Welche Berufsausbildung hatten Standesbeamte in der DDR?

Hallo,
ich recherchiere schon seit einiger Zeit zu dieser Frage, aber keine schlüssige Antwort gefunden. Vielleicht kennt jemand von euch jemanden, der schon zu DDR-Zeiten als Standesbeamter fungierte. Welche Ausbildung haben solche Leute mitgebracht? Ich gehe mal davon aus, die Zugangswege waren in der DDR eher vielleicht, weil mir nicht bekannt ist, das man „Standesamt“ direkt lernen konnte.
Würde mich über ein paar Antworten freuen.

eine allgemeine Verwaltungsausbildung vergleichbar zum Westen war auch im Osten sinnvoll

Das was man zusätzlich braucht (wie müssen Urkunden rechtssicher aussehen, wie sind welche Fristen etc.) lernt man schnell

Gruß h

PS Beispiel

Landesrecht Sachsen-Anhalt

Kapitel 14

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Das ist ein Dokument aus dem Bundesland Sachsen-Anhalt, das nach Aktenlage momentan zur Bundesrepublik Deutschland gehört.

Gefragt war nach der Qualifikation, die die Leute in der so genannten „DDR“ vorweisen mussten, um der Stände zu amten.

Ja mein Schatz - die fachlichen Anforderungen waren trotzdem so ziemlich die gleichen :roll_eyes:

woher weißt du das?

die „sogenannte ‚DDR‘“ hat es nie gegeben. Sie war eine Erfindung der alten Nazis in der BRD, die in Politik und vor allem den Medien tätig waren. Für alle anderen Menschen, die nicht immer nur nach hinten schauten, hieß der Staat in der Abkürzung DDR.

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Namen sind Schall und Rauch. Genau so, um bei deinen Nazis zu bleiben, wie die „Nationaldemokratische Partei“ (NPD) auf eher undemokratische Zustände hinzusteuern versuchte, war die „DDR“ weder eine Republik, noch war sie demokratisch, am ehesten vielleicht war sie noch deutsch, ja.

Und das wüsste ich.

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Sagt genau dieser Vergleich jetzt etwas über Deine Gesinnung aus? oder war es nur Zufall?

Das ist ein Spruch, der regelmäßig die Missachtung gegenüber anderen Menschen mehr als deutlich macht.

Hast Du mal das Wort „Republik“ nachgeschlagen?

Kannst Du eine allgemeingültige, unverrückbare Definition von „Demokratie“ und exakt darlegen?

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kehre wieder ein, Pierre.

Staat ist Staat - Verwaltung ist Verwaltung … Egal ob Demokratie, Autokratie, blablabla

Die DDR war vorher ein Teil Deutschlands und war, zumindest was die ‚allgemeine Verwaltung‘ betraf, durch die russische Besatzung nicht völlig umgekrempelt worden - die waren froh, wenn sie sich um etwas nicht kümmern mussten.

Gesetz über das Personenstandswesen (Personenstandsgesetz, 1956)

Wie der Name schon sagt, sind Standesbeamte allesamt Beamte und diese werden ernannt!
Die Ausbildung dazu übernimmt der Staat und das war in der DDR nicht anders, bis auf die Tatsache, dass sie Parteimitglied sein mußten.

ramses90

In der DDR gab es keine Beamten.

Sozialistische Eheschließung – Wikipedia(GBl%2C%20S.

Beautragter für das Personenstandswesen ist der korrekte Begriff

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Leider kann ich den Link nicht kopieren.

Die Ausbildungsinhalte des öff. Dienstes der DDR waren sehr fragwürdig