Welche Spiegelreflexkamera ist gut für Anfänger?

Ich habe auf Amazon nach Spiegelreflexkameras gesucht und wüsste nun gerne, welche von den Folgenden am besten geeignet ist, wenn ich bisher nur mit Digitalkameras fotografiert habe, mich also erst umgewöhnen und den Gebrauch einer Spiegelreflex lernen muss.
Zur Auswahl stehen:

http://www.amazon.de/dp/B001AXCDH4/ref=pe_50301_2103…

http://www.amazon.de/dp/B001TDG8PI/ref=pe_50301_2103…

http://www.amazon.de/dp/B001AXJAMU/ref=pe_50301_2103…

http://www.amazon.de/dp/B00131W8IW/ref=pe_50301_2103…

http://www.amazon.de/dp/B002J9GIAQ/ref=pe_50301_2103…

Vielen Dank (:

Ich kann Dir dazu leider nichts sagen, da ich diese Kameras nicht kenne.

hallo Meloteri,
die Nikon ist ein schönes Angebot -
aber fairerweise muss man sagen, dass jede davon als Anfängerkamera geeignet ist.
ich empfehle dir unbedingt, in einem Fachgeschäft oder bei den großen Ketten die Kameras in die Hand zu nehmen und die wichtigsten Einstellungen mal durch zu spielen bzw dir erklären zu lassen.
Ob man sich dann für Nikon oder Canon entscheidet, sollte man daran festmachen, wie die Kamera in der Hand liegt und sich bedienen lässt.
Viel Spaß beim aussuchen und vor allem dann beim fotografieren!!

Hallo,

die wichtigeste Gegenfragen zuerst:

ich wüsste nun gerne, welche von den Folgenden am besten geeignet ist, wenn ich bisher nur mit Digitalkameras fotografiert habe, mich also erst umgewöhnen

  1. Welche Kenntnisse gibt es hinsichtlich Fotografie (Blende, Belichtung)?
  2. Was soll (vorest) abgebildet werden?
  3. Welche Marke war die letzte/aktuelle Digicam?
  4. Welches Budget steht zur Verfügung?
  5. Die ersten drei Links ist immer die gleiche DSLR, ist das Absicht?

Zu beachten ist anhand der Auswahl, dass immer nur ein Standardobjektiv mit 18-55mm angegeben ist. Das entspricht guten Weitwinkel mit 2fachen optischen Zoom, allerdings ist bei „normalen“ Cams der Bereich 28-110mm (3/4x optisch) abgedeckt. Mit diesen Objektiven ist es nicht möglich ein entferntes Objekt groß abzubilden.

Vielen Dank für die näheren Infos

MfG
Michael Mahle

1.Kenntnisse dieser Hinsicht habe ich eigentlich fast gar keine bis jetzt.
2.Vor allem Personen, aber auch zum Beispiel Sehenswürdigkeiten bei Städtereisen oder so.
3.Kodak, weiß jetzt nicht genau wie sie heißt… Hatte auf jeden Fall 8MP.
4.Eigentlich sollte sie mit Objektiv und allem nicht teurer als 500 Euro werden…
5.Ich verstehe nicht ganz was der Unterschied ist, da ich mich mit den technischen Details nicht so auskenne, deswegen.

Danke für die Antwort (:
LG Melody

Ich würde mich wohl wahrscheinlich für die Nikon entscheiden. Der Autofokus mit elf Messfeldern ist schon nicht schlecht. Die anderen haben nur sieben bzw. neun, wenn ich das richtig gesehen habe. Zehn MegaPixel sind vollkommen okay, für eine Kamera, mit der man erst einmal in die Spiegelreflexfotografie einsteigen möchte. Außerdem muss man dabei auch beachten, das je nach Qualität des CCD Sensors, jenseits der „10 Megapixel-Grenze“ die Pixelfehler stark ansteigen können und die Bildqualität darunter leiden kann.

Meine erste Spiegelreflexkamera war eine Sony Alpha 100. Ich benutze sie immer noch. Aber sie ist mittlerweile schon mehrere Jahre alt und hat auch schon eine Menge Nachfolger. Ich habe mich damals bewusst für Sony und gegen Canon entschieden. Zum einen lag das daran, das bei der Sony der Bildstabilisator bereits im Body enthalten ist und nicht in den (einzelnen) Objektiven. Das macht (nach meiner Logik) die Objektive für Sony-Bodys günstiger, als die Canon-Pendants. Außerdem hatte das beigefügte Objektiv für die Alpha 100 eine größere Brennweite (18 - 70 mm) als der Canon Kamera (- 55 mm). Ich kann leider nicht mehr sagen, welche Canon Kamera ich da genau zur Auswahl hatte.

Zum Schluss möchte ich noch hinzufügen. Ich würde mir die Kamera eher in einem Geschäft kaufen und nicht online bestellen. Denn man sollte die Kamera, bevor man sie kauft, mal in die Hand nehmen und sie auch ausprobieren. Das dürfte in den Geschäften auch kein Problem sein, dies zu machen.

Gruß aus Berlin, Micha

Hallo nochmal!

Ganz Grundsätzliches:

Eine Spiegelreflex besteht immer aus zwei Teilen: Der Kamera (Body) und dem Objektiv.
Das Problem: 500 Euro. Das bedeutet, dass das Budget lediglich für die Cam mit einem Standardobjektiv reicht. Ein Standardobjektiv wird Dir aber in kürzester Zeit keinen Spaß mehr machen, da Du keine Einzelheiten bei Deinen Personen- und/oder Städteaufnahmen „heranzoomen“ kannst.

Eine Möglichkeit ist noch, einen Body zu kaufen und mit einem sog. Reisezoom-Objektiv eines Fremdherstellers auszurüsten. Aber da werden die 500 Euro sehr sehr schnell knapp.

Ich bin gerade stark am Überlegen, ob nicht eine sog. Bridge-Kamera für die geplanten Einsätze besser geeignet wäre. Bridge-Cams sind eigenlich Kompaktkameras mit besserer Ausstattung und stark erweiterem Zoombereich. Sehen aus wie Spiegelreflex, sind aber keine.

Ich bitte um ein bisschen Zeit, ich muss erstmal die Angebote im untersten Preisbereich recherchieren, da sich hier alles Hersteller tummeln. Melde mich Montag oder Dienstag wieder.

Gruß
Michael

Hallo nochmal,

jetzt bin ich ein bisschen schlauer. Absolute Einsteiger-DSLR, wenn wir mal von den 500 Euro (+/- ein paar Euros) ausgehen und das Ganze mit einem Zoomobjektiv für kurze bis mittlere Entfernungen paaren:

Sony DSLR Alpha 330 inkl. Tamron 18-200 mm 549 Euro
Zitat Digitalkamera.de: Die Alpha 330 ist die Beste der drei Einsteiger-DSLRs von Sony. Sie vereint die bessere Bildqualität der Alpha 230 mit der besseren Ausstattung (sprich: dem Klappbildschirm) der Alpha 380. Die Verarbeitung und Gehäuseergonomie gehen gerade noch in Ordnung, die Bedienung ist hingegen einsteigergerecht. Bei der Ausstattung wird die Zielgruppe kaum etwas vermissen, ambitionierte Anwender schon, wie etwa die Spiegelvorauslösung oder eine Schärfentiefevorschau. Die Alpha 330 punktet vor allem mit dem schnellen Autofokus auch im LiveView und einer Bildqualität, an der es nichts zu mäkeln gibt.

Nikon D5000 inkl. Tamron 18-200 mm 629 Euro
Zitat Digitalkamera.de: Mit der D5000 hat Nikon ein stimmiges Gesamtpaket geschnürt. Es ist eine Einsteiger- bis Amateurspiegelreflexkamera mit wenigen Schwächen, dafür vielen Stärken. Dazu zählt die ausgewogene Bildqualität mit zwar etwas niedriger Auflösung, aber auch geringem Rauschen in der gesamten Empfindlichkeitsbandbreite. Der schwenk- und klappbare Bildschirm, die schnelle Verarbeitungsgeschwindigkeit und der hohe Ausstattungsumfang inkl. Videofunktion eignen sich für eine Motivvielfalt wie kaum eine andere DSLR.

Olympus E-420 + 14-42 + 40-150 400 Euro
Zitat Digitalkamera.de: Die Olympus E-420 ist eine Spezialistin. Wer eine möglichst kleine DSLR will, muss einfach ein paar Kompromisse bei der Ergonomie, der Platzierung der rechten Gurtöse und der Akkulaufzeit machen. Die Kamera ist für kleine Objektive gebaut. Technisch gibt es an der E-420 bis auf den fehlenden Bildstabilisator nichts auszusetzen – hier bekommt der Käufer reichliche Einstellmöglichkeiten für kleines Geld. Keine Kompromisse muss man dagegen bei der Bildqualität eingehen, die wirklich gut ist. Einzig die leicht eingeschränkte Eingangsdynamik schmerzt etwas, den zu hohen Schwarzwert der Ausgangsdynamik kann man dagegen recht leicht ausbügeln. Zusammen mit dem 25 mm Pancake und einer schicken Tasche, die Olympus auch im attraktiven Bundle (Komachi-Kit) anbietet, ist die E-420 eine schnuckelige Kamera, die man gerne dabei hat.

Das jetzt mal zu den Einsteiger-Spiegelreflexern.

Hast Du Dir die Idee mit den Bridge-Cams mal näher durch den Kopf gehen lassen? Ganz klar, die kommen qualitativ nicht an DSLRs ran, aber von der Ausstattung sehr interessant.

Panasonic Lumix DMC-FZ38 (27-486mm, 12,1 MPix) 300 Euro
Zitat Digitalkamera.de: Anlässlich des Tests des Vorgängermodells FZ28 hatten wir vor rund einem Jahr gefragt, ob den Bridge-Kameras überhaupt noch eine Zukunft beschieden sei. Die aktuelle FZ38 beantwortet diese Frage nun vor allem mit ihren sehr guten Video-Fähigkeiten. Und so darf Panasonic unserer Meinung nach die FZ38 völlig zu Recht als „Digital-Hybrid-Zoomkamera“ bezeichnen. Wer eine relativ kompakte „Mega-Zoom“-Kamera zum Filmen und Fotografieren sucht, wird an der FZ38 sicherlich seine Freude finden. Aber auch als reine Fotokamera kann die FZ38 punkten: Sie reagiert pfeilschnell, bietet einen enormen Brennweitenbereich und lässt sich punktgenau für nahezu jede fotografische Herausforderung einstellen. Die Bildqualität spielt klassenbezogen in vorderster Reihe, kann aber systembedingt nicht mit einer Einsteiger-DSLR mithalten. Zum „Rundum-Sorglos“-Paket fehlen der FZ38 zudem (vor allem auch bezogen auf ihren Preis von gut 400 Euro) ein wertigeres Gehäuse und einfacher zu bedienende Menüs.

Canon PowerShot SX20IS (28x560mm, 12,1 Mpix) 320 Euro
Zitat Digitalkamera.de: Die Canon PowerShot SX20 IS überzeugte im Test als Gesamtpaket und mit ihrem großen Ausstattungsumfang. Highlights sind vor allem das 20fach-Zoom mit einem über den gesamten Brennweitenbereich guten Qualitätsergebnis sowie eine gut funktionierende HD-Video-Funktion. Die Super-Makro-Funktion bietet die Möglichkeit, mit 0 cm Naheinstellgrenze sehr interessante Detailaufnahmen zu erstellen. Die gute Bildqualität liegt nur minimal hinter der Konkurrenz (Panasonic Lumix DMC-FZ38). Durch die komplette Ausstattung mit HD-Video, Anschlussmöglichkeit für externe Blitzgeräte und nicht zuletzt den enormen Zoombereich ist die Kamera jedoch absolut empfehlenswert.

Dir fehlt dann noch ein Ersatzakku (wichtig!), Speichermedien und eine passende Tasche für Ladegerät und ich rate Dir auf jeden Fall zu einem kleinen Blitz.

Das mal dazu…

Schlage vor, Du machst auf jeden Fall den Test und nimmst eine solche Cam mal in die Hand. Oft ist das Aussehen toll, aber die Haptik schlecht. Z.B. kleine Griffmulden oder „Joguhrtbecherfeeling“. Mehr kann ich jetzt fast nicht bieten, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.

Gruß
Michael

Vielen vielen Dank, ich schau mir die genannten jetzt erst nochmal bei amazon an und werde sie dann in echt ausprobieren wie du gesagt hast (:

LG Melody

hallo meloteri,

zu den speziellen kameratypen kann ich dir leider nicht weiterhelfen, da meine eigene aktive suche etwas zurückliegt und mein allgemeines interesse an neuem technischem schnickschnack begrenzt ist… da ich mit meiner fuji finepix s5pro mehr als zufrieden bin.

ich kann dir als anfänger im spiegelreflexbereich auch nur dringend den gang zum fachhändler empfehlen, um die dinger mal in der hand zu haben.
neben den technischen eigenschaften, solltest du dir, je nach modell auch über das gewicht im klaren sein… und was nützt dir die tollste kamera, wenn du schon nach kürzester zeit keine lust mehr zum mitschleppen hast…

einige empfehlungen/tips allgemeinerer art kann ich dir aber mit auf den weg geben:
als anfänger solltest du vielleicht darauf achten, welche kameratypen in deinem freundeskreis unterwegs sind. gute objektive kosten eine kleines vermögen und man kann sich ja auch mal austauschen.(hierbei musst du auf den anschluss und den s.g. bajonettverschluss-typen achten (ich kann zum beispiel alle nikon-objektive benutzen)
achte, je nachdem wie du die kamera einsetzen willst, auf gute gehäuse (carbon-legierungen) und robuste bajonettveschlüsse (metall)
als anfänger im spiegelreflexbereich sollstes du vielleicht aber auch grundsätzlich erst einmal zu einem preisgünstigen modell tendieren: hast du richtig spaßß daran, werden deine wünsche an neuen gehäusen und objektiven ohnehin bald ins geld gehen… merkst du aber, dass es vielleicht doch nicht so dein ding ist, hast du nur kleiners geld vor die wand gefahren…

investiere mal ein paar euro in einschlägige fachblätter.
gehe in jedem fall zum händler.
und höre nicht zuviel auf private bewertungen aus dem internet… die sind meist sehr subjektiv und basieren auf individuellen erfahrungen und vorgeschichten, die gar nicht auf dich zutreffen müssen.

ich wünsche dir viel spass und erfolg bei der suche!