also, meine geschichte ist eigentlich lächerlich. mein sohn kam in den kindergarten und wurde dort stark gepiesackt von dem sohn von ehemaligen bekannten von uns. ich bin immer wieder zu den erzieherinnen gegangen und hab mit ihnen gesprochen, diese wiederum mit den besagten eltern usw… mein sohn hatte drei schwere kopfprellungen, einen verstauchen finger und vieles mehr. ich wurde von dem kind begrüsst mit „arschloch“. irgendwann ging das ganze an die leitung des kigas, die wiederum unsren zweijährigen sohn für alles verantwortlich machte (sie ist mit der mutter des andren per du!). ich war fix und fertig, die erzieherrinnen meinten sie kommen nicht weiter, mein sohn litt unter schlafstörungen und angstzuständen. wir versuchten es mit andren kindergärten, haben aber keinen platz bekommen. wir waren auch nie die einzigen die probleme hatten! nun habe ich solange gekämpft bis mein sohn in eine andre gruppe kam.
jetzt gab es wieder so einen vorfall und ich bin echt explodiert und hab ne wirklich böse e-mail geschickt, aber nur mit den sachen die uns betraffen. sie war schon echt hart aber die wahrheit.
die eltern sind sofort zum kiga gerannt und haben die chefin wieder aufgehetzt. wir sollten ein gespräch im kiga machen usw…was ich lächerlich finde, es geht nämlich eher um eine privat fehde! ich habe dann den vater mittags getroffen und wollte das ganze aus der welt schaffen. er dürfe ohne anwalt ja gar nicht mit mir reden, was ich sagen würde wäre ja alles gelogen und ich bekäme post wg. verleumdung usw. nur wenn ich das gespäch im kiga machen würde, gäbe es eine gütliche einigung. ich stand echt da wie ein depp! geht sowas überhaupt, ich hab ja nicht gelogen und die sachen sind im kiga bekannt!
Hallo
nimm als allerersten mal deine Emailadresse raus und such dir einen Nick.
Wie alt ist denn das andere Kind?
Wenn euer Kleiner 3x eine schwere Kopfprellung hatte und diverse andere „Kleinigkeiten“, finde ich das Problem nicht mehr so lächerlich!
Was ich nicht verstehe, wenn ihr Erwachsenen euch „gestritten“ habt, warum muss es dann über die Kinder weiter ausgetragen werden?
Ich hab hier auch einen Fall im Bekanntenkreis: ich find das ist einfach Kindergarten!
Haben die anderen Eltern denn auch Probleme mit dem anderen Kind?
Schade das der Kindergarten auch nicht so wirklich neutral mit zieht!
Könnt ihr nicht noch mal mit den Eltern reden, vielleicht an einem neutralen Ort mit Zeugen! Wo, wenn ich das so lese, sind die ja auch nicht gerade redselig mit euch.
Oder aber nach der dritten Kopfprellung und eurem Verleugnungsfall(angeblich) einen Anwalt einschalten!
Alles Gute euch und vor allem eurem Kleinen
Hallo!
Du bist in einer sehr hilflosen Situation, denn Du wirst sicherlich keinen Halt in diesem Kindergarten bekommen! ( der sich ja auf Erwachsenenebene auch abspielt )
Wichtig wäre- alles zu protokollieren.
Sollte noch EIN Vorfall sein…und der mit grösserem Ausmass, wie es bei einer Kopfprellung der Fall ist-- ab zum Arzt und das dokumentieren lassen.
Wenn möglich- aufschreiben, was Erzieherinnen- Kinder gesagt haben- gegenzeichnen lassen!
Du brauchst wenn dann Beweise- ob Du nun Rückendeckung vom Kiga bekommst ist wohl sehr fraglich!
Manche Menschen können einfach ihre Streitigkeiten nicht für sich austragen sondern lassen das sogar noch auf Kindebene weiterlaufen-- so kindlich das ist-- man wird so eine Struktur kaum ändern.
Ich würde weiterhin versuchen mein Kind woanders unterzubringen.
Das ganze Verhältnis ist dermassen gestört, daß ihr ja nur noch mit Argusaugen in diesen Kindergarten geht-- wer hat da schon Freude dran??
Im übrigen…so klein das Kind ist-- man könnte sicherlich auch einen Psychologen dazuziehen, der mit dem Kind spricht-- wäre auch Beweislast, die Du anbringen könntest.
kitty
Hallo,
polterst Du immer so herum oder ist das nur der Aufregung geschuldet? Anrede und Gruss - soviel Zeit muss sein.
Da Ihr anscheinend auf den Kindergartenplatz angewiesen seid, aber in absehbarer Zeit keinen anderen bekommen könnt, wäre vielleicht eine Mediation mit allen Beteiligten eine Möglichkeit, d.h. dass ihr mit allen Beteiligten (beide Elternpaare, sowie KiGa) an einer für alle akzeptablen Lösung arbeitet.
Mediation wird gelegentlich von Sozialverbänden, Stadtteilinitiativen etc. angeboten. Oft machen das Pädagogen oder Anwälte mit einer entsprechenden Zusatzausbildung.
Dokumentation der Vorfälle - wie in einem anderen Posting erwähnt - halte ich auch für wichtig.
Ich wünsche Euch, dass sich die Situation bald entspannt.
Viele Grüße
Iris
Hallo,
in meinen Augen gibt es hier nur eine mögliche Entscheidung: Das Kind sofort aus der Kita zu nehmen. Wenn es auf die Schnelle keinen anderen Platz gibt, dann besteht die Möglichkeit, sich eine Tagesmutter zu suchen.
Der Flurschaden, der bisher bei deinem Kind bereits angerichtet wurde, ist wahrlich schon groß genug. Dabei finde ich die körperlichen Blessuren vergleichsweise harmlos: Kinder können bei Streitigkeiten untereinander auf der psychischen Ebene schon was wegstecken.
Viel gravierender jedoch ist das, was dein Kind bei dieser ganzen Geschichte lernt. Es wird nicht wirklich beschützt, es erlebt die eigenen Eltern als hilflos und handlungsunfähig und es kriegt mit, auf welch unguten Wegen Erwachsene Streit austragen. Das sind Lektionen fürs Leben, die ich für sehr fatal halte.
Ganz abgesehen davon ist die Kita für dein Kind ganz sicher kein Platz mehr für Leben und Lernen. Wo man Angst hat, kann man sich nicht frei entwickeln.
Da es nach meiner Einschätzung in dieser Auseinandersetzung keine gute - und schon gar keine zügige - Lösung geben wird, würde ich hier unbedingt die Notbremse ziehen.
Schöne Grüße,
Jule
Hallo
Viel gravierender jedoch ist das, was dein Kind bei dieser ganzen Geschichte lernt. Es wird nicht wirklich beschützt, es erlebt die eigenen Eltern als hilflos und handlungsunfähig und es kriegt mit, auf welch unguten Wegen Erwachsene Streit austragen. Das sind Lektionen fürs Leben, die ich für sehr fatal halte.
Aber wenn man das Kind da jetzt raunimmt, wäre die Niederlage doch endgültig.
Besser wäre es, zu einem positiveren Ergebnis zu kommen, gerade in der Situation. Aus dem Kiga rausnehmen würde ich das Kind nur, wenn man definitiv keine Möglichkeit mehr sieht. So weit ist es da noch nicht, denke ich.
Viele Grüße
Hallo,
na ja die Situation ist schon sehr verfahren und wenn man sieht was das Kind so mitmachen muss… Ne, ich würde mein Kind da auch rausnehmen. Natürlich läuft man nicht weg wenn es „mal“ Probleme gibt, aber manchmal gibt es Situationen im Leben wo es besser ist zu gehen. Das hat dann nichts mit Schwäche zu tun. Denke es ist auch gut, das dem Kind zu vermitteln. Dass man nicht alles aushalten muss, sondern auch einen Schlussstrich ziehen darf wenn es zuviel wird, ohne sich als Versager zu fühlen.
Viele Grüsse
Blumenkind
Hallo
Aber wenn man das Kind da jetzt raunimmt, wäre die Niederlage doch endgültig.
Niederlage für wen? Das Kind ist zwei Jahre alt, da sollte es von den gesammelten Anfeindungen der Erwachsenen am besten überhaupt nichts mitkriegen. In jedem Fall ist es zu jung, um zu begreifen, warum sich die Alten zoffen und wie das endet. Ich würde es jedenfalls nicht als Erziehungsziel sehen, meinem Kleinkind zu vermitteln, wie ich einen anderen Erwachsenen aus dem Ring geschubst habe.
Was es aber mitkriegt, ist der Alltag in der Kita. Und nach dem, was die UP schreibt, zeigt sich dieser nicht angenehm für das Kind. Für ein Kleinkind finde ich diesen Zustand alles andere als gut. Durch den Gruppenwechsel hat es ohnehin bereits ein Stück Sicherheit verloren.
Was ich ebenfalls nicht außer Acht lassen würde, ist das andere Kind. Dieses Kind verhält sich nicht feindlich, weil es böse ist, sondern deswegen, weil seine Eltern es in dieser Auseinandersetzung missbrauchen. Auch diesem Kind wäre geholfen, wenn weitere Berührungspunkte zwischen den Eltern schnellstmöglich vermieden würde.
Schöne Grüße,
Jule
Hallo
Aber wenn man das Kind da jetzt raunimmt, wäre die Niederlage doch endgültig.
Niederlage für wen? Das Kind ist zwei Jahre alt, da sollte es von den gesammelten Anfeindungen der Erwachsenen am besten überhaupt nichts mitkriegen. In jedem Fall ist es zu jung, um zu begreifen, warum sich die Alten zoffen und wie das endet.
Es kriegt aber mit, wenn es den Platz räumt, weil es dort nicht schön ist, oder ob es da am Platz bleibt, und die unangenehmen unschönen Dinge hören auf.
Und die Anfeindungen der Erwachsenen bekommt es ja anscheinend sowieso schon mit. Es wäre doch schön, wenn es mitkriegen könnte, wie sich diese Anfeindungen zum Besseren wenden. Denn viele Dinge üben doch Einfluss auf das Kind aus, auch wenn es sie nicht versteht.
wie ich einen anderen Erwachsenen aus dem Ring geschubst habe.
Um Aus-dem-Ring-Schubsen geht es doch nicht.
Viele Grüße
Hallo,
Es kriegt aber mit, wenn es den Platz räumt, weil es dort nicht schön ist, oder ob es da am Platz bleibt, und die unangenehmen unschönen Dinge hören auf.
Fragt sich nur, wie groß der angerichtete Schaden bereits ist. Ich bin grundsätzlich durchaus ein Fan von Durchhalten und sich Problemen stellen. Nicht aber dann, wenn es um Kleinkinder geht, bei denen negative frühkindliche Prägungen dauerhaften Schaden anrichten können. Die Tatsache, dass Kindern in diesem Alter die kognitiven Fähigkeiten fehlen, um die richtigen Schlüsse zu ziehen, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Das was du an Erkenntnis annimmst, ist bei einem Zweijährigen mit Sicherheit nicht vorhanden. Disharmonie und Spannungen können für Kleinkinder existenziell bedrohlich sein.
Schöne Grüße,
Jule
Hallo
Fragt sich nur, wie groß der angerichtete Schaden bereits ist.
Wie der augenblickliche Zustand in der Kita ist, weiß man nach den Beiträgen doch gar nicht so genau. Und der bereits angerichtete Schaden wird nicht dadurch gebessert, dass man das Kind bei einer Tagesmutter unterbringt.
Das was du an Erkenntnis annimmst, ist bei einem Zweijährigen mit Sicherheit nicht vorhanden.
Was für eine Erkenntnis nehme ich denn an? Ich hab gar keine Erkenntnis angenommen. Ich hab geschrieben, dass manche Dinge auch dann ihre Wirkung tun, wenn man sie nicht versteht.
Disharmonie und Spannungen können für Kleinkinder existenziell bedrohlich sein.
Wie schlimm das ist, können wir doch gar nicht beurteilen, und auch nicht, ob das wirklich sehr viel besser wird, wenn das Kind nicht mehr im Kindergarten ist. Rein theoretisch kann es genauso gut sein, dass das Kind Schlafstörungen davon kriegt, dass sich die Mutter so stark über die ehemaligen Bekannten aufregt. Es kann natürlich auch anders sein, keine Ahnung. Ich dachte jedenfalls, wenn die Fragestellerin vorher keinen Grund gesehen hat, das Kind dann lieber zu Hause zu lassen, als es weiter in diesen Kindergarten zu schicken, dann gibt es jetzt vielleicht auch keinen.
Auch schöne Grüße
Hallo
geht sowas überhaupt, ich hab ja nicht gelogen und die sachen sind im kiga bekannt!
Ich kann mir vorstellen, dass das geht. Oder kannst du nachweisen, dass das alles wahr ist, was du über diese ehemaligen Bekannten erzählt hast?
Viele Grüße
Danke für eure Antworten!
Mit dem Nachweisen ist das immer so ne Sache, es gab halt immer nur Gespräche mit den Erzieherinnen und der Leitung. Ich glaub in Zukunft nehm ich mir da immer jemand mit oder gleich ein Aufnahmegerät!!
Ich hab mir zumindest fest vorgenommen, nachdem ich ja nun wieder versucht habe das persönlich zu klären, gar nix mehr so zu sagen. Da soll von mir aus immer einer vom Elternbeirat dabei sein. Ich kann mir aber nicht vorstellen, da ja min. 4 Erzieherinnen beteiligt waren, das die alle gelogen haben.
Hallo,
es war sicher eine sehr gute Entscheidung euer Kind aus dem alten Kindergarten zu nehmen - zum Schutz vor weiteren Verletzungen. Für den Sohn des ehemaligen Bekannten war es aber sicher eine Erfahrung, die er lieber nicht gelernt haben sollte: wenn ich jemanden weh tue, dann muss der andere gehen. Sehr, sehr schlecht für seine weiteren sozialen Kompetenzen.
Ihr hattet sicher Streit mit den Bekannten, da Du sie als „ehemalige“ bezeichnest und irgendetwas wurde da über die Kinder ausgetragen - auch sehr schlecht.
Ok. Ihr habt gewechselt und jetzt ist wieder etwas vorgefallen. Du schreibst leider nicht was und wie die Beteiligten darauf reagierten. Du schreibst nur was Du gemacht hast: Du bist explodiert. Ohne zu wissen, was vorgefallen ist: das ist nicht sehr produktiv. Du hast zwischen dem was war und dem was ist nicht differenziert, sondern gleich die Krallen rausgefahren.
Um jetzt die Kuh vom Eis zu holen, solltet ihr (Erzieher, beteiligte Eltern und Elternsprecher) sehr schnell ein persönliches Gespräch suchen, um den Vorfall und die weitere Zusammenarbeit zu klären.
Es kann nicht im Sinne von Deinem Sohn sein alle gegen sich zu haben. Die harmlosesten Konsequenzen sind keine Geburtstagseinladungen zu bekommen und die schwereren möglichen Konsequenzen sind ein vorprogammiertes Mobbing-Opfer-Verhalten und Ausgrenzung.
Du stärkst NICHT das Selbstbewustsein Deines Sohnes indem Du bei jedem Zwischenfall rausnimmst und alle gegeneinander aufhetzt.
Mit einem ruhigeren und sachlicheren Ton wirst Du mehr erreichen.
Viele Grüße
Hallo,
es war sicher eine sehr gute Entscheidung euer Kind aus dem
alten Kindergarten zu nehmen - zum Schutz vor weiteren
Verletzungen.
Es wurde nur versucht, das Kind aus dem Kindergarten zu nehmen. Das ist, mangels Alternativplatz, nicht gelungen. Er kam lediglich in eine andere Gruppe.
Ok. Ihr habt gewechselt und jetzt ist wieder etwas
vorgefallen.
Nein, das ist die gleiche Sache, so wie ich das lese.
Mit einem ruhigeren und sachlicheren Ton wirst Du mehr
erreichen.
Vielleicht solltest du das UP noch mal ruhiger und sachlicher lesen.
Gruß
Elke
Hallo,
ja, Du hast Recht - sie haben das Kind in eine andere Gruppe gesteckt und nicht den Kindergarten gewechselt.
Somit bleibt die Trägerschaft die gleiche, aber die Erzieher und Eltern sind jetzt andere.
Viele Grüße
Hallo,
Somit bleibt die Trägerschaft die gleiche, aber die Erzieher
und Eltern sind jetzt andere.
Eigentlich ist es mir wurscht, weil sich die UP nicht mehr selbst meldet, aber die Eltern, mit denen sie Probleme hat, sind immer noch die gleichen und die Kindergartenleitung auch.
Gruß
Elke
Danke für eure Antworten. Also ich habe den nicht den Eindruck, das mich alle Erzieherinnen und mein Mann da anlügen. Die Leitung meinte sie und die Erzieherinnen werden wieder gezielt aufpassen. Und das hat das letzte Mal gut geklappt.
Und momentan sind die voll mit ner andren Mami beschäftige, die sich mal richtig doll und lautstark über das Kind beschwert, weil jetzt ihr Sohn dran ist. Also schweige ich mal und schau mir das von der Ferne an. Von einem Anwalt habe ich noch nix gehört und auch die Leitung sieht von einem erneuten Gespräch eher ab, da sie darin auch keinen Sinn mehr sieht, das Ganze beruht auf privaten Dingen und die haben im Kiga halt nix verloren!