Hallo Experten, meine Tochter ist jetzt 5 Wochen alt und spuckt leider sehr viel und auch nach jedem Stillen. Gibt es vielleicht bestimmte Stillpositionen, die sich günstig auswirken und das Spucken verringern? Herzlichen Dank!
Hallo Margitta,
kennen Sie den Spruch „Speikind-Gedeihkind“? Sprechen Sie mal mit dem Kinderarzt darüber. An sich ist das nichts schlimmes, außer lästig. Bei meinen Kindern hatte ich immer zum „Bäuerchen machen“ eine Stoffwindel über der Schulter, so dass ich es sofort wegwischen konnte. Aber das ist nun schon 9 und 6 Jahre her. Wichtig ist zum „Bäuern“ eine aufrechte Haltung. Beim Stillen ist es gut, wenn Sie einen innigen Kontakt über Blicke und Berührung haben können und das beide genießen. Das beugt auch einem eventuellen Unwohlsein Ihres Babys vor.
Nur wenn die Spuckmenge so groß ist, dass Ihre Tochter nicht zunimmt, dann gäbe es Anlass zur Sorge. Eine Abklärung beim Kinderarzt ist aber immer ratsam.
Hilft Ihnen das weiter?
Beste Grüße
Lea
hi
bei mir ist es jetzt nun schon fünf jahre her. aber ich würde sagen, dass man auf jeden fall versuchen kann zu optimieren. du musst dich unbedingt an eine stillberaterin (heissen unter anderem bei uns in der schweiz la leche liga) wenden. das ist nicht! das gleiche wie eine mütterberatung und auf keinen fall zu viel im internet! du findest dort wohl tausende ratschläge, aber du braucht nur ein paar wenige, die dann auf dich und deine situation zutreffen müssen. denkt daran, stillen ist sehr unterschiedlich und sehr persönlich, es gibt viele möglich wege. finde für dich und dein schatz das richtige.
viel erfolg
viele liebe grüsse
Hallo Margitta,
unser „Spuckkind“ hat jetzt 10 Monate, wird immer noch gestillt, neben Beikost, entwickelt sich prächtig.
Ausser Lätzchen und Tücher bereithalten, „gute Kleider“ nicht gleich nach dem Essen anziehen, etc… also „Schadensbegrenzung“ was die direkten Konsequenzen des Spuckens angeht haben wir keine „Lösung“ gefunden.
Vielleicht hilft es, kleinere Portionen zu geben, aber bein Stillen ist das mir nie gelungen, das haben Papa und Oma mit dem Fläschchen (nach 3 Monaten, mit Muttermilch) in meiner Abwesenheit gemerkt: wir hatten den Eindruck, dass die Kleine beim Fläschchen weniger gespuckt hat… abe auch weniger gegessen hat
Hierzu ist allerdings beizufügen dass Sie die ersten 3 Monate oft durchgeschlafen hat, als ich aber danach arbeiten ging (und Sie tagsüber die Muttermilch nicht mehr an der Brust, sondern aus dem Fläschchen bekam) ist Sie nachts aufgewacht und wurde gestillt.
Abends wurde Sie gestillt, und hat wieder kräftig gespuckt… irgendwann, ich glaube mit der Beikost (etwa 6 Monate) hat das Spucken sich verringert.
Die Kinderärztin meinte, dass am Spruch „Speihkinder sind Gedeihkinder“ was dran sei, unsere kleine ist topfit und war bis 6 Monate immer etwas über dem Durchschnitt was Gewicht und Grösse angeht, also Spucken ist kein Anlass zur Besorgnis, solange das Kind keine gesundheitlichen Probleme (Untergewicht o.ä) hat!
Liebe Grüsse,
Cece
Hallo,
eine andere Stillposition ist nicht erforderlich. Nimmt deine Tochter denn an Gewicht zu? Wenn ja, dann ist das Ausspucken nicht weiter tragisch. Das gibt sich mit dem älter werden deines Babys.
Entschuldigung für die Verspätung, ich hatte über Wochen keinen Zugang.
Falls die Frage noch aktuell ist, hab ich nur einen einzige Empfehlung, und zwar das Baby beim Schlafen am Kopf etwas höher lagern, also eine dünne Decke unter das Kopfkissen geben o. ä.
Gruß,
Christiane