Eben nur „fascht“. Muss Blumepeter da unterstützen. Habe selber Herbst- Anemonen bei mir im Garten. Wäre schön, wenn sich noch einige dazu Gedanken machen würden. Oder gibt es so viele Varianten der Herbst- Anemone ?
Udo Becker
irgendwas Richtung Malve war auch meine erste Intuition. Ich bin froh, dass wir da schon zu zweit sind, denn so ganz offensichtlich ist es auf den ersten Blick ja nicht. Begründen kann ich es daher nicht, nur dass die Blüten mich entfernt an Malven erinnern. Diese Pflanze trifft man hier nämlich auch ab und zu und ich finde sie hübsch.
Ich
bin froh, dass wir da schon zu zweit sind, denn so ganz
offensichtlich ist es auf den ersten Blick ja nicht.
Malve & Co war auch mein erster Gedanke, aber da passte es mit den (grünen) Blättern und den Staubgefäßen nicht so recht.
Aber da mag es zig Varietäten geben.
ganz freiwillig war der Wechsel zum neuen Nick nicht, aber da lass ich gern ein bissle Gras drüber wachsen.
Der nächste Nick wird dann - falls nötig - Rip van Winkle, aber ich schätze, Matias wird im Zweifelsfall subtilere Einfälle haben als das pure Verhängen von Sperren.
Sparrmannia hat auch einige Ähnlichkeit, aber die wäre ja nicht winterhart.
Bleibt doch die Anemone, wenn auch eine, die der japanischen ähnlich aber nicht identisch ist.
Danke für alle Beiträge !
Udo Becker
Bleibt doch die Anemone, wenn auch eine, die der japanischen ähnlich aber nicht identisch ist.
Vorsicht mit solchen „entweder-oder“-Einschränkungen bei der Pflanzenbestimmung, es gibt eine riesige Zahl von Arten und das „verfügbare Spektrum“ wird durch Einbeziehung von nicht in Europa heimischen Arten nicht grad eingeschränkt.
Leider kann ich das ursprünglich von Dir veröffentlichte Bild aus irgendeinem kühlen Grund nicht nochmal aufrufen - die Marschzahl „Malvaceen“ war ziemlich aus der hohlen Hand und vor allem wegen der oberflächlichen Ähnlichkeit mit Sparrmannia vermutet. Wenn man sowas systematisch angehen will, braucht man aber alle wesentlichen Merkmale, nicht bloß einen Vergleich des Habitus; im legendären Schmeil-Fitschen liegen dabei die Verzweigungen bei der Bestimmung hie und da bei überraschenden Einzelheiten, die man sich als nicht-Nomenklaturfreak kaum einfallen ließe.
Ich glaube, es wäre angezeigt, wenn Du ggf. nach Absprache mit dem dortigen Mod zumindest einen Hinweis auf diese Frage im Botanikbrett (gibts das eigentlich oder ist das die allgemeine Biologie?) absetztest, so dass Du wenigstens Hinweise auf die Merkmale bekämst, die für eine systematische Einordnung ggf. über die auf dem Bild gezeigten notwendig sind.
Hallo, habe noch weitere Abbildungen eingestellt. https://www.dropbox.com/sh/1tnnn5nb7jde99q/AABr75RZj…
Zumindest hat sich herauskristallisiert, dass es keine Alltagspflanze ist. Die letzte Gewissheit um einen botanischen Namen ist mir dann auch nicht so wichtig. Die Pflanze steht auch nicht in einem Garten sondern am Gebüsch/Baumrand einer alten Klosteranlage.
Grüße Udo Becker
neugierhalber: Wie bist Du bei dieser Bestimmung vorgegangen, um zuletzt mit einer Punktlandung anzukommen? Bei diesen Blättern hätte ich weder Rubus noch überhaupt eine Rosacee in Betracht gezogen, der „Allerweltsaufbau“ der Blüten führt auch nicht direkt auf diese Fährte und die bei allen Rubus typischen Früchte sind noch nicht zu sehen. Was hat Rubus odoratus, was andere nicht haben?
neugierhalber: Wie bist Du bei dieser Bestimmung vorgegangen,
um zuletzt mit einer Punktlandung anzukommen?
hauptsächlich Glück.
Vom Habitus, v. a. der Knospen, war ich auch erst bei den Malvaceaen, zumal ja auch nicht bekannt war, ob es sich um ein Gehölz, Halbstrauch oder Staude handelt und ob es eine einheimische Wild- oder Kulturpflanze ist.
Der Hinweis auf den Standort ließ mich an Rubus denken. Da es ja zahlreiche Bastarde gibt, dachte ich, da könnte auch was rosafarbenes dabei sein.