Welcher Transistor ist mit 33 mV ansteuerbar?

Hallo,
kann mir jemand behilflich sein?
Ich möchte einen Stromkreis mittels eines Transistors schließen,bzw. öffnen können.
Die Steuerung in der entsprechenden Schaltung soll durch einen 2.Stromkreis, der von dem 1. unabhängig ist, übernommen werden. Das Problem besteht nun darin, dass die Spannungen beider Schaltkreise sehr gering sind. Es handelt sich hierbei nämlich um
tonfrequente Spannungen von je 33 mV.
Kennt jemand einen Transistor, der sich mit einer so geringen Spannung z.B.über die Basis ansteuern lässt?
Wenn es einen Optokoppler gäbe, der sich mit 33mV ansteuern ließe, wäre das von mir geplante Vorhaben auch machbar, aber so einen Optokoppler gibt es bestimmt noch nicht! Oder?

Mit freundlichen Grüßen
Klaus 47

Hi

Die Anwort wäre Jaein

Du must den Transistor dann mit einem Widerstandsteiler vorspannen.

heisst , du musst eine Transistorberechnung ausführen , dein Signal über eine Diode und ein Widerstand zur Basis führen und den Tansistor über einen Spannungsteiler auf 0,4 Volt legen.
da übliche Transistoren bei ungefähr 0,5 bis 0,6 Volt durchsteuern , ist er mit 0,4 Volt noch nicht in dem Schaltbereich . kommen jetzt deine 0,33 Volt dazu , liegen nunmehr fast 0,7 Volt an und der Transsistor zieht durch

Toni

Stell dir vor es wäre ein Mikrofon der diese Spannung abgäbe,die muss ja auch Verstärkt werden, damit am Ende was herauskommt,praktisch wenn du nur ein Transistor zum verstäken verwendest bekommst zirca 1,98 volt Tonfrequenz am Kollektor heraus, (V=60 das ist eine normale Spannungsversärkung bei einer Speisespannung von 9-12 volt)Verst.= Speise-Spannungsabhängig.Also am Basis-Eingang des Transistors den Kopelkondensator 0,1-1µF nicht vergessen,dann den Basiswiderstand 470K-1Mohm verwenden,(oder direkt ein Spannungsteiler mit 2 Widerstände machen)dann den Kolektorwiderstand 1k bis 3,3 K ohm,dann mit Elko auskoppeln je nach tiefster Frequenz.Am Kollektorwiderstand sollte zirca die Halbe Spannung abfallen.
Gruß Transitron

Nachtrag:fast jeder Kleinsignal-Transistor lässt sich mit 33mV~ ansteuern (Polarität achten PNP oder NPN)von BC107 BC237 aufwärts bis BC550
Transitron

Hallo,
so einfach, nur mit einem Transistor oder einem irgend wie
gearteten Bauelement geht es nicht, zumal es sich ja um
eine Wechselspannung handeln soll.

Trotzdem ist das Problem sicher lösbar, durch eine aktive Schaltung.
Dazu solltest du aber ausführlicher erklären, um was es genau geht
und welche Randbedingungen du genau hast.
Gruß Uwi

kann mir jemand behilflich sein?
Ich möchte einen Stromkreis mittels eines Transistors
schließen,bzw. öffnen können.
Die Steuerung in der entsprechenden Schaltung soll durch einen
2.Stromkreis, der von dem 1. unabhängig ist, übernommen
werden. Das Problem besteht nun darin, dass die Spannungen
beider Schaltkreise sehr gering sind. Es handelt sich hierbei nämlich um
tonfrequente Spannungen von je 33 mV.
Kennt jemand einen Transistor, der sich mit einer so geringen
Spannung z.B.über die Basis ansteuern lässt?
Wenn es einen Optokoppler gäbe, der sich mit 33mV ansteuern
ließe, wäre das von mir geplante Vorhaben auch machbar, aber
so einen Optokoppler gibt es bestimmt noch nicht! Oder?

Schlechten Tag erwischt?
Hallo Toni,

heisst , du musst eine Transistorberechnung ausführen , dein
Signal über eine Diode und ein Widerstand zur Basis führen und
den Tansistor über einen Spannungsteiler auf 0,4 Volt legen.
da übliche Transistoren bei ungefähr 0,5 bis 0,6 Volt
durchsteuern , ist er mit 0,4 Volt noch nicht in dem
Schaltbereich . kommen jetzt deine 0,33 Volt dazu , liegen
nunmehr fast 0,7 Volt an und der Transsistor zieht durch

33mV sind 0.033V somit ist deine Berechnung schon falsch.

Des weiteren hat die Schwellenspannung einen Tk von etwa -2.5mV/K, bei 20K Veränderung sind das dann rund 50mV, also mehr als das Nutzsignal.

Der Fragesteller wird nicht um eine Verstärkerstufe, Gleichrichter und Schmitt-Trigger herum kommen. Ob diskret oder integriert aufgebaut steht noch auf einem anderen Blatt.

MfG Peter(TOO)

LM358

tonfrequente Spannungen von je 33 mV.

Wenn es nur um die Wechselspannung geht ist es wurscht, dann kannst du den üblichen Koppelkondensator vorsehen und den Transistor in einen Arbeitspunkt vorspannen.

Gleichspannungsgekoppelt und mit nur einer Versorgungsspannung nach + würde ich mir einen LM358 (o.ä.) ansehen, der mit PNP-Eingängen bis zu seiner negativen Betreibsspannung funktionuckelt.

Gruß

Stefan

Im Gegenteil Wechselspannung lässt sich noch leichter verstärken als Gleichspannung,da man dann nicht Unbedingt eine Temperaturkompensation
braucht. Bei HF-Empfängern werden sogar Spannungen unter ob dann OPs oder Fet verwendet werden ist Egal es sind immer Transistoren oder Fet enthalten.
Er könnte auch nur ein Darlington Verwenden die gibts in allen größen u.Leistungen mit >B 1000 bis 30000.
Transitron

Hi

da habe ich mich ganz simpel verlesen und nicht verrechnet .

Ich habe die frage so verstanden , das ein anliegendes Frequenzspektrum eines Audiosignales , z.B. ein Relais anziehen soll , wenn ein bestimmtes Level überschritten wurde .

deshalb die Diode bzw eine Gleichrichtung .

die von mir beschriebene Schaltung wurde in den siebzigern und achtzigern mit einem nachgeschalteten Thyristor für 3 Wege Lichtorgeln verwendet die an einem zu damaligen zeiten üblichen Din Überspielkabeln angeschlossen wurde .
man verwendete als Vorstufe den Darlingten Transistor BC 517 welcher dann den Thyristor ansteuerte und die Lampen flackern lies