Welche Programiersprache für Datenbank-Programme

Hallo,

welche Programmiersprache oder welches Tool sollte man nehmen um ein typisches Datenbankprogramm zu schreiben. Nach Möglichkeit mit Unterstützung für den Client/Server Betrieb.

Gruss

Heinz

Hallo Heinz

Soweit ich weiss, ist Delphi dafür sehr gut geeignet. Leider sind die ganzen Datenbankkompenenten hier seit der Version 3 nur noch in der Enterprise Version enthalten, welche sehr viel Geld kostet (Personal frei erhältlich und mit Freeware Komponenten aufwertbar, jedoch meiner Meinung nach nicht vergleichbar mit der Enterprise).

Dennis

Hallo Heinz,
das kommt wesentlich auf die Anforderungen an.
Für sehr kleinen Anwendungen mit nur einer Tabelle ist VB allein ausreichend.
Kleinere Datenbanken (einige tausend Datensätze) sind noch gut mit Acces un VB zu realisieren, (wenn wir von Windows reden. :wink:) für größere Datenbanken brauchst Du SQL und C/C++ oder Oracle, was besonders gut mit Deplphi zusammen arbeitet.
cu Rainer

Hallo Rainer,

ich möchte schon eine Datenbank mit ca. 30-40 Tabellen erstellen. Diese sollte dann auch replizierbar sein um die Daten mit verschiedenen Standorten zu synchronisieren. Die Tabelle mit den meisten Eintragungen hätte bis zu 200.000 Datensätze.

Gruss Heinz

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Hallo Heinz,

ich möchte schon eine Datenbank mit ca. 30-40 Tabellen
erstellen. Diese sollte dann auch replizierbar sein um die
Daten mit verschiedenen Standorten zu synchronisieren. Die
Tabelle mit den meisten Eintragungen hätte bis zu 200.000
Datensätze.

Und natürlich Relationen zwischen den Tabellen. … Dafür ist Access zu langsam. In ungünstigen Fällen könnte es dann Minuten dauern, bis ein VB-Programm geöffnet wird. Mit Oracle und Delphi bekommst Du vermutlich die beste Performance, Oracle ist aber leider extrem teuer. Ein Kompromiss wäre sicher SQL-Server.

cu Rainer

Java.

kann alles, kostet nix.
Super entwicklungsumgebung: Eclipse von IBM oder NetBeans von SUN gibts kostenlos. Eine schnelle Datenbankverbindung mit JDBC oder eine langsame mit ODBC.

Gruß

Peter

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Hallo Heinz,

eine Vorgehensweise, die sich in so einem Fall schon oft bewährt hat, ist mit Access anzufangen und dann, wenn alle Tabellenstrukturen und Beziehungen festgeklopft sind, auf SQLServer upzugraden. Das klappt nach meiner Erfahrung relativ problemlos.

Für die Entwicklung der Oberflächen kannst du Visual Basic verwenden. Die damit erstellten Programme sind auf jeden Fall schnell genug. Ausserdem entwickelt man damit schneller als mit Java. Der Performance-Engpass ist nicht in der Oberflächen-Programmierung sondern in der Datenbank zu erwarten.

Viele Grüße

Klaus

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Hallo Peter,
der Nachteil, den ich sehe, VB kann ich starten und habe nach 5 Minuten das erste lauffähige Programm. Auch ohne, daß ich VB vorher jemals gesehen habe.
Bei Java werde ich wohl einen guten Lehrgang brauchen. Oder kennst du ein Programm, mit dem ich Java programmieren kann und das mir während dem Programmieren die Sprache erklärt? Bei VB ist das so.
cu Rainer

Oder
kennst du ein Programm, mit dem ich Java programmieren kann
und das mir während dem Programmieren die Sprache erklärt? Bei
VB ist das so.

Wie schaut das bitte aus wenn während dem Programmieren die Sprache erklärt wird??? :smile:

Grüße, Robert

Hallo Robert,
Du kennst VB nicht?
Na dann …
Während Du mit dem Mauszeiger über dem Symbol eines Steuerelementes stehst, wir Dir dessen Name angezeigt.
Du legst mit der Maus verschiedene Steuerelemente auf die Form.
(als Beispiel nehme ich mal nut ein Textfeld und einen Button)
Klickst Du ein Steuerelement an, werden Dir die Eigenschaften von diesem Element angezeigt, u.a. der Name.
Klickst Du das Element doppelt an, öffnet sich ein Editor, in den Du Befehle eingeben kannst. Hier erscheinen zwei Kombinationsfelder. Im linken kannst Du ein Steuerelement auswählen, für das Du Code schreiben möchtest. (Voreingestellt ist das doppelt angeklickte Element) Im rechten Kombinationsfeld sind die zulässigen Ereignisse für dieses Steuerelement aufgelistet, aus dem Du Dir das Ereignis aussuchst, auf das Du reagieren möchtest.
In den Editor tippst Du nun z.B. den Namen eines Steuerelements ein, gefolgt von einem Punkt. Daraufhin erscheint eine Liste mit den zulässigen Eigenschaften. Eintippen oder nur auswählen, je nach Geschmack. Danach kann man, wenn man nicht weiß, wie es weiter gehen soll, diese Eigenschaft markieren und ‚F1‘ drücken. Die Hilfe geht auf und der das Markierte wird erklärt, meist wird ein Beispiel mit angezeigt. …
Alles andere findet sich in der Hilfe.
Wo die Hilfe nicht ausreicht, findet man Beispiele, die ebenfalls mit installiert sind. Zum Einarbeiten reicht das.
Mit ganz rudimentären Programmierkenntmissen kann man also ohne Lehrgang oder andere Anleitungen sofort mit VB programmieren.
Wie und wo geht das mit Java? Für einen Lehrgang habe ich keine Zeit- :smile:
cu Rainer

Oracle´…
…als Datenbank da kann man nix falsch machen.
Um an die Daten zu kommen ist die Programmiersprache (fast)egal.

…als Datenbank da kann man nix falsch machen.
Um an die Daten zu kommen ist die Programmiersprache
(fast)egal.

hallo,
Du kennst die Preise? Mein Chef hat herzlich gelacht, als er die gehört hat. :wink: Arbeiten werde ich wohl nie damit.
cu Rainer

Ja, Oracle ist schön … und teuer.

MySQL ist billig und gut. (sehr gut)

Und es gibt jede Menge Literatur darüber.

Gruß

Peter

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Wenns wirklich eine professionelle Anwendung werden soll… wieso sind dann 1500 Euro zu viel??? (Standard, 5 Named user)

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Sind die Preise gesunken?
Ich kann mich an 20 User 50000 DM erinnern. OK, an der Währung merkt man schon, es ist 'ne Weile her.
cu Rainer

Hallo Michael!

Wenns wirklich eine professionelle Anwendung werden soll…
wieso sind dann 1500 Euro zu viel??? (Standard, 5 Named user)

Das ist wirklich zu viel:
10g, Standard Edition One: USD 149,00 / User (min. 5 Users)
10g, Standard Edition: USD 300,00 / User (min. 5 Users)

Umgerechnet in Euro:
SEO: 115,49
SE: 232,74

Gruß,
Martin

Hallo Rainer,

Kommerzielle Java-Entwicklungsumgebungen (z. B. JBuilder) können diese Dinge auch.

Ich bin aber auch der Meinung, dass sich solche Sachen nicht so zum Lernen eignen sondern eher für Leute sind die wissen was sie tun. Anfänger können sich dann zwar auch schnell was zusammenklicken, aber die Qualität von dem Ergebnis ist fraglich.

Grüße, Robert