Die Situation war, dass in meinem bestehenden Businessplan ein weiteres Unternehmen eingearbeitet werden soll und auch umsetzte. Dieser Unternehmer hat Kontakt zu einer Schweizer Bank. Der Businessplan wurde freigegeben. Der Unternehmer informierte mich und das Finanzierungskapital unser beider Unternehmer würde in Kürze bereit stehen.
Nach der Nachfrage den Vertrag zu sehen, willigte er sofort ein, mir diesen zu zeigen. Jedoch, nach weiteren Rückfragen, wurde ich immer wieder vertröstet.
Gegenüber früher hatte er geklagt, mit u.a. Finanzierungsprobleme seines Hauses und dies hörte plötzlich auf. Seit geraumer Zeit nicht mehr.
Seine Mitarbeiterin erzählte uns, dass sie mit einem Lotto Glück gehabt hätten.
Man trifft sich auch weiterhin, aber die Sichtung des Vertrages wird weiterhin verzögert.
Die Finanzierung geht in einigen Millionen €.
Vielen Dank für Eure Rückmeldung!
Hallo Tom,
abgesehen davon, dass ich einige Teile deiner Schilderung nicht verstehe (offenbar fehlen da ein paar Wörter?), finde ich, dass das hier
doch mal eine Top-Grundlage für eine Nachfrage in einem Internet-Forum ist.
Zur Frage, welche Rechtsmittel möglich sind, wirfst du doch am besten als erstes mal einen Blick in den Vertrag zwischen dir und deinem Geschäftspartner. Wenn es so einen nicht gibt, oder wenn dort keine Offenlegungs- oder Mitwirkungspflichten geregelt sind, dann würde ich deinen Businessplan als Seifenblase bezeichnen, die geplatzt ist.
Auf dieser Basis würde ich kein Geschäft machen. Im Lotto gewonnen ist wohl eher unwahrscheinlich. Und selbst wenn würde ich mit jemandem der Lotto spielt keine Finanzgeschäfte machen.
Verstehe ich das richtig?
- Du hast eine Idee für ein Geschäft.
- Du holst Dir für dieses Geschäft ein weiteres Unternehmen ins Boot.
- Das andere Unternehmen lässt das gemeinsame Geschäft alleine von einer Bank finanzieren.
Ich habe eine sehr gehässige Vermutung: das andere Unternehmen setzt die Geschäftsidee alleine um. Sowas nennt man ausgebootet.
Dann wird das Geschäft ja wohl auch eine Gewinnaussicht von einigen Millionen haben. Wenn man so eine Geschäftsidee „geschenkt“ bekommt, kann das schon mal wie ein Lottogewinn wirken…
Aber wie gesagt, ohne nähere Kenntnis der Verträge unter den Geschäftspartnern ist das ganze nur eine Vermutung. Vielleicht solltest Du den Anwalt befragen, der die Verträge für Dich geprüft oder sogar ausgehandelt hat.
Du hast doch einen Anwalt?
Ihr habt doch hoffentlich Verträge miteinander abgeschlossen?
Grüße
Ich möchte Dich darauf hinweisen, dass dieses Forum nur dazu dienen kann, einen ersten Eindruck der Rechtslage zu vermitteln. Die Leistungen im Rahmen einer persönlichen anwaltlichen Beratung und/oder Vertretung können und sollen an dieser Stelle nicht ersetzt werden.
Sehr freundlich, auf gute Freundschaft bedacht - in jedem Fall sah es in den Vorgesprächen nicht so aus. Immerhin liegen einige Monate dazwischen, bis die Idee zu einem Businessplan kam. Ein bestehender BP wurde mit den Angaben ergänzt. Ein BP mit zwei unterschiedlichen Unternehmen entstand.
Aufgrund seines Verhaltens war es nicht ersichtlich, was für ein Typus Mensch jemand wirklich war. Allerdings sollte beim Vertrag alle anwesend sein, so war es ausgemacht. Nur der andere Part wurde nicht dazu eingeladen.
Alarmglocken!!!
Nach einer Weile war der Plan genehmigt und es soll in den Kürze das erste Geld freigestellt werden. Ein Vertrag wurde nie vorgelegt - so viel über Freundschaft - wirkt allerdings höchst enttäuscht, wenn man die Freundschaft anzweifelt.
Vor Kurzem die Information, dass oftmals Businesspläne abgelehnt werden, allerdings andere das Geschäft machen.
Es steht ein Name auf dem Businessplan - der Name wird sicherlich weiterverwendet und es könnte nach vielen Jahren die Justiz vor der Türe stehen, und dann?
Um dieses Vorzubeugen wird zur Vorlage eine Frist gesetzt, den Originalvertrag vorzulegen. Die Frist läuft in Kürze ab.
Ein Vorschlag?
Vielen Dank!
Es soll klar sein, dass kein Rechtsbeistand gesucht wird, sondern einen Hinweis in welche Richtung/Möglichkeiten dennoch eine Chance besteht.