Ah. Und so wird ein Autoritätsargument zu einer Meinung 
Wie bitte?
Versteh mich nicht falsch, ich seh das genau wie du, aber du
hast deine persönliche Einschätzung als wissenschaftlich
erwiesenen Fakt hingestellt. Ich glaube man nennt das auch
„Lügen“
Bevor man jemanden als ‚Lügner‘ hinstellt, sollte man sich selbst genauestens informieren.
Aus ‚Nürnberger Zeitung‘ vom 15.05.2013 :
Wie ein Nanopartikel definiert ist, steht in der EU-Verordnung. „Die Definition wird aber vermutlich bald durch eine neue Begriffsbestimmung ersetzt, die die EU-Kommission vorgeschlagen hat“, erklärt Rockstroh. Dann regelt der Erlass den Umgang mit löslichen wie unlöslichen, natürlichen wie synthetisch hergestellten „Nanomaterialien“, bei denen mindestens 50 Prozent der Partikel ein Außenmaß zwischen 1 nm und 100 nm aufweisen.
Die 50-Prozent-Marke liefert erstmals einen messtechnisch überprüfbaren Grenzwert, denn keine Probe ist einheitlich, sondern schwankt immer um einen Mittelwert. Die Diskussion über die Begriffsbestimmung verunsichert die Hersteller. Zumal sie in weiten Teilen akademisch ist: „Viele Hersteller kennen die mittlere Teilchengröße der Inhaltsstoffe nicht, weil sie diese gar nicht messen können“, sagt Olf Richter, Fachbereichsleiter für Anorganische Schadstoffe der LUA.
Und bei den staatlichen Überwachungsbehörden sieht es nicht viel besser aus. Derzeit hätten nur Nordrhein-Westfalen, Bayern und Sachsen Analyseverfahren entwickelt, mit denen Nanopartikel in handelsüblichen Kosmetika nachweisbar sind, erklärt der Chemiker. „Es gibt momentan weder für die Probenvorbereitung noch für die eigentliche Messung irgendein standardisiertes oder gar amtlich vorgeschriebenes Verfahren.“
Richter arbeitet an der Entwicklung einer Messmethode für Nano-Zinkoxid, das manchmal in Sonnencremes als UV-Filter eingesetzt wird. Bei Nanos aus Siliciumdioxid (Rieselhilfe) oder „Carbon Black“ (Farbstoff) sind jedoch auf absehbare Zeit keine geeigneten Analyseverfahren in Sicht. Bislang gelten Spuren von Sand und Ruß in Kosmetika noch als ungefährlich. Wie sie sich in Nanogröße verhalten, ist jedoch noch weitgehend unerforscht. „Da ist Vorsicht geboten“, rät Richter.
Bei Nanosilber, das eine keimtötende Wirkung besitzt, zeichnet sich schon eine mögliche Gesundheitsgefahr ab. Das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR) empfiehlt daher, auf Nanosilber in Kosmetika und Textilien zu verzichten.
Zuweilen verfährt die Industrie recht sorglos nach dem Motto: Was im Großformat ungefährlich ist, kann auch als Nanoteilchen nicht schaden. Beispiel: Titandioxid. Das Mineral wurde 1908 als ungiftiges Weißpigment entdeckt und wird seit vielen Jahrzehnten industriell hergestellt. Eine Weltproduktion von jährlich vier Millionen Tonnen lässt unsere Autos, Wände, Papiere und Kunststoffe blendend weiß erscheinen. Denn Titandioxidpulver absorbiert kaum Licht, sondern spiegelt es zurück und erzeugt damit die Farbe Weiß. Da auch das unsichtbare UV-Licht reflektiert wird, eignet sich der Stoff ideal als „mineralischer Sonnenschutz“.
Doch wer möchte schon mit weißem „Farbanstrich“ in der Sonne braten? Titandioxid-Teilchen in Nanogröße sind dagegen farblos und passen besser zur ungeschriebenen Schönheitsnorm des Badestrandes. Weil sie das UV-Licht etwas stärker reflektieren als größere Teilchen, findet man sie heute in den meisten Sonnencremes ab Lichtschutzfaktor 15.
Über die Wirkung von Nano-Titandioxid im menschlichen Körper ist bislang hingegen nur wenig bekannt. Eine Studie aus dem Jahr 2002 legt nahe, dass Partikel zwischen 5nm bis 20nm Größe das Immunsystem beeinflussen.
Versteh mich nicht falsch, ich seh das genau wie du, aber du
hast deine persönliche Einschätzung als wissenschaftlich
erwiesenen Fakt hingestellt.
Ich habe hier nicht meine Meinung als Fakt hingestellt, sondern wissenschaftlich vorhandene Bedenken dargelegt.
Da du selbst anscheinend gar keine Ahnung vom Thema hast, frage ich mich warum du dich hier trotzdem so ausbreitest.
Ich glaube das nennt man auch ‚Geltungssucht‘…