*g* Ich behaupte nicht gerne, dass Freud ab und an auch mal
Recht hatte - aber hier scheinbar schon. Wenn man so ‚richtig‘
verliebt, verknallt, ist, schüttet der Körper Hormone aus, die
den Körper dann in einen Zustand versetzen, der einer Psychose
sehr ähnelt.
da fällt mir ein, wenn jemand viel streitet, kann es eine
echte sucht werden, wegen der adrenalinausschüttung - er kommt
nicht mehr ohne den
täglichen streit aus z.b -
deine aussage in sachen freud/hormone/verliebt ist mir
bekannt.
weisst du aber evtl. ob und wenn inwieweit man eine parallele
zu
der streitsucht ziehen könnte?
Hi Nina,
nun, ich redete von einer Art von Psychose, die anderen erwähnten das Wort Sucht - das m.E. hier nicht passt.
Was eine ‚Streitsucht‘ anbetrifft, frag lieber mal die Experten (zB Oliver, ein posting unter mir).
Ich würde jetzt behaupten, dass jemand, bei dem sich soviel ‚aufgestaut‘ hat, dass er ds nur durch ‚ein bisschen Rumbrüllen‘ loswird, in eine sehr schlechte Routine gefallen ist.
Sprich, er kennt keine Alternative, das Aufgestaute loszuwerden. Obwohl nicht nur für kleine Kinder, sondern auch für Erwachsene ein bisschen Bewegung, sich physisch austoben, hier empfehlenswert wäre.
Es gibt aber noch sooo viele andere Gründe, warum jemand ‚streitsüchtig‘ ist - mein Vater zB fängt an, rumzubrüllen, wenn er hungrig (=unterzuckert) ist. Meine Mutter nimmt das seltsamerweise total gelassen, und ‚füttert‘ ihn dann erstmal, wie man es quasi mit einem schreienden Baby machen würde… *g*.
gruss, isabel