Halle Lunicum,
Hör nicht auf Conrad!
Eine Taufe in einem normalen Sonntagsgottesdienst geht üblicherweise so vor sich (Nach der Kirchenordnung der Ev. Kirche im Rheinland und in Westfalen):
Im Namen des Vaters…
Eingangsgruß
Eingangsspruch
Eingangslied
Sündenbekenntnis
Herre Gott, erbarme Dich…
Gnadenzusage
Gebet
Schriftlesung
Glaubensbekenntnis
Dann wird die Tauffamilie nach vorn an den Taufstein gebeten.
Hier kann eine kurze Taufansprache folgen.
Frage an die Eltern und Paten - manchmal in eine Frage zusammengefaßt, manchmal zwei Fragen:
Wollen Sie, daß dieses Kind auf den Namen des vaters und des Sohnes und des Heilogen Geistes getauft wird, so antworten Sie: Ja! - Ja!
Versprechen Sie Eltern und Paten, das Ihre dazu zu tun, daß dieses Kind im Glauben an unseren Herrn Jesus Christus erzogen wird, so anwtorten Sie: Ja, durch Gottes Hilfe!- Ja, durch Gottes Hilfe!
Dann tauft der Pfarrer das Kind, indem er dreimal Wasser über die Stirn gießt und sagt: „N.N. ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Danach legt er dem Kind die Hand auf die Stirn und spricht als Segensspruch den taufspruch, den entweder er allein oder die Eltern mit ihm zusammen ausgesucht haben.
Das Kind wird bei der Taufe in der Regel von einem Paten oder einer Patin gehalten (in der württmebergischen Landeskirche stand in der Taufordnung, daß der Pate das Kind hält. Ich weiß nicht, obs noch so ist. Ich bin da seit 33 Jahren weg.)
Danach Lied, Predigt, Lied und üblicher Schluß des Gottesdienstes.
Gruß - Rolf