Welche Entwicklungsumgebung?

(Nein, ich möchte keinen Glaubenskrieg auslsen …).

Tagchen.

Ich bin einige Jahrzehnte wettergegerbt mit Sprachen aus der grauen Vorzeit und habe auch einige Erfahrung in VB(A) sowie ein paar theoretische Kenntnisse, so dass mich Objektorientierung nicht hyperventilieren lässt …

Jetzt möchte ich mir Java auf meine alten Tage draufschaffen. Buch ist schon vorhanden und wird, denke ich, auch verstanden. Jetzt die Frage: Welche Entwicklungsumgebung sollte man sich unter Windows XP bzw. Vista anschaffen, wenn man etwas ambitionierter - nicht unbedingt vollprofessionell - an Java rangehen will? Und welche Voraussetzungen sollten Rechner und das Problem, das auf dem Stuhl davor sitzt, erfüllen?

Danke im Voraus.
CBB

Hallo,

schau Dir doch mal folgendes an:

http://www-is.informatik.uni-oldenburg.de/~dibo/hams…
http://www.bluej.org/

oder http://netbeans.org/

Der erste Link geht zum „Hamster-Modell“, einem,wie ich finde erfrischenden Zugang zur objektorientierten Programmierung mit Java. Das ganze kann man dann auch mit der „IDE“ BlueJ verbinden, muss man aber nicht.

Der letzte Link geht zu Netbeans, einer sehr komfortablen, aber auch entsprechend komplexen Entwicklungsumgebung. Dazu gibts auch jede Menge Tutorials.

Gruss
Petra

Hi,

als Entwicklungsumgebung: Eclipse, Netbeans oder IntelliJ Idea …sind alle recht gut, wobei Eclipse mein absoluter Favorit ist.
Mit Eclipse oder Netbeans wird alles, was du zum Java programmieren erstmal brauchst, mit installiert.

Gruß

Hi,

einige Leute empfehlen neben den schon genannten auch JCreator. Kate mit integrierter Konsole macht sich für kleine Progrämmchen auch ganz gut. Notfalls geht natuerlich auch das Notpad mit der Kommandozeile cmd.exe.

Ein wichtiger Unterschied ist, ob es sich um Editoren mit Highlight- und Einrückungsunterstützung etc. handelt oder um eine Entwicklungsumgebung, in der man als erstes immer ein Projekt anlegt.

Lustig zum Einsteigen sind JavaKara und die aplu-Turtle, s. z.B. java-online.com.

Gruß Lutz

Hi,
was ich dir empfehlen kann sind eclipse und Netbeans, BlueJ soll sehr mies sein was ich so gehört habe.
Lg Knerd

Moin,

Kate mit integrierter Konsole macht sich für kleine
Progrämmchen auch ganz gut. Notfalls geht natuerlich auch das
Notpad mit der Kommandozeile cmd.exe.

Sehr richtig! kate mochte ich sehr gern, kenne es aber nur von Linux.
Unter Windows ist Notepad++ ein sehr leistungsstarker Editor mit Highlighting, ob er bei Java auch Codestyle (automatische Einrückung, etc) kann, weiß ich nicht.

Ich habe Java mit http://www.javaeditor.de/ (glaub ich zumindest, dass er das ist) gelernt. Das ist, besonders für den Anfang, ausreichend.

Netbeans hab ich nie benutzt, kenne welche die darauf scshwören. Momentan programmiere ich auch in eclipse, welches ich auch empfehlen kann bei großen Projekten, besonders, wenn viele Leute mitschreiben und SVN-Aktivitäten. Allerdings sind diese Entwicklungsumgebungen für „kleine Progrämmchen“ total überdimensioniert und machen einen schreibfaul.

Zum Kennenlernen ist definitiv ein Standard-Texteditor + Konsole zu empfehlen! Ob man dann tatsächlich ne IDE braucht, kann man später entscheiden.

Viel Spaß, Java ist ne tolle Sprache,
peargroup

Hallo,
wie bei einigen meiner Vorredner empfiehlt sich:

  1. Einfache Besipiele mit notepad editieren und Komandozeielnaufruf ‚javac …‘
    (Man sagt Scherzes halber manchmal ‚visual-notepad‘ dazu.)
    Das macht man um ein Gefühl für die Umgebung zu bekommen und Java-typische Begriffe zu lernen.
  2. Wenn es größer und komplexer wird Eclipse oder netbeans.