Welchen Wein zu welchem Essen?

Was würdet Ihr empfehlen?

Hallo Christian1960,

Off Topic entfernt [MOD]

Ein Sommelier hat uns einmal erklärt, es gäbe schlechten und guten Wein - abhängig von Säuregraden usw. - und Wein, der gut oder schlecht passe. Und das wäre abhängig vom Weinverkoster/Weinliebhaber.
Noch immer / Trotz allem / Auf jeden Fall sind diese Links informativ:
http://www.weinpage.at/weispeis.htm


Salute / Prost /…

dafy

Ich trinke gerne Chateau Reibach von 1899. Nicht ganz günstig, aber gut!

Gruß,
Steve

den hier
http://ecx.images-amazon.com/images/I/81LdYcYdhWL.SL1500.jpg

Faustregel für Anfänger: Rotwein zu „schwereren“ Gerichten, z.B. Braten, Wildgerichte etc., Weißwein zu „Leichtem“ wie z.B. aktuell zu Spargel, zum Grillen und zu Pastagerichten.

Mir persönlich schmecken die Weine von Tenute Mokarta oder Lento sehr gut. Für -„schnell mal eben“ finde ich aber auch den Bio-Rotwein von Netto sehr empfehlenswert.

Servus,

diese Faustregel ist bereits durch Paul Bocuse ‚offiziell‘ aufgehoben worden, übrigens mit Recht. Mal ein paar zufällig gegriffene Beispiele für ihre Umkehrung:

Zum Grillen ein leicht gekühlter Grenache - je nachdem, was auf dem Grill liegt, stellst Du dafür einigen Chardonnay auf die Seite. Mit etwas Aufmerksamkeit und Know-How kann man übrigens aus Syrah, Merlot, Mourvèdre auch recht leckere Roséweine machen.

Zu ‚Leichtem‘ wie Dorade, Aioli, Salade Niçoise z.B. ein Carignan.

Zum wuchtigen Schweinekrustenbraten oder zur Haxe ein ‚richtiger‘, ungezähmter Riesling (eventuell, je nach Herkunft, auch ein Chardonnay), zum Schäufele natürlich inkognito als Klingelberger.

Schöne Grüße

MM

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Guten Tag Christian,
Deine Frage ist so allgemein gehalten, dass man darauf nicht konkret antworten kann.

Wir beschäftigen uns seit über 20 Jahren intensiv mit diesem Thema, kaufen Weine nur bei Winzern nach Verkostung in Deutschland, in der Schweiz und im Elsass – ich habe inzwischen unzählige Notizen zu den verschiedensten Speisen und dazu den verkosteten Weinen.

Es gibt wohl nur wenige objektive Regeln (z. B. Säure verstärkt Säure, Süße hebt Süße auf), das meiste in diesem Bereich sind subjektive Empfindungen.

Da hilft nur eins: probieren, probieren, probieren ….

Denn es ist von vielen Faktoren abhängig:
Findet das Essen im Winter im Esszimmer statt oder im Sommer auf der Terrasse (vielleicht bei 30 Grad)?

Ist die Speise neutral oder spürbar oder gar scharf gewürzt?

Bevorzugst Du extrem trockenen / leicht trockenen / feinherben / lieblichen Wein? Eher ältere oder jüngere, die noch „knackige „Säure“ haben? Schlank im Geschmack oder eher voluminös?

In welcher Stimmung bist Du / seid Ihr?

Es ist also schlicht gesagt ein unendliches Thema, deshalb ist es auch so schwer, in Zeitschriften zu schönen Rezepten eine Wein-Empfehlung abzugeben (das geschieht ganz selten).

Wenn Du an diesem Thema ernsthaft interessiert bist, könnten wir folgendes machen:

  • Du nennst uns hier zwei oder drei Gerichte (mit einigen Details), dann wirst Du bestimmt
    Vorschläge erhalten.

Oder

  • Ich schicke Dir meine Sammlung „eigene Erfahrungen mit Speisen und Weinen“ (von Aal, geräuchert, bis Zwiebelkuchen).

Also: nur Mut zum Experimentieren!

Gruß Walter VB

Ich würde grundsätzlich empfehlen: Weißwein zu Fisch und hellem Fleisch und Rotwein zu dunklem Fleisch. Zwecks des Geschmacks kommt es natürlich auf jeden einzelnen an, Denn ein Wein kann teuer sein und muss dadurch nicht zwingend jedem schmecken.

Deswegen mein Tipp: Einfach ausprobieren!