Welche Sicherungen und Schutzschalter sind notwendig

Hallo,

also ich bin nun stolzer Besitzer eines Kleingartens.

Nun meine Frage:
Ich habe meinem Gartenhaus einen Stromverteile --> sieht in etwas so aus, zumindest das Prinzip ist das gleiche Verteiler

Da ich der neue Besitzer brauch ich auch eine Genehmigung und da wurde mir mitgeteilt, dass dies nicht mehr zulässig ist.

Ich hätte so und so vor gehabt umzustellen und zwar auch soetwas
Verteiler

Nun meine Frage, welche Sicherungen und Schutzschalter benötige ich?

Wenn möglich soll:
* 1x Kraftsteckdose 400V
* und je nach Machbarkeit aufgeteilt dann noch ein paar 230V

Die Zuleitung bis zu dem Stromverteiler der mometan verbaut ist, kommt von einen Sicherungskasten, wo auch zukünftig mein Stromzähler hineinkommt, d.h. wie stark das mometan ist, kann ich nicht mitteilen, aber sollte leicht ausreichend sein.

Danke für eure Bemühungen

PS.: Vielleicht könntet ihr mir ein paar Links schicken was ich dazu benötige oder Bezeichnungen

Hallo!

Ein echtes Foto aus der Laube wäre interessanter und aussagekräftiger.

es kommt also Drehstrom in Laube an ? Sicherung 3 x 16 A ?
Gibt es im Stromverteiler(Zählerplatz) einen FI-Schutzschalter für die Zuleitung Richtung Laube ?
Wenn das ein Typ mit 30 mA Auslösung wäre,dann könnte das auch so bleiben.

Nicht ganz ideal, aber was soll man in Laube schon groß an Verbrauchern anschließen,es sei denn,man hat da Geräte wie zuhause (Herd;WM ,E-Heizung usw.)

Für Licht,KS,Kaffemaschine und auch mal ein CEE 16 Gerät (Häcksler,HD-Reiniger),das reicht schon aus.

Aber am besten,ein Elektriker guckt sich das vor Ort mit Dir zusamen an und schlägt was vor,was man unbedingt machen muss oder machen könnte um Komfort zu verbessern.

MfG
duck313

Hi, vielleicht sowas in der Art, mit eingebautem Fehlerstromschutzschalter.
http://www.conrad.at/ce/de/product/408661/IDE-44211-…
gibts auch etwas smaller für weniger€, hab halt den aufs erste gefunden.

OL

So ich habe noch ein paar Fotos gefunden.

Es war schon ein Elektriker hier - damit ich meinen Stromzähler wieder bekomme und dazu hat er sich meinen Stromverteiler angesehen und hat gesagt - das ist so nicht mehr zulässig.
Anbei ein paar Fotos vom
Stromverteiler innen (momentan verbaut)
Den Stromkasten selbst
und den Stromkasten von innen, dort sollte wieder ein Zähler eingebaut werden, sobald ich meinen Sicherungskasten habe.

Also zusammengefasst: 
Außerhalt steht der Stromkasten, wo früher oder später wieder der Zähler montiert wird, dann geht von dort eine Leitung in meinen Garten, wo dann der Verteiler ist, was zukünftig ein Sicherungskasten sein soll.

Warum auch das ganze:
Solange ich nicht den Sicherungskasten neu mache - bekomme ich vom Elektriker keine Genehmigung, somit auch keinen Stromzähler vom Energieanbieter :frowning:

Soetwas ähnliches wäre das, nur weiß ich nicht - wieviele Schutzschalter ich verbauen kann.
Es sollte eine Sicherung geben für:
Die Beregnung (Gardena Automatikberegnung)
Pumpe fürs Wasser (220V, ~2500W)
gesamte Außenbeleuchtung (LED, usw.)
Steckdose außen
Elektrik Gartenhütte

Also zusammengefasst: 
Außerhalt steht der Stromkasten, wo früher oder später wieder
der Zähler montiert wird, dann geht von dort eine Leitung in
meinen Garten, wo dann der Verteiler ist, was zukünftig ein
Sicherungskasten sein soll.

Sag mal: Da, wo der Zähler war, sehe ich nur drei Adern.
Schwarz (dick mit Isolierband verklebt), braun und blau.
Das wäre aber nur Wechselsstrom!

Weiterhin ist zu klären, wie die Absicherung im Zählerverteiler ist, vermutlich ja durch Schraubsicherungen. Wieviele und wie stark?

Ich würde dann eine Steckdosenkombination anbringen:
Z.B. in diesem Katalog zu finden:

http://www.pcelectric.at/fileadmin/pce/Kataloge_PDFs…

http://www.ebay.de/itm/Bals-Steckdosenverteiler-/221…

Hallo,
zunächst, wenn Du kein Elekriker bist die Finger davon lassen. Übertrage  diese Aufgabe einen   Elektriker. 
Für die Ausführung ist entscheident ob eine Zählstelle des Netzbetreibers eingerichtet werden muss oder ob kein Zähler nötig ist. Einen Zählerplatz darf nur ein Elektriker errichten der vom zuständigen Netzbetreiber zugelassen ist.
Ich empfehle heut immer Leitungsschutzschalter mit integrierten FI einzusetzen. Da geht im Fehlerfall nicht Alles aus.
Mehr kann und will ich nicht zu diesem Problem ausführen. 
Arbeiten an Elektroanlagen können tödlich sein, während der Arbeiten oder auch später bei Installationsfehlern
MfG
F. Peschke

Hallo!

Anlage ist in Österreich ! Also da kann es abweichende Bestimmungen geben !

beschreibe die Einbauteile in dem Sicherungskasten der Laube, was sind das für Bauteile(Anzahl,Aufschrift,Amperezahl…)

Es wird der Fehlerstrom-Schutzschalter fehlen.

Und in Österreich sind m.E. nach 2-polig(L +N) abschaltende Leitungsschutzschalter vorgegeben.

Ich verstehe aber nicht, Elektriker war da und Du hast ihn wieder weggeschickt ? Warum hast Du ihn nicht um ein Angebot gebeten, was neuer Verteiler nach Vorschrift kostet ?

Was mir auffällt:
Am Zählerschrank draußen, Versorger hat einige ankommende Leitungen isoliert und mit Plombendraht versiegelt, damit man nicht anschließen kann. Ist das unter Spannung geblieben ?
Und für mich sieht das nach 1 phasig aus. braun/blau bleiben frei, das ist Zählerabgang. Zählereingang ist isoliert und verplombt.

MfG
duck313

Ok, versuche es nocheinmal zu erklären:
Früher war es so, im Stromkasten war ein Zähler und das war es, von dort ist es eben direkt weiter gegangen in die Hütte wo jetzt der Verteiler mit einem 400V Stecker angeschlossen ist.
Warum hat mein Vorbesitzer soetwas gemacht?
Da es in einem Hochwassergebiet ist, hat er gemeint, ok Wasser kommt, stecken wir den Verteiler ab und schon kann von der Elektrik nichts kaputt gehen, da der Strom so und so vom Energiebetreiber abgestellt wird, bzw. die Sicherungen im Sicherungskasten herausgeschraubt werden.

Da aber nun das mit dem Verteiler nicht mehr erlaubt ist, muss ich direkt auf das Zubringerkabel einen Sicherungskasten anbauen, da man jetzt eigentlich den Verteiler abstecken könnte und direkt an die Zuleitung anstecken könnte --> wäre ja viel zu gefährlich wenn was passieren wurden.

So, damit mein Energieanbieter mir wieder einen Zähler montiert, brauche ich zuerst vom Elektriker einen Bescheid, dass meine Leitung und Absicherung (Sicherungskasten am Ende der Zubringleitung) in Ordnung ist.

Also einfach gesagt, was draußen im Sicherungskasten ist, ist mir eigentlich egal, ich kann dort höchstens in ferner Zukunft meinen Strom ablesen.

Es geht jetzt „nur“ darum, jetzt am Ende meiner Zuleitung den 400V Stecker abmontieren und einen fixen Sichungskasten zu montieren.

Was ich nicht weiß, kann ich auf meiner Zuleitung 1x 400V und 5x 230V Dosen machen oder 2x 400V und z.B. 10x 230V Dosen.

Hoffe das war jetzt halbwes erklärlich geschrieben

Servus,

ich misch mich jetzt auch mal mit ein…

Warum hat mein Vorbesitzer soetwas gemacht?
Da es in einem Hochwassergebiet ist, hat er gemeint, ok Wasser
kommt, stecken wir den Verteiler ab und schon kann von der
Elektrik nichts kaputt gehen, da der Strom so und so vom
Energiebetreiber abgestellt wird, bzw. die Sicherungen im
Sicherungskasten herausgeschraubt werden.

Das hat er offenbar auch selber zurechtgebastelt. Steigt das Wasser denn bis übers Dach oder was hat ihn gehindert, einen normalen Verteilerkasten in sicherer Höhe anzubringen?

Da aber nun das mit dem Verteiler nicht mehr erlaubt ist, muss
ich direkt auf das Zubringerkabel einen Sicherungskasten
anbauen, da man jetzt eigentlich den Verteiler abstecken
könnte und direkt an die Zuleitung anstecken könnte -->
wäre ja viel zu gefährlich wenn was passieren wurden.

Ich bezweifle, dass es jemals so erlaubt war. Vermutlich hat der zuständige vom EVU damals einfach nicht so genau hingesehen oder es wurde bei der elektrischen Erschließung/Modernisierung pauschal für jeden Anschlussnehmer so eingerichtet, ohne genau abzuklären, wie es hinter dem Zähler aussieht.

So, damit mein Energieanbieter mir wieder einen Zähler
montiert, brauche ich zuerst vom Elektriker einen Bescheid,
dass meine Leitung und Absicherung (Sicherungskasten am Ende
der Zubringleitung) in Ordnung ist.

Dann soll er doch dafür sorgen, dass alles dafür Notwendige getan wird.

Also einfach gesagt, was draußen im Sicherungskasten ist, ist
mir eigentlich egal, ich kann dort höchstens in ferner Zukunft
meinen Strom ablesen.

Das sollte es aber nicht sein. Was da drin ist, entscheidet darüber, was dahinter, also in deinem Verteiler noch kommen muss! Das Foto vom Zählerplatz lässt leider nicht eindeutig erkennen, ob da wirklich nur zweimal zwei Drähte sind. Ist links daneben noch etwas mit solchen Draht-Enden? So wie es bis jetzt aussieht, gab es nämlich nie Drehstrom und man kann sich zurecht fragen, wie die Drehstromsteckdosen angeschlossen sind/waren.

Es geht jetzt „nur“ darum, jetzt am Ende meiner Zuleitung den
400V Stecker abmontieren und einen fixen Sichungskasten zu
montieren.

Was ich nicht weiß, kann ich auf meiner Zuleitung 1x 400V und
5x 230V Dosen machen oder 2x 400V und z.B. 10x 230V Dosen.

Das ist, wie gesagt, nicht abschließend klärbar. Da müsste man das Zählerschrank-Innere nochmal als Gesamtansicht haben und eine Nahaufnahme von den Draht-Enden.

Mich wundert überhaupt, warum der Zählerschrank nicht zugeschlossen ist.

MfG,
Marius