Ein Pascal-Dialekt ist da wohl eher die Sprache…
…der Wahl.
Nimm am besten Pascal, Modula, Ada oder eine andere ähnlich aufgebaute Sprache.
Diese Sprache ist für Anfänger viel besser geeignet, da Schleifenstrukturen viel klarer sind, die Deklaration von Objekten und Variablen expliziter.
Sprachen wie C++(C#) oder Java sind eher ungeeignet, da durch die Syntax die Programme gerade für Anfänger schwerer zu lesen sind. Durch die (programmiertechnisch nicht gerade rühmlichen) Fähigkeiten von C (und somit auch von Java) werden Anfänger eher verwirrt (z.B. Die Deklaration einer Variablen mitten im Quelltext mit gleichzeitiger Zuweisung oder aber die tollen Abkürzungen x+=*(y++)–)
Ich Programmiere selbst unter anderem in C++ und Java, also in der praktischen Anwendung sind die Sprachen (insbesondere durch die breite Verfügbarkeit von Biblioteken und Klassen) nicht übel, aber wenn die Anfänger wirklich verstehen sollen, was sie machen, dann sind diese Sprachen eher ungeeignet…
Ralph
P.S. Die Idee stammt übrigens nicht von mir, sondern von meinem Informatik-Professor, der letztens noch in einer Diskussion verkündete, dass er in der alljährlichen Anfängervorlesung wieder von Java auf Modula umschwenken will, da diese einfach für die Lehre viel mehr bietet…
P.P.S.: Es gibt natürlich auch in diesem Forum (da mache ich mir gar keine Illusionen
Leute, die jetzt gegen meine Anwort wettern, aber die sollen mir erst mal den Unterschied zwischen ADT, ADO und Objekt in Java erklären
))