazone ab. Wie gesagt, früher rechnete man auch eher sogar mit -25C, aber da es tatsächlich nicht soviele Tage sind, die so kalt sind, finde ich, dass
man -15C während zwei Wochen schon überbrücken können sollte. Das kann
zB. auch mit einem Schwedenofen, Cheminee oder Elektroofen sein, nur kommt
das in der Investition teuerer, als gerade eine grössere WP zu nehmen.
Und ueberhaupt macht es gar nichts, wenn die WP etwas zu gross
ist, weil wenn keine Energie gebraucht wird, dann stellt sie
nämlich ab…
Ja aber Wiki sieht das anders, siehe oben.
Wiki kennt ja auch nicht alle Umstände. Wie gesagt, eine WP muss auf das
Haus angepasst sein. Eine Unterversorgung ist zu vermeiden, zu grosse
Reserven bringen es auch nicht!
In so einem Fall würde ich auf eine Heizung verzichten und für
den Notfall kannst du ja immer noch einen elektrischen Heizlüfter
in die Küche stellen… Das kommt dann in der Investition und im
Betrieb am Billigsten.
Jau, das ist ne gute Idee 
Ich kann mich errinnern, meine Grossmutter heizte jeweils mit dem
Koksofen nur die Küche und manchmal, wenn es Gäste gab, das Wohnzimmer.
Schlafzimmer waren ungeheizt, so dass unter die Decke zu schlüpfen so richtig herrlich war. Einzig auf dem Klo froh man sich den Arsch ab, was
dazu führte, dass man das Geschäft möglichst schnell verrichtete. 