Hallo,
Ich machs kurz:
Schade. Das Kurze läßt einfach viele Fragen entstehen.
Habe eine abgeschlossene Ausbildung zum Kaufmann im
Einzelhandel.
Leider kann ich diesen Beruf Gesundheitlich nicht weiter
ausführen da ich durch eine Muskelkrankheit bald an den
Rollstuhl gefesselt bin.
Ist davon nur der Geh- und Stehapparat betroffen?
Die Arbeitsargentur hat mir eine Umschulung in Form einer
weiteren Ausbildung angeboten.
Da wurde sicher noch mehr besprochen, z.B. Eignungsabklärung? Welche Form der Umschulung? (Betrieb oder BFW)
Ich persönlich interessiere mich für den Medienkaufmann
Digital und Print oder auch für den Informatikkaufmann.
Jetzt kommts >> Kaufmännisch deshalb weil ich diese richtung
auf bis zu einem Jahr verkürzen kann, andere nicht!!!
Sind dies deine einzigen Entscheidungskriterien? Wenn ja, wäre dies viel zu oberflächlich. Wie man dazu vorgeht erfährst du http://www.arbeitsagentur.de/nn_25270/Navigation/zen… und anschließend http://www.planet-beruf.de/BERUFE-Universum.119.0.html. Es geht dabei lediglich um die Methode, nicht ums Ergebnis. Mit deiner Behinderung sind viele Berufe ausgeschlossen. Guck auch exemplarisch http://www.bfw-heidelberg.de/de/bfw-heidelberg/5779…
Jedoch stellt sich mir die Frage ob es richtig ist 2
Kaufmännische Ausbildungen vorzuweisen oder ob ich evtl doch
eine andere Spate in betracht ziehe und mich breiter gefechert
aufstelle?
Logisch, je mehr man gelernt um so flexibler ist man. Vorausgestzt, du kannst Fähigkeiten aus deiner Erstausbildung weiterhin verwerten. Bedenke auch, dass der Zahlmeister bei der Berufswahl mitredet. Man möchte möglichst kein Geld in den Sand setzen.
Eure Meinung und Erfahrung interessiert mich sehr!
Freut uns.
PS: Es sollte umbedingt Wenn möglich ein Job sein in den man
etwas Kreativität mit einbringen kann.
Ich kenne keinen Beruf, bei dem man nicht auch Kreativität einbringen kann - auch bei deinem, wenn der Chef dies möchte. Bedenke aber, wer ständig kreativ sein muß , kann auch schön gestreßt sein.
Schönen Sonntag wünscht
Otto