Seine Augen sind so romantisch.
Seinen Augen sind so romantisch.
Sein Augen sind so romantisch.
Seine Bauch ist so muskulös.
Seinen Bauch ist so muskulös.
Sein Bauch ist so muskulös.
Seine Augen sind so romantisch.
Seinen Augen sind so romantisch.
Sein Augen sind so romantisch.
Seine Bauch ist so muskulös.
Seinen Bauch ist so muskulös.
Sein Bauch ist so muskulös.
Seine Augen sind so romantisch.
Sein Bauch ist so muskulös.
Hallo asddsa (Grüßen ist hier üblich)
Du nennst als Stichwort für Deine Frage „Possesiv“, was mich vermuten lässt, dass Du vielleicht Türke oder Türkin bist. Ein solcher grammatischer Kasus existiert jedenfalls im Deutschen nicht.
Besitzbeziehungen werden im Deutschen in der Regel über ein Possesivpronomen in Verbindung mit einem Referenznomen angezeigt. Dabei wird das Possesivpronomen in Abhängigkeit vom Referenznomen dekliniert.
Deine Referenznomen sind hier „Augen“ und „Bauch“, Dein Possesivpronomen „sein“. Zunächst ist nach dem Kasus des Referenznomen zu fragen - hier beides mal Nominativ. Dann ist zu unterscheiden zwischen Singular und Plural. „Augen“ ist Plural, „Bauch“ ist Singular. Im Singular ist zusätzlich das Genus (Geschlecht) des Referenznomens zu beachten - hier Maskulinum ( der Bauch) - Feminina haben eine andere Form. Neutra müssen nur beachtet werden, wenn sie im Akkusativ stehen, ansonsten werden sie wie Maskulina behandelt.
Possesivpronomen gibt es im Deutschen in der 1., 2. und 3. Person (mein, dein, sein/ihr). Auch hier gibt es in der 3.Person nach Geschlecht verschiedene Formen (sein / ihr), wobei wiederum nicht zwischen Maskulina und Neutra unterschieden wird. Dazu kommen dann die entsprechenden Pluralformen (unser/euer/ihr), wo das Geschlecht keine Rolle spielt. Außerdem gibt es in der 2. Person noch den Sonderfall der Höflichkeitsform „Ihr“ - im Singular und Plural identisch und zur besonderen Kennzeichnung groß geschrieben - obwohl kein Substantiv und auch, wenn es nicht am Satzanfang steht.
Also, wenn es um einen Mann oder ein Kind (Neutrum) geht:
Seine Augen sind so romantisch (Nominativ)
Die Farbe seiner Augen ist blau (Genitiv)
Seinen Augen kann man nicht trauen (Dativ)
Ich bewundere seine Augen (Akkusativ)
Entsprechend bei einer Frau:
ihre Augen, ihrer Augen, ihren Augen, ihre Augen
Seine Augen sind so romantisch.
Seinen Augen sind so romantisch.
Sein Augen sind so romantisch.
Singularform haben wir bei Deinem zweiten Beispiel.
Seine Bauch ist so muskulös.
Würde stimmen, wenn das Referenznomen „Bauch“ weiblich wäre. „Seine Katze ist so muskulös“. „Bauch“ ist aber Maskulinum.
Seinen Bauch ist so muskulös.
Das wäre Akkusativform, nicht Nominativ. „Er tätschelt seinen Bauch“. Nach dem Akkusativ wird mit „wen“ gefragt: „Wen ist so muskulös?“ ist Unsinn.
Sein Bauch ist so muskulös.
Richtig.
Wie Du siehst - Deutsch ist eigentlich eine ganz einfache Sprache …
Freundliche Grüße, (auch das ist hier üblich)
Ralf