Bald ist wieder der Geburtstag von meinem Vater und ich hatte die Idee ihm was praktisches für den Garten zu kaufen. Da er viele Bäume dort zu stehen hat und ebenso viel Strauchzeug, muss er jedes Jahr die Abfälle verbrennen. Vielleicht ist es ja besser mit einem Häcksler, da kann man die Abfälle noch wiederverwenden.
Ich kenne mich da aber nicht wirklich aus und würde euch mal nach einer Meinung fragen.
Zuerst müsste man wissen, wie dick die Äste sind, die geschreddert werden sollen.
Die Kleingeräte haben eine Leistungsgrenze !
Man kann sagen etwa Besenstieldicke und je nach Typ etwas mehr, aber dann ist Schluss.
Geräte die mehr können brauchen sicher Drehstromanschluss, eigenen Verbrennungsmotor oder gar einen Traktor als Antrieb.
Unterschiede sind in der Art des Zerkleinerers, Schlagmesser(schnell und laut) oder Schneidwalze( langsam laufend und auch leiser).
Walzenhäcksler sind kräftiger.
generell werden holzige Sachen besser zerkleinert als krautige Pflanzen (neigen zum Verstopfen).
Schau mal hier rein, leider ist der letzte Test der Stiftung Warentest schon recht lange her. Es wird nicht mehr alle getesteten Geräte unverändert im Handel geben.
Die grundlegenden Infos sind aber sicher noch gültig .
Also ich habe mal einen ganzen Tag mit einem kleinen Häcksler gearbeitet. Am Ende des Tages hatte ich ein kleines Häufchen Häckselmaterial und am Abend einen Hexenschuss eingefangen.
An meinem jetzigen Wohnort kommt die Gemeinde zweimal im Jahr vorbei und häckselt alles mit einem Riesenhäcksler an einem Traktor. In 15 bis 30 Minuten haben die geschreddert, was mir wohl mehrere Wochen Arbeit gemacht hätte.
Vielleicht gäbe es in eurer Umgebung eine Gärtnerei, die das mit Profi Gerät machen würde? Mit einem kleinen Häcksler sorgst du für viel Arbeit für deinen Vater. Ein Gutschein einer geeigneten Gärtnerei für das Entsorgen oder Häckseln der Gartenabfälle wäre vielleicht sinnvoller.
Oder miete mal ein Gerät und versuche einen Haufen Äste in nützlicher Zeit zu häckseln.
Er arbeitet gerne und lange im Garten! Ob es sowas bei ihm in der Gemeinde gibt weiß ich nicht, aber auf solche Sachen wollte ich nicht hinaus. Aber trotzdem danke für den Tipp!