hallo,
nehm ich zur widerstandsberechnung den oberen oder unteren
(oder mittendrin??) grenzwert?
also z.b. rotes led 1,85-2,5v also 2,5v
Das sind Richtwerte,je nach Herstellungscharge liegt die Brennspannung(Durchlaßspannung) in diesem Bereich.
Das heißt aber nicht,man kann die LED direkt an z.B. 2,5 V anschließen,sie wird zerstört.
Immer Widerstand zur Strombegrenzung vorsehen.
Die Versorgungsspannung der LED ist eigentlich egal,es kommt nur auf den Strom an. Man kann eine LED auch an 100 oder 200 V Gleichspannung anschließen mit nur 1 Vorwiderstand,an der LED ist dann auch später nur die Durchlaßspannung von 1,85 bis 2,5 V meßbar! Die Restspannung wird im Widerstand „verbraten“.
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=A5332;GROUPID…
batterie max 14,4v
R=14,4v - 5 x2,5v/20 ma = 75 Ohm haut das hin?
NEIN,denn das wären ja 95 Ohm,wenn man es korrekt ausrechnet.
warum ist es wichtig das min. 1v über einen widerstand
abfällt?theoretisch könnte die rechnung ja genau
aufgehen,z.b.6x 2,4=14,4
Dann würden die LEDs zerstört,weil es keine Strombegrenzung hat!
Nochmal zur LED:
Sie ist kein Glühlämpchen. Das hat eine Nennspannung,an der kann es betrieben werden und dann stellt sich der zugehörige Strom selbst ein.
Eine LED hat keine Nennspannung,sondern einen Nennstrom,der muß eingehalten werden,sonst wird die LED zerstört(ähnlich wie Glühlampe an Überspannung).
Die Brennspannung,die man an der leuchtenden LED messen kann(Durchlaßspannung) ist nur wichtig zur Berechnung des Stromes,sonst hat sie keine Bedeutung.
Insbesondere heißt es NICHT,man kann eine LED mit 1,85 V bis 2,5 V an so eine Festspannung anschließen. Sie werden kurz hell und sind dann hinüber! Es fließt ein zerstörender, hoher Strom,der den winzigen Halbleiterkristall thermisch überlastet.
Deshalb ist die Strombegrenzung das A und O bei Leuchtdioden.
Thema 14,4 V:
Das wird eine 12 V-Batterie sein. Also rechnet man nur mit 12 V !
Ob die LEDs nur 1,85 V oder 2,5 V Durchlaßspannung haben,weiss man vorher nicht(es kann auch 1 LED 1,9 V,die anderen 2,1 V haben).
Man rechnet deshalb mit dem mittleren Wert,auch wenn der später nicht erreicht werden sollte,dann ist der berechnete Strom etwas höher.
Bei 12 V kann man 5 Stk. LED(2,1 V) rechnen. 12 V- 10,5 V = 1,5 V : 0,02 A =
75 Ohm/ 0,25 W.
Damit der Strombegrenzungswiderstand den Strom gut einstellen kann muß an ihm ein gewisser Spannungsabfall sein,also wie gesagt mind. 1 V.
Hier wären es 1,5 V,weil es für 6 LED zu knapp wäre.
großem abstrahlwinkel(120°) haben z.b. smd leds ,sind die auch
geeignet?
Ja,aber die sind extrem klein ,3 x 3 mm!,und für Laien schlecht zu handhaben und zu löten(Überhitzung!).Sie müssen auf einer Platine mit Kupferleitbahnen(-flächen) montiert werden,damit die Wärme über die Anschlußbeinchen abgegeben werden kann.
Zum „fliegenden“ Aufbau eher ungeeignet.
Auch sie werden mit dem Strom betrieben,nicht etwa an der Spannung von z.B. 2,2 V,sondern am angegebenen mit Widerstand eingestellten Strom.
auch hab ich bei reichelt eine Led-Stiftsockellampe 12V oder
led strahler gefunden,brauch ich bei denen trotzdem
vorwiderstand?
Wenn dort 12 V-Betriebspannung angegeben ist,dann hat sie einen eingebauten Vorwiderstand,berechnet für 12 V Spannung. Hat man höhere Spannung muß der Zusatzwiderstand extra hinzukommen.
Bei deiner 12 V-Batterie natürlich nicht,selbst wenn sie durch das Aufladen kurzzeitig 13 oder 14 V hätte.
Die große Reflektorlampe mit Stecksockel und 38 LEDs arbeitet auch an 12 V Wechselspannung(Gleichspannung aber auch m.E.),weil sie als Ersatz für 12 V-Trafolampen gedacht ist.
NUR für konventionellen Trafo mit Eisenpaket(schwer) nicht für die leichten,kleinen Elektroniktrafos!
hier die links dazu:
wäre dankbar für euren rat,nicht das ich mir was bestell was
am schluss net hinhaut:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=A5385;GROUPID…
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=A5384;GROUPID…
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=L52;GROUPID=3…
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=L51;GROUPID=3…
Viel Erfolg für Dein Lichtprojekt wünscht
duck313