Hallo!
Ich habe eine Festbrennstoffheizung (von Künzel) für Scheitholz, Braunkohlebriketts und Koks/Kohle zum Heizen und zur Warmwasser-Aufbereitung. Um für die Nacht Heizwärme und für den Morgen Warmwasser zu haben, installierte ich einen Temperaturschalter, der die Umwälzpumpe bei erreichter Kesseltemperatur einschaltet und bei Unterschreitung der Wassertemperatur für Warmwasser wieder ausschaltet.
Nun möchte ich die Pumpe austauschen (z.Zt. Grundfos UMP 20-20), um sie gegen eine stromsparendere zu ersetzen.
Mein Ptoblem ist folgendes: Da meine Schaltung die Pumpe (insbesondere in der Übergangszeit) mehrmals ein- und ausschaltet ist vermutlich eine vollelektronische Hocheffizienzpumpe ungeeignet, da die wiederkehrende Trennung vom Stromnetz nicht für die neuen Pumpen vorgesehen ist. Nun meine Frage: welche Pumpe wäre für meine Heizung geeignet (Förderhöhe von der Pumpe an 4m) um den Stromverbrauch zu reduzieren?
Also für die Heizung sind die Hocheffizienzpumpen mit automatischer Reglung sehr wohl geeignet. Aber was ich nicht verstehe, ist, warum Du die Ganze Anlage ausschaltest? Bei mir sind Pufferspeicher eingebaut, damit der Heizkessel schön Abgasarm abbrennen kann. Das ist meines Wissens auch Vorschrift so. Dabei wird bei mir die Kesseltemperatur dadurch gesteuert, dass dem Kaltwasser immer so viel Warmwasser beigemischt wird, dass die Temperatur Richtung Heizung konstant ist. Der Kessel hat eine automatische Regelung und ist 24 h am Tag angeschaltet. Die Kesselumwälzpumpe läuft natürlich nur, wenn der Kessel brennt! Überschüssige Wärme wird in dem Pufferspeicher zwischengelagert, bis sie zur Brauchwassererwärmung oder für die Heizung gebraucht wird.
Meines Wissens ist Deine Art der Regelung gar nicht mehr zulässig, vor Allem weil Abwärme, die während des nichtbenötigens erzeugt wird, ins Kanalnetz abgeführt wird, wenn ich Deine Heizungsregelung richtig verstanden habe!