Moin Pit,
alle Achtung vor Deinen Entschlüsselungskünsten!
oh, danke! *knicksmach+vormichhingrins*
Hast Du vielleicht eine Erklärung dafür, dass das W bei
Wilhelm so eigenartig aussieht? Den tief nach unten gezogenen
letzten Strich finde ich wirklich seltsam; ich habe mir
mehrere Beispiele für alte Schriften angeschaut, aber ein
solches W nicht gefunden.
Keine Erklärung - und ganz ehrlich! - ich kann das bis jetzt nicht als W entziffern. Dieser nicht erkennbare erste Buchstabe hat mir heute nacht so das Hirn vernebelt, daß ich da nichtmal den deutlich lesbaren Rest [ilhelm] als solchen wahrgenommen habe.
Vom Nachnamen war mir auch nur das große „H“ und das erste und das letzte „e“ klar, dazwischen nur ???.
Auch jetzt, wo ich es weiß, ist da ein Schlenker zwischen „e“ und „y“ zuviel.
Und eigentlich dachte ich auch noch, wenn sich Frau Kreszenz dazu nicht äußert, dann ist das nicht zu lesen. 
Ich habe dann google mit Teilen vom lesbaren Text gefüttert
(vielleicht mit „generalstab armeeabteilung woyr“, weiß nicht mehr genau), dann kam „Woyrsch“ zutage und der Rest war ein Kinderspiel.
Verwunderlich finde ich es auch, dass bei Woyrsch ein ganz
anderes W benutzt wird.
Mich hatte der letzte Buchstabe irritiert. Daß das ein „h“ sein soll, hat mir erst die Googelei offenbart, denn es fehlt hier die typische Unterlängen-Schlinge -->wie beim Wort „Chef“ richtig verwendet.
Weißt Du was dazu?
Ich weiß nix! 
Meine Vermutung ist: Wie Trutz denke ich auch, daß es zwei verschiedene Schreiber sind. Der erklärende Teil ist Sütterlin und deswegen so gut lesbar und vielleicht auch erst nachträglich hinzugefügt worden. (Obendrüber steht noch was, das hat der Fragesteller aber leider nicht vergrößert.)
Den Namen selbst hat jemand in der vor Sütterlin geltenden Schrift geschrieben (Kurrant oder wie das heißt) oder es ist tatsächlich ein „Autogramm“.
Gruß