Hallo,
welche Bedeutung hat Körpersprache bei euch beim Flirten/ Kennenlernen?
ich finde das sie überbewertet werden. Außerdem kann man sie missverstehen. Aber was meint ihr?
Hallo,
welche Bedeutung hat Körpersprache bei euch beim Flirten/Kennenlernen?
Ich würde sagen, sie ist ein ziemlich entscheidendes Kriterium. Wenn das, was mein Gegenüber erzählt, in Kontrast zu seiner Körpersprache steht, löst das bei mir in aller Regel die Alarmglocken aus.
ich finde das sie überbewertet werden. Außerdem kann man sie missverstehen.
Körpersprache ist ehrlicher und aussagefähiger als Worte. Und nein: Ich denke nicht, dass man sie missverstehen kann. Eher ist dem „Sender“ nicht bewusst, was er ausstrahlt 
.
Schöne Grüße,
Jule
also ich find schon, dass man da vieles falsch interpretieren kann. Dann kommt noch Wunschdenken rein. Eine viel bessere Methode ist es doch nur auf das Ergebnis zu achten: Wenn sie deine Einladung nicht annimmt, isses egal, wie oft sie dich anlächelt.
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Hallo,
Wenn sie deine Einladung nicht annimmt, isses egal, wie oft sie dich anlächelt.
Wenn du die Körpersprache richtig interpetieren würdest, würdest du dich nicht von einem Lächeln irritieren lassen . Dann würde es erst gar nicht zu einem Einladungs-Fehlversuch deinerseits kommen.
Schöne Grüße,
Jule
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was macht dich eigentlich zur Expertin?
Hallo,
was macht dich eigentlich zur Expertin?
Erfolgreiche Flirtversuche
Schöne Grüße,
Jule
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Moin,
welche Bedeutung hat Körpersprache bei euch beim Flirten/
Kennenlernen?
die entscheidende.
ich finde das sie überbewertet werden.
Ich nicht.
Außerdem kann man sie
missverstehen.
Nicht, wenn man sie versteht.
Klar, wenn man etwas von der Frau will und die Körpersprache spricht gegen Dich, dann willst Du die Sprache mißverstehen, aber wenn man sie verstehen möchte, ist sie schon recht eindeutig.
Nur ist es leider so, daß viele Männer dieser Sprache nicht mächtig sind, zumindestens beim Verstehen.
Gandalf
was macht dich eigentlich zur Expertin?
Eigentlich schon, dass sie weiß , wie wichtig die Körpersprache ist. Dass du sie nicht beherrscht bzw. beherrschen willst, schmälert ihre Expertise nicht im Geringsten.
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also ich find schon, dass man da vieles falsch interpretieren kann.
Stimmt.
Dann kommt noch Wunschdenken rein.
Stimmt.
Eine viel bessere Methode ist es doch nur auf das Ergebnis zu achten Wenn sie
deine Einladung nicht annimmt, isses egal, wie oft sie dich anlächelt.
Ich fürchte Du mußt im Umgang mit dem anderen Geschlecht noch viel lernen.
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Nur ist es leider so, daß viele Männer dieser Sprache nicht
mächtig sind, zumindestens beim Verstehen.
das glaube ich so nicht. Es ist eher so, dass sie ihrem Eindruck, den sie durch die Körpersprache des anderen gewinnen, nicht trauen. Bzw. zuviel aus der Körpersprache herauslesen und durch sie etwas voraussagen wollen, wenn es um Erfolgsdruck geht. Und Frauen sind darin nicht unbedingt besser. Bei ihnen fällt es nur weniger auf.
Mit Körpersprache wird beim Gegenüber ein Eindruck vermittelt, nicht mehr und nicht weniger. Körpersprache ist auch widersprüchlich, das Gegenüber kann mal mehr, dann wieder weniger Signale senden. Rein anhand der Körpersprache, sofern sie nicht völlig abweisend bzw. zuwendend ist, kann man nicht unbedingt voraussagen, wie sich eine Frau weiter verhalten wird in Bezug auf Kennenlernenwollen des Mannes (Frau und Mann kann hier umgekehrt werden). Nämlich, weil sie sich selbst auch nicht immer sofort schlüssig ist. Die Körpersprache drückt also die Momentempfindungen am direktesten und ehrlichsten aus, aber sie ist kein Garant für weiteren Erfolg. Das Problem der Männer und ihrer eventuellen aktiveren Rolle ist halt nur, dass sie diesen Garant in der Körpersprache suchen. Vergeblich.
Insofern stimmt auch irgendwo, was der UP meint: Wichtig ist erstmal, ob sie die Einladung annimmt oder nicht. Er bleibt halt nur dabei, dass der kurze Erfolg das wichtigste sei und geht nicht weiter.
Ob sie die Einladung annehmen wird, kann man mitunter eben nicht aus ihrem vorherigen Verhalten ablesen. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass die Körpersprache unwichtig sei. Denn eben der Eindruck und das wohle oder unwohle Gefühl, das sie beim Gegenüber hinterlässt, sollte letztlich wichtiger sein, als ob sie eine Einladung annimmt.
Wenn sie die Einladung annimmt und die Körpersprache bleibt so, dass sich ihr Gegenüber unwohl fühlt, hat keiner was davon gehabt. Wenn sie die Einladung ablehnt, obwohl sie körperlich gelöst und ihrem Gegenüber zugewendet war, hat sie wohl gute Gründe, den Kontakt nicht vertiefen zu wollen, hat sich aber trotzdem für den Moment mit ihrem Gegenüber wohlgefühlt. Und auch das sollte wichtiger sein als der Erfolg beim Einladen. Von dem Gefühl, dass sich eine Frau in der Gegenwart des Mannes wohlgefühlt hat, kann/sollte der Mann mehr haben als von einer (vielleicht auch aus Höflichkeit oder Mitleid) angenommenen Einladung.
gruß
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Spezialfall ‚Aspies‘
Hallo Jule,
ich finde das sie überbewertet werden. Außerdem kann man sie missverstehen.
Körpersprache ist ehrlicher und aussagefähiger als Worte.
Leider nicht immer. Es gibt Fälle, in denen dies nicht zutrifft, z.B. bei Asperger-Autisten (bin so jemand).
Solche Leute haben oft damit zu kämpfen, dass die Körpersprache als „ehrlicher“ als das Gesagte eingeschätzt wird, obwohl sie selbst eigentlich keine „Körpersprache-Signale“ aussenden. Ich kann meinetwegen in einer Körperhaltung, die du als „genervt, langweilig“ interpretieren würdest, dasitzen und in Wirklichkeit super interessiert und fröhlich sein…
Ich arbeite aber an der Sache, keine Sorge - gerade auch aus diesem Grund:
Ich würde sagen, sie ist ein ziemlich entscheidendes
Kriterium. Wenn das, was mein Gegenüber erzählt, in Kontrast
zu seiner Körpersprache steht, löst das bei mir in aller Regel
die Alarmglocken aus.
Ich wurde/werde - wie du dir vorstellen kannst - daher oft missverstanden, bei anderen Leuten „schrillten die Alarmglocken“, es wurden mir Eigenschaften zugeschrieben die nicht zutreffen.
Für mich hat daher Körpersprache, da ich sie auch nur schwer interpretieren kann, wenig bis keine Bedeutung beim Kennenlernen, jedenfalls keine positive.
Die sorgt, bin ich eine der beteiligten Personen, nur für Irritationen.
Meinen Lebensgefährten habe ich im Internet kennengelernt (nicht Partnerbörse, sondern Mailkontakt der zustande kam, weil er das Facharbeitsthema, mit dem ich auf einer Liste stand, interessant fand).
Das war in diesem Fall wohl auch die bessere Variante 
Klar gab es dann beim Treffen erstmal auch Missverständnisse (ich meine wirklich nur Missverständnisse, keinen Streit) ob der Körpersprache. Dazu gehörte beispielsweise:
- Wir sitzen auf einer Parkbank. Ich rücke ein Stück weg. Seine Interpretation: Ablehnung; mein Grund: Die Parkbank war schlichtweg uneben, die Stelle unbequem.
- Er will mich umarmen, ich drehe mich weg. Seine Interpretation: Mag mich evl. doch nicht so sehr; mein Grund: Ich hatte mit Körperkontakt allgemein (bei jedem Menschen) ein Problem, aber nur damit wie es sich anfühlt, nicht was damit ausgedrückt werden soll.
Durch das vorherige Kennen bzw. Eindruck gewinnen aus unzähligen Mails und Telefonaten war hier jedoch eine Basis gelegt, die bei ihm bei Fehlinterpretationen eher eine „nachdenkliche“ Alarmglocke der Art „Moment, hier stimmt was nicht - böse meint sie es sicher nicht, aber was ist das?“ klingeln ließen denn Ablehnung hervorriefen. Die Erklärung meinerseits, was da los ist, hat er so auch nicht als Ausrede angesehen.
Die Körpersprache des jeweils anderen zu deuten, haben wir nach und nach aber gelernt, und verstehen uns auch auf dieser Ebene sehr gut.
Mein Lebensgefährte sagt jedoch, dass meine Körpersprache in vielen Dingen immer noch anders ist als die anderer Menschen.
Mein Fazit zum Thema „Körpersprache und Flirten/Kennenlernen“:
Körpersprache ist ein wesentlicher Teil der menschlichen Kommunikation. Es gibt jedoch auch Menschen, die diesen Kommunikationsweg nur schwer oder gar nicht nutzen können; für diese ist es, meiner Erfahrung nach, besser, gerade in der (heiklen) Kennenlernphase nicht auf Körpersprache angewiesen zu sein.
Viele Grüße,
Nina
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versteh ich nicht: Sie nimmt meine Einladung nicht an … und wie weiter??
also ich würde gerne wissen. Nur wann ist ein Haare wegstreichen ein Wegstreichen und wann mehr. Wann ist ein Fusselwegmachen ein Fussel wegmahcen und wann nicht.
Ich denke, dass Frauen sich das sehr einfach machen können, da die meisten Männer … sagen wirs ehrlich: notgeil sind. 
Also wird sie in 80% der Fälle auch immer Recht haben. Bei den anderen 20% hat sie kein Interesse und dann ist ihrs auch entweder egel oder sie übersiehts, ob er Interesse hat oder nicht.
Hallo Nina,
wie du bereits selbst im Titel sagst: Spezialfall.
Nicht behinderte Menschen sind im Normalfall in der Lage, Körpersprache mit Mimik und Gestik zu deuten. Und während grundlegende Stimmungen bereits im Kindesalter richtig gedeutet werden können, erlernt der Mensch „Feinheiten“ erst mit zunehmender Lebenserfahrung.
Die grundlegene Bereitschaft, andere Menschen verstehen zu wollen, gehört allerdings auch dazu.
Schöne Grüße,
Jule
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also ich würde gerne wissen. Nur wann ist ein Haare
wegstreichen ein Wegstreichen und wann mehr. Wann ist ein
Fusselwegmachen ein Fussel wegmahcen und wann nicht.
Das ist aber nun mal nicht genormt. So kommst du da nicht weiter. Was immer jemand tut ist auch immer von der Situation und der Beziehung zum Gegenüber bestimmt. Ohne dich in den oder die andere hinein zu versetzen wirst du nie ergründen können, was eine Geste bedeutet. Und erst recht nicht, was unbewusste Regungen über jemanden aussagen.
Hallo Jule,
Nicht behinderte Menschen sind im Normalfall in der Lage,
Körpersprache mit Mimik und Gestik zu deuten. Und während
grundlegende Stimmungen bereits im Kindesalter richtig
gedeutet werden können, erlernt der Mensch „Feinheiten“ erst
mit zunehmender Lebenserfahrung.
meine Zustimmung
Die grundlegene Bereitschaft, andere Menschen verstehen zu
wollen, gehört allerdings auch dazu.
Meine Zustimmung - diese Bereitschaft gehört sicher immer mit dazu.
_Gerade_ wenn man weiß, dass man hiermit ein Problem hat.
Das merke ich auch daran, das - trotz dieser Einschränkung - mit Bereitschaft und Geduld eine Menge machbar ist. Wenn ich da an mich jetzt und (oh je) an mich vor x Jahren denke (ich erinnere mich da an so Sachen wie bei ein und demselben Vorstellungsgespräch die falsche Hand zur Begrüßung hinstrecken, mit stramm vor der Brust verschränkten Armen dasitzen und hinterher ohne Verabschiedung hinausstürmen), ein großer Unterschied hinsichtlich der Fähigkeiten diesbezüglich (so 'nen Fauxpas wie beschrieben lege ich icht mehr hin).
Viele Grüße,
Nina
Tja, das sagt sich so einfach… aber wie schaffe ich das RICHTIG? ich find schon, dass ich mich in die Person hineinversetzen kann. Aber mal davon abgesehen. Wie macht man das dann bei Fremden? Ist die Bedeutung der Körpersprache dann von untergeordneter Bedeutung, weil man sich eben noch nicht kennt? Das Problem ist ja Interessen von Leuten zu erkennen, die man neu trifft.
Für dich dürfte eines der Bücher von Samy Molchow sehr hilfreich sein: http://de.wikipedia.org/wiki/Samy_Molcho
nur zur info
Quelle:
http://www.methode.de/pm/um/pmum3.htm
"Wir wissen nicht, woran der beobachtete Mensch wirklich denkt. Deshalb ist eine sichere Deutung seiner unbewußten Signale selten möglich. Wir kennen zu wenige Details. Menschen verhalten sich verschieden. Es gibt kulturelle Unterschiede, Unterschiede zwischen Mann und Frau, Erwachsenen und Kindern, Unterschiede, die sich aus Status und Rolle einer Person erklären.
"
kann ich auch nur empfehlen! (o.w.T.)
sehr empfehlenswert