Große Sträucher, die lange nicht gestutzt wurden, sollen nun „unters Messer“. Unsere elektrische Heckenschere macht da nicht mehr mit. Ich überlege nun, dafür eine kleine Kettensäge anzuschaffen. Würde das Sinn machen?
Oder reicht eine normale Akku-Heckenschere?
Welche?
Oder was empfiehlt sich da? Und von welcher Firma?
Vielen Dank für alle guten Tipps, wenn möglich mit Link!
Hallo wenn das eine elektrische Heckenschere nicht schafft , schafft das eine Akku Heckenschere auch nicht . Eine Kettensäge ist eigentlich nur für festes Material .
viele Grüße noro
wenn es sommergrüne Sträucher sind, würde ich den Laubabwurf abwarten, die dickeren Äste mit der Bügelsäge kürzen und den Rest mit der vorhandenen Heckenschere.
Bei Immergrünem versuchen, ob man mit der Heckenschere das Kleinzeug soweit abbekommt, dass man an die dickeren Äste herankommen kann.
Ev. tuts da auch eine Handkreissäge, wenn man es per Hand nicht schafft (aber wenn man sich Zeit lässt, schafft man mit einer Bügelsäge eine Menge - und jeden Tag ein bißchen mehr).
Oder einen Fachman bestellen, der verm. entsprechend leistungsfähige Heckenscheren oder was auch immer hat.
Bei einer Kettensäge hätte ich in solchem Fall Sorge, dass abgesägte Kleinteile um die Ohren oder in die Augen fliegen.
erübrigt sich, wenn man eine Kettensäge nicht als Spielzeug betrachtet, sondern für die Arbeit mit Kettensäge geeignete Ausrüstung trägt. Dazu gehört unter anderem sowas:
aber da muss wohl jeder sein Lehrgeld selber bezahlen. Wenn man ein Auge verliert, hat man ja immer noch eines in Reserve - geht dann halt mit dem räumlichen Sehen nicht mehr so gut.
die Schnittschutzhose ist bei der vorgesehenen Arbeit, aufrecht stehend mit waagerechten Schnitten auf gut ein Meter Höhe, wohl nicht das Vordringlichste, sondern tatsächlich der Schutz von Gesicht, Kopf, Gehör.
ja, ich hatte vergessen, dass er beabsichtigt, die Motorsäge nicht sachgerecht einzusetzen - dann ist sie ein ziemlich gefährliches Instrument, ganz egal, wie man sich ausrüstet und anzieht.
Hallo!
Bei einer Strauchhecke braucht man keine Kettensäge, da genügt eine Astschere mit ausziehbaren Griffen, die schafft locker Äste mit 2- 3cm Durchmesser.
MfG
airblue21
Wenn man eine Hecke mit der Kettensäge traktiert, passiert folgendes: Die Äste geraten nur in Schwingung und werden nicht geschnitten. Mit der Kettensäge kann man nur fest eingespannte Äste sägen. Die richtige Antwort die ja schon gegeben wurde ist ein jährlicher Schnitt mit der Heckenschere und ein etwa 5-10 jähriger Schnitt der Hauptäste mit der Säge oder der Astschere.
Udo Becker