Hallo,
die Kombination aus steigenden Preis für Öl und meine bereits über 20 Jahre alte Heizung bringen mich zu dieser Frage. Ich habe einen Dachdecker sowie Heizungsbauer im Freundeskreis, die jedoch keine Ahnung von Solarthermie-Anlagen bzw. deren Auslegung haben, aber mir bei der Montage helfen würden.
Das Zweifamilien-Klinkerhaus (1971) verfügt über zwei Wohnungen (pro Etage 100 m²), die von 6 Personen bewohnt werden (bald eventuell nur noch 4-5). Hinzu kommen ein ausgebauter Keller und Dachboden, die aber beide unbewohnt sind. Überall im Haus wurden die Heizkörper sowie Fenster (Doppel- oder Dreifachverglasung) durch neue getauscht. Das Dach (Südausrichtung, geschätzte 45° Neigung und deutlich mehr als 30qm frei) ist ebenfall saniert worden (24cm-Dämmung). Bereits vor der Dachsanierung lag der Ölverbrauch meiner Heizung von 1992 nach einer Optimierung bei etwa 1800 Liter pro Jahr.
Uns wurde nun eine Anlage mit 20qm-Vakuumröhren empfohlen. Dazu einen 1000 l Speicher. Dabei soll unser Einsparpotenzial bei etwa 20 bis 30 % des Ölverbrauchs liegen und die Amortisation bei etwa 7-8 Jahren.
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Kann das jemand aufgrund seiner Erfahrungen bestätigen, oder was wäre empfehlenswerter?
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Was haltet ihr von den folgenden drei Anlagen?
http://www.ofenseite.com/Roehrenkollektor-Solaranlag…
http://www.derhandwerksmeister.com/solar/vakuumroehr…
http://www.ebay.de/itm/SWD-Solarpaket-20-m-Solar-Hei…
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Die zweite und dritte Anlage haben keinen Speicher dabei, aber bei beiden Anbietern lässt sich separat einer von vielen auswählen. Worauf muss bei dem Speicher geachtet werden? Kombi? 1, 2 oder gar keinen Wärmetauscher? Wo liegt der Unterschied/Vorteil?
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Gibt es die BAFA-Förderung auch nach einem Selbstaufbau? Die Anlagen sind alle zertifiziert.
Danke.