Hallo,
ich habe mich nun entschlossen ein Buch zu lesen. Es sollte humorvoll geschrieben sein und eine gute Story sowie geistigen Anspruch haben. Des Weiteren sind Liebesgeschichten nicht so mein Ding
Ich habe bereits das Buch „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ ins Auge gefasst. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob gut 400 Seiten und ein Preis von 14,99€ gut für einen Einsteiger sind.
Habt ihr noch andere Buchvorschläge oder sollte ich dieses Buch einmal „versuchen“?
Ich habe bereits das Buch „Der Hundertjährige, der aus dem
Fenster stieg und verschwand“ ins Auge gefasst. Allerdings bin
ich mir nicht sicher, ob gut 400 Seiten und ein Preis von
14,99€ gut für einen Einsteiger sind.
Ich habe weder andere Buchvorschläge, noch weiss ich, ob das von dir erwähnte Buch „zu dir passt“. Aber machst Du es nicht etwas zu spannend? Wenn Du nicht gerade arm wie eine Kirchenmaus bist, sind 14,99€ für gut 400 Seiten ein gutes Verhältnis, um mal deiner Rechnung zu folgen.
Aber es gibt noch andere Alternativen. Ich weiss nicht, wo Du wohnst, aber zumindest die größeren Buchhandelsketten haben in ihren Läden den Vorteil, daß Du das Buch in die Hand nehmen und anlesen kannst. Oft gibt es da sogar bequeme Sessel.
Eine weitere Variante ist eine öffentliche Bücherei. Da zahlst Du auch als Einsteiger so zwischen 15 und 25 € pro Jahr und dir werden für diesen Preis mindestens 4 Millionen Seiten geboten Mit großer Wahrscheinlichkeit ist da auch dein Buchvorschlag mit dabei.
Die dritte, kostengünstigste Variante heisst Weihnachten. Irgendjemand aus der Familie und/oder dem engeren Freundeskreis ist sicher erleichtert, wenn Du ihm einen konkreten Wunschzettel überreichst.
Wenn Du solange nicht warten kannst oder möchtest, kannst Du nur auf die Gnade der späten Geburt (im Jahr) hoffen.
Hallo
Das Buch selber habe ich nicht gelesen, aber verschenkt. Es soll gut sein.
Ob es „zu viel“ ist, kann ich dir nicht sagen. Wenn du -obwohl du nicht viel gelesen hast bisher- trotzdem ein guter Leser bist (d.h. du liest flüssig und sinnentnehmend), dann sollte die Länge doch kein Hindernis sein?!
Zum Preis: Ich lese schon mein ganzes Leben. Wenn mir Bücher gefallen, sind sie mir nachher ein vielfaches von dem wert, was ich selbst bezahlt habe. Ich lese Bücher auch mehrmals, ich nehme sie überall mit hin, ich verleihe sie an Freunde… Also würd ich wieviel €/Stunde oder €/Seite gar nicht erst berechnen…
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich werde es mal „versuchen“.
Die Sache mit dem Textverständnis sollte passen, da ich bereits in der Schule einige Bücher mit Erfolgen in den Lektürekontrollen lesen (musste)
Ebenfalls die Sache mit dem Wohnort hat sich erledigt, da ich eher außerhalb wohne…aber ihr habt recht 14,99€ ist für mich machbar und für die Seitenanzahl i.O.
Irgendwann muss man ja mal einen mehr oder weniger mutigen Schritt in die richtige Richtung machen!
da empfehle ich doch mal „Achtung! Vorurteile“ von Peter Ustinov. Das Taschenbuch kostet meines Wissens um die 10€, es ist mit sehr viel Humor geschrieben, besteht aus lauter kleinen Kurzgeschichten aus dem Leben und der Gedankenwelt von Ustinov (daher auch für Leseungeübte, die’s einfach mal probieren wollen, ob Lesen ein geeignetes Hobby wäre, geeignet) und ich habe es schon ein paar Mal mit Erfolg verschenkt. Außerdem bin ich ein Fan von Ustinov, was eigentlich schon Empfehlung genug ist.
Hallo,
ich habe schon einige solcher Bücher gelesen und mag so etwas auch. Allerdings wollte ich es diesmal mit einer zusammenhängenden Geschichte probieren. Trotzdem danke -ich werde mir die mal angucken denn Bücher solcher Art lesen sich ja schnell weg -
um dir einen guten Buchtipp zu geben, wäre es schön zu wissen, was dich interessiert.
Da du ja eher selten liest, könnte es helfen, wenn du mal schreibst welche Filme du gern siehst.
Außer Liebesgeschichten gibt es ja viele verschiedene Richtungen.
Fantasy oder science fiction, Historienromane oder Thriller, Spionagegeschichten oder Abenteuerromane,
Klassiker und Bildungsromane, Novellen oder Horror usw.
Das Buch „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ hört sich interessant an,
ob es aber auch deinen Vorstellungen entspricht, ist natürlich schwer zu sagen.
400 Seiten sind für jemanden, der selten liest schon eine ganz schöne Menge.
Die schafft man nur, wenn einen die Geschichte auch fesselt.
Als Alternative ist vielleicht dieses Buch zu empfehlen:
Lehrerkind-Lebenslänglich Pausenhof von Bastian Bielendorfer
Habt ihr noch andere Buchvorschläge oder sollte ich dieses
Buch einmal „versuchen“?
Ob das Buch zu Dir paßt, weiß ich nicht. Aber ich fand es auf jeden Fall lesenswert, wenn ich auch teilweise das Gefühl hatte, daß es zwei Autoren geschrieben haben.
Einer (er beschrieb die Gegenwart) hatte genial, absurde Ideen, die mich immer wieder zum lauten Lachen brachten, der andere (er beschrieb die Vergangenheit) hatte nur absurde Ideen, die nur noch genervt haben.
also ich wähle meine Bücher immer nach der Farbe des Einbands aus. Soll schließlich schick aussehen, wenn ich mich damit in meinem Lieblingscafé niederlasse…
Ob das Buch zu Dir paßt, weiß ich nicht. Aber ich fand es auf
jeden Fall lesenswert, wenn ich auch teilweise das Gefühl
hatte, daß es zwei Autoren geschrieben haben.
Einer (er beschrieb die Gegenwart) hatte genial, absurde
Ideen, die mich immer wieder zum lauten Lachen brachten, der
andere (er beschrieb die Vergangenheit) hatte nur absurde
Ideen, die nur noch genervt haben.
Komisch, bei mir war es genau umgekehrt: Die Story der Gegenwart fand ich ganz nett, aber nicht wirklich lustig, die Teile in der Vergangenheit, wenngleich ein wenig konstruiert, doch ziemlich spaßig.
Komisch, bei mir war es genau umgekehrt: Die Story der
Gegenwart fand ich ganz nett, aber nicht wirklich lustig, die
Teile in der Vergangenheit, wenngleich ein wenig konstruiert,
doch ziemlich spaßig.
Also daß die Hauptperson quasi die Atombombe erfunden hat und mit allen Mächtigen der Zeitgeschichte auf Du und Du war, mit ihnen soff und das Weltgeschehen dadurch lenkte, fand ich absolut nicht mehr witzig.
Die Elefantin und auch daß die Mordopfer weit weit in der Welt rumgekommen sind und daher kein Mord nachgewiesen werden konnte, fand ich dagegen genial und komisch.
Daran kann man eindeutig sehen, daß man sehr schwer sagen kann, ob ein Buch jemand anderen gefällt, schon gar nicht, wenn man diesen jemand nicht kennt.