Hallo,
was hältst Du davon:
Die Dinge erhalten die Bedeutung, die Du ihnen gibst!!!
Oder, jeder Kieselstein kann heilen (in Wirklichkeit heilt er nicht, sondern er ist ein Katalysator).
Das ist das Ergebnis was ich nach langer Beschäftigung auch mit der Edelsteintherapie - mit den Heilsteinen -erzielt habe.
Die Begründung und mein Weg dahin:
Auf jeder einigermaßen „anspruchsvollen“ Esoterikmesse gibt es Heilsteine, Amulette etc etc. Was mich als Neuling auf diesem Sektor störte war die Tatsache, dass es viele Heilsteine gab, die sogar noch den verschiedenen Tierkreiszeichen zugeordnet waren. Was mich verblüffte war die Feststellung, dass der identische (?) Stein für unterschiedliche Anwendungen / Einsätze empfohlen wurde je nach dem auf welchem Messestand ich mich befand. Noch unverständlicher wurde es für mich, dass es ganz offensichtlich „Heilerfolge“ gab, die von den unterschiedlichsten Menschen in unterschiedlichsten Krankheitssituationen geschildert wurden. Genauso gab es aber Menschen, die durch einen speziellen, dafür vorgesehenen Stein keine Heilung erfuhren.
Es wäre ja auch zu einfach, wenn alle diese Heilungsversprechen in jedem Fall eintreten würden. Nicht nur dass ein ganz großer „Industriezweig“ (das Gesundheitswesen) vor einer Revolution stünde, sondern auch der Mensch würde von allen nicht wünschenswerten Begleitumständen seines Lebens wie Charaktereigenschaften und Krankheiten im Nu befreit werden können.
Ich habe mich bemüht, das dahinterstehende Prinzip zu verstehen und bin dabei auf folgendes (für mich gültiges) gekommen:
a) der Glaube an die Wirksamkeit eines wie auch immer gearteten Heilmittels kann zur Heilung führen (Placeboeffekt). Wenn jemand z.B. an die Wirksamkeit eines Heilsteines glaubt, so verändert dieser Glaube die Gedankenwelt des Patienten und damit tritt eine Veränderung auch seines Körpers ein (PNI - Psycho-Neuro-Immunologie). Für die Skeptiker: natürlich wird man einen Blinddarmdurchbruch und einen Beinbruch auf konventionelle Weise therapieren.
b) die Verbindung von Arzt / Heiler zum Patienten trägt dazu bei, dass sich der Patient auf Heilung (wenn möglich ohne Zweifel) einstellt und damit seine Gedankenwelt verändert, die wiederum eine körperliche Veränderung möglich macht.
Gläubigen Menschen ist dies bekannt durch die Aussage von Jesus: Nicht ich habe dich geheilt, sondern dein Glaube hat dir geholfen.
c) ohne eine nachhaltige Veränderung der Gedankenwelt des Patienten ist keine dauerhafte Heilung möglich.
Wenn Du nun einen Stein oder mehrere einsetzt und anwendest nach dem Motto: rein in die Hosentasche oder in den Brustbeutel, dann bin ich morgen oder etwas später gesund und meine anderen Eigenschaften haben sich auch zu meinen Gunsten verändert, dann entspricht diese Meinung nicht meinen Erkenntnissen (und trotzdem kann sie für Dich wahr sein). Eine Heilung / Besserung wird nicht eintreten, wenn Du Deine Gedanken nicht in Ordnung bringst.
Solltest Du einen Katalysator benötigen (er ist ein gutes Hilfsmittel), dann suche Dir einen Stein aus, der Dir sehr gut gefällt und fokussiere Deine Aufmerksamkeit und Gedanken auf diesen Stein und Du wirst feststellen, dass die anderen Gedanken substituiert werden (nicht verdrängen).
Wie wird dadurch das Durchsetzungsvermögen gestärkt könntest Du fragen? In dem Du in Fällen der empfundenen Niederlage mehr an die Chance als an das Gewesene denkst und in dem Du glaubst, dass Dein Stein Dir dabei hilft. Früher oder später brauchst Du dann den Stein nicht mehr, da Deine Gedankenwelt eine andere geworden ist.
Beleidigungen und Ungerechtigkeiten sind subjektiv und existieren nur in der Gedankenwelt. Mache Dir neue Gedanken und die alten (nicht wünschenswerten) verschwinden.
Wenn Du nur stark genug glaubst, so ist die Empfehlung von Jartul auch sinnvoll, aber reichlich kompliziert. Dies meine ich ganz ernsthaft.
Beste Grüße
Rolf-Dietmar
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