Hallo, einen Gastschüler/in aus einem anderen Land aufzunehmen, was bewegt die Menschen dazu? Ich vermittle Gastschüler nach Schleswig-Holstein (HEI, IZ und NF) Was sollte ich Eurer Meinung nach dabei bedenken? Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema und habe schon viele GF kennenlernen dürfen, aber möchte sie noch besser verstehen. Ist es rein kulturelles Interesse? Gesellschaft für die Jugendlichen bzw. Einzelkinder? Sprachkenntnisse verbessern? Bekämpfung einer Leere, wenn die Kinder aus dem Haus sind? Bisher bin ich noch nicht 100%ig dahinter gekommen. Wer hat Ideen?
Hallo!
Ich denke, es gibt soviele Beweggründe, Gastfamilie zu werden, wie es Menschen gibt! Du hast ja schon einige Gründe genannt. Mir fiele noch ein:
- das eigene Kind war bei einer Gastfamilie im Ausland und begeistert, und nun wollen die Eltern diese Erfahrung auch anderen in Deutschland bieten
- Neugier, Menschen, Sprachen und Kulturen kennen zu lernen
- Sensibilisierung der eigenen Kinder für andere Kulturen/Sprachen etc.
- wohltätige Aspekte (armen jungen Menschen aus anderen Ländern einen Aufenthalt in Deutschland ermöglichen)
- die Eltern möchten jungen Menschen aus anderen Ländern zeigen, wie man in Deutschland lebt
hilft dir das?
Hallo, das hat sicher jede Familie andere Gründe einen Gastschüler aufzunehmen. Für mich ist es schön, einem fremden Menschen unser Land ein wenig näher zu bringen. Gemeinsam unsere Sprache und vielleicht auch die des Gastschülers zu lernen. Den eigenen Kindern auch ein kleines bißchen Kultur aus einem anderen Land zu zeigen. Vielleicht ja auch den Gastschüler mal in seinem Land zu besuchen.
Gruß
Heidrun
Hallo, einen Gastschüler/in aus einem anderen Land
aufzunehmen, was bewegt die Menschen dazu? Ich vermittle
Unwissenheit, Mangel an Erfahrung, Mangel an Sprachkenntnis, Mangel an Verständnis für Jugendliche, antinationaler Idealismus?
So, und nun die Vorteile: die liegen auf der Hand aber verdammt selten.
Hai!
Hallo, einen Gastschüler/in aus einem anderen Land
aufzunehmen, was bewegt die Menschen dazu? Ich vermittleUnwissenheit, Mangel an Erfahrung, Mangel an Sprachkenntnis,
Mangel an Verständnis für Jugendliche, antinationaler
Idealismus?
So, und nun die Vorteile: die liegen auf der Hand aber
verdammt selten.
Ich weiß ja nicht was du so nimmst oder rauchst aber du solltest es lassen, es
bekommt dir nicht!
Der Plem
Hai!
- Einem jungen Menschen zu ermöglichen fremde Kulture kennen zu lernen
- Selbst ein wenig von fremden Kulturen erfahren
- Ein wenig dazu beitragen das unsere Welt zusammenrückt
- Fremde Menschen kennenlernen
- Neue Freundschaften
- Noch mehr Leben in der Bude
- Den eigenen Kindern einen Blick in andere Gesellschaften/Famlilien/Kulturen ermöglichen
- Ein wenig zurückgeben (Tochter ist gerade in Australien bei einer Gastfamilie)
Der Plem
Ich verstehe ja, daß Du von der Idee jetzt ganz besoffen bist, aber mich deshalb ad personam angreifen, weil ich aus Erfahrung abrate und dies so lakonisch tue, wie es Forumsmechanik und Moderationspraxis nahelegen.
Naja, muß jeder selber wissen.
Das meinte ich!
Der Plem
Hallo,
meine Eltern hatten mehrere Gastkinder, und die hier aufgeführten Gründe waren wohl auch ihre.
- Einem jungen Menschen zu ermöglichen fremde Kulture kennen
zu lernen- Selbst ein wenig von fremden Kulturen erfahren
- Ein wenig dazu beitragen das unsere Welt zusammenrückt
- Fremde Menschen kennenlernen
- Neue Freundschaften
- Noch mehr Leben in der Bude
- Den eigenen Kindern einen Blick in andere
Gesellschaften/Famlilien/Kulturen ermöglichen- Ein wenig zurückgeben (Tochter ist gerade in Australien bei
einer Gastfamilie)Der Plem
LG Beatrix
Nur mal ein Beispiel:
Nicht selten ist der Fall, daß du als gastgebende Familien einen schwierigen Teenager bekommst. Weil nämlich der Auslandsaufenthalt als Therapiemöglichkeit gesehen wird.
Ich diskutiere das nicht weiter, weil Du diese Diskussion zerstört hast.
Hallo, Ich war selber nur Gastschüler, aber ich habe den Eindruck gehabt meine Gastfamilie hat sich diesen Abenteuer aus reiner Neugierde gestellt. Sie sind selber in ihrem Leben nicht viel rumgekommen und haben immer alles was ich ihnen erzählt habe mit Begeisterung aufgenommen. Das kanna ber nichts das einzige gewesen sein denn nach mir haben sie noch eine Gastschülerin aus Deutschland aufgenommen. Sie fanden die Erfahrung so gut und sind absolute Familienmenschen. Mehr als 2 Gastkinder wollten sie allerdings nicht haben, denn sie fanden wir gehörten ab dem Moment zur Familie und da sie selber schon 2 Kinder hatten die zuhause lebten und weitere 3 die an den Wochenenden da waren (Patchwork) reichte es ihnen dann wohl. Demnach bin ich der Meinung auch die reine Neugierde macht viel aus. Ich hoffe diese Antwort konnte dir helfen, LG
Moin!
Warum fragst du denn die Gastfamilien nicht selbst?
Wir kennen die schliesslich nicht und können darüber nur spekulieren.
Gruss, Fo