Hallo.
man rechnet rund 10% des Wasservolumen der Anlage an Ausdehnungsmasse, dann ist man immer auf der sicheren Seite.
Der Vordruck im Gefäß richtet sich nach der Haushöhe. Ist der oberste Heizkörper im 2. OG und man rechnet dabei rund 3 Meter pro Geschoß, dann sollte der Vordruck 0,9 bar betragen. Die gelieferten Gefäße werden meißt mit einem Vordruck geliefert, der wesentlich drüber liegt. Mit einem einfachen Reifendruckluftprüfgerät läßt sich der Druck überprüfen und dann ablassen oder halt mit Stickstoff auffüllen.
Da man früher Gefäße mit einem schräg geneigten Abgang hergestellt hat und die heutigen einen geraden Abgang besitzen ( meist ), würde ich es mit einem Flexrohr anschließen. Viele mögen es nicht, weil es wohl gegen die 'Ehre der Heizungsbaugötter verstößt, aber es spart Kosten und wer weiß, vielleicht gibt es in 10 Jahren wieder schräge Abgänge bei den Gefäßen und dann muß ja wieder alles geändert werden.
Der Gott der Heizungsbauer möge mir für den Tipp verzeihen und gnädig sein.