Welche Berufe eignen sich für negativ-utilitaristische Menschen?

Hi.
Auf dem Arbeitsmarkt gibt es verschiedene Berufe, aber welche davon würden sich eignen für Personen denen Ethik (negativ utilitaristisch) wichtig ist.

Zum Negativen Utilitarismus zählen für mich:

  • Feminismus (frauensolidarisch sein)
  • Antispeziesismus bzw. Veganismus (tiersolidarisch sein)
  • Antinatalismus (Fortpflanzung und Züchtung vermeiden)

Selbst den Beruf TierpflegerIn bzw. im Tierheim sich um die Tiere kümmern, sehe ich etwas skeptisch, weil die sicherlich nicht alle vegan ernährt werden. Impfstoffe für die sind auch nicht vegan.

Es kommt mir bei allen Berufen darauf an, was wird eigentlich dadurch an negativen Auswirkungen, die Frauen und Tiere treffen können erzeugt.
Aus Berichten zum Jainismus (einer negativ utilitaristischen Religion, die mit dem Buddhismus verwandt ist) weiß ich, dass einige Jainas als Uhrenmacher arbeiten sollen.
Aber Klebstoff der dort angewandt wird ist ja auch nicht vegan und wie kommen eigentlich die Materialien in die Werkstatt, von wo, wer wird da alles ausgebeutet etc. sind dann auch solche Fragen.

Im Moment sehe ich die Beruflosigkeit/ Arbeitslosigkeit als ethisch, im Vergleich zu den Berufen, die staatlich anerkannt sind. Sich Land kaufen und selber dort „Lebenshöfe“ bauen wäre evtl. auch noch eine ethische Option.

Vielleicht habt ihr aber noch paar andere Ideen.

MfG

Schon klar: Du lebst von Stütze, die natürlich einfach so aus dem Himmel fällt, und damit für dich akzeptabel erscheint. Jetzt muss ich Dich aber leider darüber aufklären, dass jeder Cent deiner Stütze vom Metzgern, Viehzüchtern, bösen Männern in noch bösen Machtpositionen, … verdient worden ist, und Du damit Teil genau all dieser Dinge bist, die Du meinst für Dich ausschließen zu können. Also sei doch bitte so konsequent und verzichte dann auch auf jegliche Form des Leistungsbezugs aus so finanzierten Quellen.

BTW: Schade, dass deine Eltern nicht schon so gedacht haben, wie Du.

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Stimmt, hat man versucht aber die blöden Tiere haben nicht mitgemacht !

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Servus,

eine Möglichkeit bestünde darin, einen der sehr vielen Ausbildungsberufe so gründlich zu lernen, dass man ihn schließlich selbständig und dann natürlich „vegan“ ausüben kann.

Das ist bei ganz paar einzelnen, insbesondere aus dem Metzgergewerbe, ein bissle schwierig, aber bei fast allen kommt es nur darauf an, dass man sich ordentlich drum kümmert und was kann und weiß.

Jo, und die beiden anderen Kriterien sind Privatsache und beeinflussen keine Ausübung einer Arbeit oder eines Berufs.

Schöne Grüße

MM

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Hallo wieder,

  • Bestatterin (nach dem Sterben sind alle gleich)
  • Köchin in einem veganen Restaurant
  • Näherin im eigenen Laden
  • Fachgeschäft für Smartphones und Computer nur für Frauen
  • Betreuung eines Frauenhauses
  • Rettungsschwimmerin an Frauenbadetagen
  • Gemüsebäuerin in einer feministischen Genossenschaft

Ich sollte aufhören, bevor ich mich noch richtig reinsteigere

Aber einen habe ich noch:

  • Influenzerin für vegane Mode

Grüße
Pierre

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Hallo,

Andere sehen das eher als antisozial an, aber lassen wir das mal.

Nein, weil Du hier ja zum einen das Land von jemandem abkaufst, der nach DEINEM Verständnis ja nicht ethisch genug ist, Du bezahlst mit Geld, was auch nicht ethisch ist (Plastikkarte, nicht Recyclebare Geldscheine, etc.) und die Frage wie Du ier überhaupt die Buchstaben hinterlassen hast ohne, das dafür Tiere haben leiden müssen und ohne Öl wäre dann auch noch zu klären.
Du kannst halt versuchen selbst was auf die beine zu stellen was Deinem empfinden entspricht was aber SEHR schwierig werden würde, aber Du wirst erfahrungsgemäß entweder Deine Einstellung ändern oder für ewig so leben wie Du es jetzt tust. Viel Glück (Du wirst es brauchen!).

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die Variante verstößt wohl maximal gegen die von Dir aufgestellten Grundsätze da Du in keiner Weise Einfluss drauf hast woher die Mittel der Sozialleistungen, die Du dann beziehst, herkommen; da ist jedwede andere Erwerbstätigkeit, die vielleicht nicht 100% Deiner Ziele erfüllt aber mehr oder weniger anteilig, end-to-end-betrachtet näher dran … denk’ mal drüber nach :thinking:

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Hallo, das ist ein bezahlter Forenschreiberling!

Oder das hier folgt dem seltsamen Trend in sozialen Netzwerken, irgendeinen himmelschreienden Blödsinn in die Welt zu setzen (a la „Eltern müssen das Einverständnis des Babys einholen, bevor sie es wickeln“) und sich über die entsetzten Reaktionen zu beömmeln oder die für Forschungen, welcher Art auch immer, zu gebrauchen.

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Ja, tu das bitte. Gut Aiderbichl gibt’s aber schon.

Hallo!

Mir hat sich auch bereits der Gedanke aufgedrängt, dass der/die UP (auch angesichts aller von mir gesehenen Beiträge aus dieser Tastatur) ein sehr ausgefallenes Steckenpferd reitet, das wohl „Fetisch“ heißen könnte.

Ich fühle mich direkt an den „5-Punkt-Gurt“, die „Bettfixierung“, die „Plattreifen“ und fortfolgendes - immer in der Gier nach entsprechender Aufmerksamkeit - erinnert.

Wenn man das alles nicht so ernst nimmt, kann es vielleicht ganz unterhaltend sein?!?

Herzliche Grüße

Helmut

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aha, kennst Du Details? egal …

Nonne? Jetzt nicht schon wieder Thema verfehlt bitte - passt doch alles, oder?

Päpstin wäre vielleicht auch was. Ob die kath. Kirche dazu bereit ist ist ja nicht die Frage…

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Hi, natürlich nicht. Aber die Frequenz der Postings und die ihnen teilweise enthaltenen Themen,oder Fragestellungen, welche wie diese hier viele Leute zum Geifern bringen, deuten sehr stark darauf hin.

Der Butt kann das machen.

Ganz einfach - Du musst nur die richtige Anrufung sprechen:

Manntje, Manntje, Timpe Te ,
Buttje, Buttje inne See ,
mine Fru de Ilsebill
will nich so, as ik wol will

Schöne Grüße

MM

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Fahrradkurier. Ich las, dass man das als veganes Reiten bezeichnen kann. Und bei entsprechendem Sattel ist auch das Problem der Fortpflanzung gelöst.

Wie wäre es mit Holzfäller?

Heute hörte ich im Radio von einer lesbischen Theater-Kompanie in Berlin. Den Namen habe ich leider nicht mitbekommen.

ok, einer muß es ja tun:

"I cut down trees, I wear high heels
Suspendies and a bra
I wish I’d been a girlie, just like my dear Papa"

e.c.