Hallo Morlos,
Da bliebe zunächst die Form des Druckbehälters.
Du beschreibst es, al wäre es eckig…rund wäre wergen der Druckbelastung besser. ( gleichmäßig )
Bei einer Deckelfläche innen von 400 mm² hättest Du nur eine Sicherheit
bis max. 12,5 bar. ( M8 mit Festigkeitsklasse 8.8 )
Hier liegst Du bereits incl. Druck und Vorspannkraft ( 16,5 KN ) jenseits der Streckgrenze…Flächenpressung der Dichtfläche verringert sich durch Schraubendehnung bei zunehmendem Druck…
Bei Verwendung von 4 Schrauben M10 ( 8.8 ) bei Vorspannung von 16,5 KN
pro Schraube würdest Du erst bei ca. 20 Bar Druck die Streckgrenze
der Schraube erreichen. ( 2 - fache Sicherheit )
Die Biegefestigkeit der Flansche ( Deckel und Zylinder ) bliebe hierbei noch unberücksichtigt.
Duch Verwendung von 8 Schrauben ( M8 / 8.8 ) könntest Du bei gleichmäßiger Verteilung der Bohrungen bei doppelter Flächenpressung an den Dichtflanschen ( unbelastet ) bis zu 12,9 Bar beaufschlagen
und wärest noch unterhalb der Streckgrenze.
Bei oben genannten Bedingungen könnte 8 X M10 ( 8.8 ) bis zu 60 Bar
unterhalb der Streckgrenze halten.
Bleiben letztlich noch Material, Stärke und Bauform des Behälters
entscheidend. Je nach Material des Behälters muß noch die zulässige
Flächenpressung am Schraubenkopf ( ggf. Mutter bei Durchsteck - Ver-
schraubung ) oder die Tragfähigkeit des Einschraubgewindes ( Flansch -
Material ) in Hinsicht auf die Einschraubtiefe errechnet werden.
…
Mfg
nutzlos