Moin zusammen,
Ich wäre dankbar wenn ich vielleicht einige Hinweise bekommen könnte…:
Für den Bau einer Windanlage möchte ich eine Rotorblatt-Pitchregelung umsetzen und bin auf der Suche nach einer einfachen kostengünstigen Lagerung.
Ich habe mir beriets ausgerechnet dass die Rotorblätter mit Fliehkräften von bis zu 2 Tonnen an der Nabe bzw. am Drehlager zerren würden und cih frage mich nun ob ein Radlager eines Autos bsp. vom 5er BMW oder so diese Kräfte wohl aushalten würden.
Grundsätzlich wollte ich kein Modell mit Kegelrollenlagern verwenden, da diese sich mit der Zeit einhämmern denn das Blatt dreht nur wenige Male in der Woche vielleicht eine halbe Drehung. Da würde nicht genug Fett zwischen die Rollen und die Laufbahn geraten. Daher denke ich dass Schrägkugellager die beste Wahl wären, da sie ebenfalls hohe axiale Kräfte wie auch radiale Kräfte aufnehmen können.
Nun bin ich unsicher wie man das ganze berechnen kann. Da das ganze mit unten 10 UPM arbeitet, kann ich wohl von einer statischen Belastung ausgehen wie ich mich erkundigt habe. nUn habe ich mich durchgesucht und Radnaben gefunden welche beispielsweise Doppelschrägkugellager mit den Maßen 40x80x40 verwenden.
Bei SKF habe ich mal im Katalog nach Lagern mit ähnlichen Abmessungen gesucht und die Angaben C0 und C gefunden, wohl je für statisch und dynamisch.
Statisch etwa 45.000 N
Dynamisch 30.000 N
Im Netz fand ich irgendeine Formel in die ich was mit Fr*x+ Fa*y = P einsetzen soll…komme damit aber nicht ganz zurecht. Ich vermute dass das P mit dem „C“ bzw. „C0“ gleichzusetzen ist…?
Ich fand Faktoren von 0,7 für y und 1,0 für x bei einem Doppellager…aber ist das mit dem „Doppel“ auch so gemeint wie es in einem radlager im Auto eingebaut ist, nämlich gegeneinandergerichtet?
Oder geht man dabei davon aus dass beide Lager des verbundes dann in die gleiche Richtund wirken?
Ich würde ich freuen wenn mir jemand helfen kann, das ganze zu überschlagen.
Besten Dank
Max