A hat einen Realschulabschluss und danach eine 3-jährige Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte und knapp 4 Jahre Berufserfahrung in der Verwaltung (Berufe: Projektassistentin und Sekretärin). A befundet sich seit März in einer Anstellung die ihr psychisch zusetzt(und ihr auch von einem Psychiater bescheinigt wurde das diese Arbeit sie krank macht).
Nun ist A auf der Suche nach Alternativen, weil sie aus diesem Beschäftigungsverhältnis raus muss/will.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten hat A?
A hätte an Verwaltungswirt oder ein Studium in die Richtung(auch ohne Abitur mit Berufserfahrung)? Ich habe versucht im Internet etwas darüber zu finden, bin aber nicht wirklich fündig geworden.
Hat sonst noch jemand Vorschläge, welche Weiterbildungen etc. sinnvoll wären für diesen Beruf?
mit der Weiterbildung ist es immer so eine Sache. Man hört ja immer, dass sich Weiterbildung in jedem Fall lohnt. Dies ist nur die halbe Wahrheit, den auch bei der Weierbildung sollte man einige Punkte beachten. Was mir dazu sehr gefält ist der Artikel 5 Tipps um die richtige Weiterbildung zu finden. Darin heißt es, was ich u.a. sehr wichtig finde, dass man zuerst sein Ziel kennen sollte um die richtige Weiterbildung zu finden. Darüm müsste man zuerst einmal wissen, was Sie wollen und wohin Sie beruflich wollen.
Auch in Ihrem Bereich gibt es natürlich viele Weiterbildungen. Aufschluss darüber bekommen Sie am besten auf der Website der Arbeitsagentur. Dort gehen Sie dann unter BerufeNet rein. Dann klicken Sie auf Tätigkeit und finden darunter schon den Link „Weiterbildung“. Dort finden Sie alle möglichen Weiterbildungen die für Sie infrage kommen. Wollen Sie z.B. beruflich aufsteigen, könnte eine Aufstiegsfortbildung wie ein Fachwirt, Fachkaufmann oder Betriebswirt interessant sein. Möchten Sie eine neue Richtung gehen, könnte eine neue Ausbildung oder sogar bei gesundheitlichen Problemen eine Umschulung infrage kommen.
Sie sehen schon, dass es da so viele Faktoren gibt, dass es in Ihrem Fall vielleicht am besten währe, sich über Möglichkeiten und natürlich auch Chancen beraten zu lassen. Dabei können Ihnen Kammern wie die IHK oder die Arbeitsagentur mit geschulten Beratern helfen. Natürlich gibt es auch in der freien Wirtschaft Berater dazu, aber warum wenn es auch kostenlos geht.
Ist das gegenwärtige Arbeitsumfeld (Arbeitsaufgabe, Kollegen,
Chef) der Belastungsfaktor?
-> Ja ganz Recht, die Arbeit die man bekommt ist nicht zu schaffen, eine richtige Einarbeitung gab es aufgrund der vielen Arbeit nicht, nur wenn man nachfragt; dann wird einem gesagt das man kein Vertrauen mehr in A hat (weil A mit ner schweren Angina krank war, hab ich angeblich alle im Stich gelassen)und die Arbeit macht einfach keinen Spaß und man verdient für die viele Arbeit sehr schlecht.
Welche Möglichkeiten des Arbeitsplatzwechsels wurden erkundet?
-> A ist aktiv dabei sich woanders zu bewerben (mind 20 Bewerbungen sind noch im Umlauf)