Welche Ernährung bzw. Ernährungsweise beugt am besten Krebs vor?

Wie kann ich mein Krebsrisiko durch meine Ernährung reduzieren? Welche Essgewohnheiten sollte man vermeiden?

Servus,

Dein Krebsrisiko ist nicht eines, sondern Dutzende verschiedener Krebsrisiken.

Sehr wenige davon lassen sich durch Ernährung beeinflussen. Gesichert ist ein häufigeres Auftreten von Darmkrebs bei fettreicher, ballaststoffarmer Ernährung. Man kann mit nicht zu fettreicher und ballaststoffreicher Ernährung die Wahrscheinlichkeit, an Darmkrebs zu erkranken, ein wenig reduzieren.

Auf sehr viele andere Krebsarten haben Ernährungsgewohnheiten keinen messbaren Einfluss.

Schöne Grüße

MM

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Hi,

google mal nach Brokkoli und Krebs, z. B. Warum Brokkoli gegen Krebs helfen kann – Studie der Uni Heidelberg - SWR1

Bitterstoffe in Gemüse soll ein Entzündungsrisiko vermindern, das wiederum für das Entstehen von manchen Krebsarten verantwortlich sein kann.

Viele Grüße
Karin

Da gibt es vieles worauf man achten kann wie z.B. nicht zu oft den Grill anschmeißen und nicht zu viele Fertigprodukte verzehren. Schau mal hier wird ganz gut auf das Thema eingegangen: https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/krebs/essen-und-krebs-was-schuetzt-was-schadet-718201.html

Hallo Lena,

liest Du denn eigentlich auch, was Du verlinkst?

Ich zitiere:

Wie richtig ernähren?

Sich von Brokkoli, Rote-Bete-Saft und Zitronen zu ernähren, um Krebs vorzubeugen oder ihn zu bekämpfen, ist also wenig sinnvoll – auch wenn solche Mythen im Internet kursieren. Ein Pro­blem der Ernährungsforschung laut Kühn: Einzelne Studien haben zwar spektakuläre Ergebnisse zu bestimmten Lebensmitteln gezeigt, doch ließen sich diese in der Folge nie wiederholen. Inzwischen prüfen Wissenschaftler systematisch die Gesamtheit der Studienlage in sogenannten Meta-Analysen, was Irrtümer und falsche Schlussfolgerungen langsam verschwinden lässt.

Und jetzt kommst Du.

Schöne Grüße

MM

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Ich schicke die eine gestern in der Südd Ztg erschienenen Artikel. Wichtig dabei finde ich den Hinweis, dass Menschen die eine bestimmte anspruchsvolle Ernährung pflegen, auch ein anderes soziales auch pekuniär besseres Umfeld haben.
Udo Becker