Danke für eure Antworten, besonders @sweber für die grafische Darstellung.
Meine jetzige Warmwasser Konfiguration ist ein Zanker Elektroboiler für das Erdgeschoß (60 liter, 230V, 6KW).
Meine Badewannen Erfahrungswerte habe ich noch von früher wo wir zur Miete wohnten. Der Vermieter hatte einen Holzbrenner im Keller, der das ganze Haus mit Wärme und Warmwasser versorgte.
Da kam im 2. Stock das Wasser fast kochend aus der Leitung. Da musste ich oft noch 20-30 min warten, bis ich in die Wanne steigen konnte, weil das Wasser so heiß war.
Mittlerweile haben wir ein eigenes Häuschen (Altbau) mit besagtem Elektroboiler. Hier ist nur eine Dusche vorhanden, wo das Duschen nicht wirklich freute macht, da bei gleicher Einstellung nur heißes oder kaltes Wasser kommt. Es dauert bis zu 30 Sekunden bis das Wasser richtig gemischt ist. Stellt man es ab beim Einseifen oder stellt es schwach, dann fängt das heiß-kalt Spiel wieder von vorne an beim aufdrehen.
Deshalb waschen wir uns fast nur noch am Waschbecken.
Zum Haus gehört eine unterirdische 25 m² Sandsteingrube, die komplett mit Sickerwasser und Regenwasser gefüllt ist. Das Wasser nehme ich für den Hof, die Waschmaschine und Toilette. Ins Haus wird es mit einer Gardena Wasserpumpe geführt. Am Hausübergabepunkt habe ich dann ein weißes biegsames Kunststoffrohr aufputz ins Bad gelegt für Waschmaschine und Klo.
Das Wasser von der Sickergrube hat momentan eine Temperatur von 17°.
Wie hiß es damals beim Baden war hab ich leider nie gemessen. Der Durchlauferhitzer sollte in der Lage sein das maximale zu liefern. Es wird auch immer nur ein Verbraucher das Wasser beziehen.
Nach der Grafik beträgt die Durchsatz Differenz zwischen 21 KW und 24 KW nur ca 1 Liter pro Minute. Da würde viell. auch ein 21 KW Gerät reichen.
So wie ich eure Antworten interpretiere liefert ein Durchlauferhitzer auf jedenfall genügend heißes (sehr warmes) Wasser, auch wenn die Füllung ggf ein paar Minuten länger dauert. Das ist mir am wichtigsten.
Eine Lufterkennung sollte noch vorhanden sein. Das Sickerwasser ist nur von Frühjahr bis Herbst angestellt. Beim Anstellen ist meistens Luft im Rohr.
Nun werde ich erstmal beim Netzbetreiber anfragen ob der Durchlauferhitzer genehmigt werden muss. Ein Starkstromkabel muss auch noch ins Bad verlegt werden.
Welchen Querschnitt habt ihr genommen. Ein 4poliger FI und 3poliger Leitungsschutzschalter nehmen sich preislich nicht viel. Wie habt ihre euren Durchlauferhitzer abgesichert?