Welche Unternehmen setzen SAP ein

Hallo Zusammen!
Ich muss bei einer Reihe von Unternehmen herausfinden, ob sie SAP einsetzen oder nicht.
Kann mir einer sagen, wie ich dieses herauskriege. Worauf soll ich achten, was googeln? Ich habe schon versucht so vorzugehen, dass ich auf der Karriere-Seite schaue, ob SAP-Stellenausschreibungen da sind. Aber das ist ja nicht eindeutig… Ich komme irgendwie nicht weiter. Kann mir einer helfen?
Bin für jeden Rat oder Hinweis im Voraus dankbar.

Hallo,

Im Rahmen einer Hausarbeit?

Die Aufgabe dürfte ziemlich kompliziert werden. SAP hat fast eine halbe Million Kunden weltweit. Sie haben nach außen keine Liste, wem sie ihre Produkte verkaufen. Und so mancher Kunde dürfte es als sein Betriebsgeheimnis ansehen, dass er Software von SAP einsetzt.

SAP stellt auf seiner Internetseite einige Partner vor: Link

Grüße
Pierre

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Ich danke dir.

So ganz im Griff scheinen aber sie ihre Qualität ihrer Daten (oder Datenbanken?) nicht im Griff zu haben, denn noch gehört die Ostfriesische Teegesellschaft noch nicht zur öffentlichen Verwaltung Österreichs :joy:

scnr,
Tomh

PS: Aus Entwicklersicht: F*** SAP (wer hier mal aus/in einem/ein anderes/-n System Schnittstellen programmieren musste, weiß, wovon ich rede)

Das passt aus meiner Sicht zu SAP … :wink:

Aus Sicht eines Kunden, dessen Lieferanten nach und nach auf SAP umgestiegen sind: F*** SAP. Mindestens ein halbes Jahr funktioniert der Versand nach dem Zufallsprinzip. Da kann man schon mal einen halbleeren Karton aus dem automatischen Hochregallager bekommen.

Grüße
Pierre

Aha. Das waren also alles Entwickler, die im Bayern-Fanblock das Schmähplakat gegen Hopp hochgehalten haben :slight_smile:

Ich habe mit SAP noch nicht gearbeitet, aber mit der kleinen Schwester Sage, und kann dir, als Anwender, vollkommen zustimmen. Selten so eine anwenderfeindliche Software erlebt.
Der Vorteil von SAP ist ja wohl der Zuschnitt auf exakt die Bedürfnisse des Kunden. Das können andere Softwareschmieden aber auch.

Soon

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… nee, auch Anwender …

Sarkasmus

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für die Abwicklung mit Automobilwerken müssen wir für unseren Kunden als Automotive Zulieferer auch SAP einsetzen. Das sind Zubehörteile für Neuwagen.

Die Lizenzen sind sehr teuer. Im Mai 2023 ist ein kfm. Mitarbeiter in Rente gegangen. Diese Lizenz geht an einen jungen, jetzt fertig ausgebildeten Speditionskaufmann über.

Sonst nutzen wir IBM LFS 400 mit dem Warenwirtschaftssystem für die Logistik. 2. Lager für Nachrüstung an Gebrauchtwagen.

Die Inhaber von SAP sind mittlerweile Milliardäre. Wenn Programmierer kommen, nehmen diese wie Wirtschaftsprüfer (u. a. für Inventurkontrolle für den Kunden) auch 1200 € / h

Ich schaue mir das nun seit ein paar Tagen an und hätte an Dich zwei Bitten:

  • Könntest Du mal aufhören, uralte Artikelbäume rauszukramen und dann etwas dazu zu schreiben, das selten über mehr als Erfahrung oder Anekdote hinausgeht? Wenn Du wirklich neue Erkenntnisse oder die fehlende Antwort abliefern kannst: bitte sehr. Aber derartiges ist mir bisher noch nicht aufgefallen.
  • Das, was Du schreibst, ist in der Regel nicht nur anekdotisch, sondern mitunter auch falsch, übertrieben oder zumindest nicht in jedem Falle zutreffend. Insofern wäre es nett, wenn Du die Qualität Deiner Antworten etwas steigern könntest. Konkret meine ich hier, dass
    a) die Gründer nicht nur schon sehr lange (~30 Jahre) Milliardäre sind, sondern zum Teil auch schon tot,
    b) von SAP keine „Programmierer“ zu den Kunden kommen, sofern für diese nicht ein neues Modul gebaut wird und
    c) weder Wirtschaftsprüfer noch Entwickler generell 1200 Euro/h oder auch nur ansatzweise derartige Beträge in Rechnung stellen. Um zu den Wirtschaftsprüfern etwas zu sagen: die stellen pro Stunde 100-150 Euro in Rechnung. Bei hinreichend großen Unternehmen ist der Prüfungsleiter schon mal ein Senior Manager oder Partner, die ordentlich dreistellig abrechnen, aber die haken nicht die Belege ab oder stehen sich bei der Inventur die Füße in den Bauch, sondern die sind allenfalls bei Gesprächen dabei und setzen ihre Unterschrift unter den Abschluss.
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