Hallo Nina,
empfehlenswert ist auf jeden Fall , dass man mit Tetanus, MMR (Masern, Mumps Röteln) und den hier gängigen Impfungen auf dem Laufenden ist. Zusätzlich ist eine Impfung gegen Hepatitis B von Vorteil, die muss aber so verlaufen: 1. Impfung, 2. einen Monat später, 3. ein halbes Jahr danach, nur so vollen Schutz). Wenn man in den Urwald will, ist zusätzlich eine Gelbfieberschutzimpfung gut und eine Malaria-Prophylaxe. Gut wäre auch gegen Cholera und Typhus, wobei diese beiden Impfungen aber nicht vollen Schutz bieten und man leicht trotzdem daran erkranken kann. Schutz ansonsten: Alles kochen, schälen, braten oder nicht essen, Wasser nie unabgekocht trinken.
Und einfach so in abgelegenen Orten auftauchen und Hilfe anbieten ist zwar eine klasse Idee, aber die Menschen auf dem Land sind oft Fremden gegenüber sehr misstrauisch, vor allem , wenn diese nicht Machiguengua, Quechua, Aymará sprechen, sondern nur Spanisch. Da würde ich vorher kontaktieren.
Ich biete Folgendes an. Rufen Sie mich doch einfach mal an (Tel. 0431-7298862, in Kiel, AB ist immer an, aber ich geh sofort ran, wenn ich höre, dass Sie es sind)). Oder ich kann Sie auch anrufen (meine Emailadresse ist: [email protected]). Mein Exmann in Peru ist Arzt,und wir haben überall dort Verwandte und Freunde. So hätten Sie die nötigen Kontakte, im Notfall eine ärztliche Betreuung (mein Exmann spricht auch Deutsch und hat überall Ärztefreunde und er hat auch Kontakte zu sozialen Projekten und ist in Arequipa Leiter eines Gesundheitszentrums). Ich selber habe 7 Jahre dort gelebt.
Herzliche Grüße, Martina Bedregal C.