Welches Land konnte einen Schuldenberg

ja, aber die Antworten…!?

Vielleicht wird aber auch das TV-sedierte Volk aufwachen und
erkennen, wozu es verwendet wird.

Tut es nicht!
Ganz im Gegenteil, eine Lüge bleibt immer eine Lüge, auch wenn sie 1000fach wiederholt wird (Gürtel enger schnallen…etc.)
Nur ist der gemeine Bürger zunehmend geneigt, der Lüge zu verfallen, weil es Reihum ihm bereits etliche gleich tun.

In Wirklichkeit passiert durch das „enger schnallen“ das genaue Gegenteil des vollmundig versprochenen.
Der nicht zu unterschätzende Trumpf Deutschlands >>die Kaufkraft

wie den unsrigen, bei vergleichbarer Wirtschaftsleistung aus
eigener Kraft begleichen?

Das ist Unsinn, weil geht nicht. Das Geld ist weg, vernichtet.

Gruß
Frank

Da möchte ich mal dabeisein.

Frag mal Christian, der kann das.

"Der Staat hat seinen Gläubigern jährlich ein gewisses Quantum Zins für das geborgte Kapital zu zahlen. Der Gläubiger kann hier nicht seinem Schuldner aufkündigen, sondern nur die Forderung, seinen Besitztitel darüber, verkaufen. Das Kapital selbst ist aufgegessen, verausgabt vom Staat. Es existiert nicht mehr. "
http://www.mlwerke.de/me/me25/me25_481.htm

Das ist sicherlich das, was du dauernd als Zinsproblem versuchst darzustellen. Ist aber nicht der Zins, sondern die Geldvernichtung, die dran Schuld ist.
Lernen, nicht nachplappern :smile:

Gruß

hallo Torsten,
die BRD (und natürlich alle anderen Staaten auch) entschulden
sich permanent!
Wie?
Durch Inflation!

Aha?
-Wie wollen sie das denn machen, wenn sie keine Macht über die Zentralbank haben?
-Wie wollen sie das denn machen, wenn sie kein eigenes Geld haben?
ALso die Euro-Länder scheiden da wohl aus, oder?

Je höher die Inflation, desto besser kanmn sich ein Staat
entschulden.

Demzufolge ist diese Tür den Euroländern verschlossen…?
Und die „Fed“ ist dem Hörensagen nach auch nicht mit der politischen USA nachgeschaltet.

Klar er zahlt auch Zinsen. Doch die sind nicht so gewaltig.

doch, denn letztlich machen sie fast alles aus
http://www.solidaritaet.com/neuesol/BueSo-Extra-2004…

Gruß Torsten

Forderung, seinen Besitztitel darüber, verkaufen. Das Kapital
selbst ist aufgegessen, verausgabt vom Staat. Es existiert
nicht mehr. "
http://www.mlwerke.de/me/me25/me25_481.htm

Frank, das ist mir zu kompliziert - Beim schnellen hinschauen.
Was ist Fullarton, ist das Herr Fullarton oder …
Wenn ich mal eine Woche Zeit habe, nehm ich´s mir mal vor, ich fürchte aber, wie bei der Arbeit mit M/L üblich, daß man sich (als Lesender) in Details verstrickt, und dabei den Blick fürs Wesentliche verliert. (Absicht?)
Neun von Zehn Leuten wissen doch nach 10 Minuten Lesen garnicht mehr was sie gelesen haben. Worin steckt die Quint Essenz?

Aber, so wie Du sagst wäre das Geld jetzt doch vernichtet?
Wer hatte es denn zuletzt?
Wenn etwas heute weg ist, muß es ja gestern noch dagewesen sein.
War es aber, (fürchte darauf läuft es hinaus) gestern nicht da, ist es heute auch n i c h t vernichtet!
Mutmasslich gab es gestern eine „Luftbuchung“ was mich an die „Neue Markt Emmisionen“ erinnert.
Dort haben auch Leute für >LuftLuft

Hallo Torsten!

…Diktatur des Finanzkapitals…

Hatten wir nicht auch mal die „Diktatur des Proletariats“?

Die beiden Visionen haben die Gemeinsamkeit, in gleicher Weise unsinnig zu sein. Die Vorstellung vom ameisenhaften Arbeiterheer gehört in die Zeit beginnender Industrialisierung vor 100 Jahren und Kapital ohne Köpfe taugt zu gar nichts.

Wir dürfen uns nicht länger an Bandarbeit, Massenproduktion und einfache Tätigkeiten klammern, weil diese Dinge nur über den Preis zu vermarkten sind. Wir können unseren materiellen Wohlstand nur mit Hirnschmalz und Ideen halten und ausbauen. Das hat sich nur noch nicht herum gesprochen.

Bei uns in Mecklenburg bringt es gerade ein Drittel der Schüler zum Abitur, rund ein weiteres Drittel schafft mit Hängen und Würgen den Hauptschulabschluß. Die sind gewiß nicht alle zu blöd, vielmehr kommt Bildung bei vielen Menschen und in vielen Familien als Wert überhaupt nicht vor. Immer noch wird für ausreichend gehalten, für einen bestimmten Beruf die gerade nötigen Minimalanforderungen zu erfüllen. Kein Blick über den Tellerrand, kein Gedanke an später.

Und jetzt die andere Seite: Starte Google mit dem Suchwort „Bachelor“. Du wirst geradezu erschlagen von zahllosen neuen Ausbildungsgängen von Hochschulen in ganz Deutschland. Viele Angebote sind dabei, die sich als Fernstudium in jedem Lebensalter berufsbegleitend absolvieren lassen, sofern ein brauchbarer allgemeinbildender Schulabschluß als Basis vorhanden ist. Etliche Zeitgenossen sind lieber dauerarbeitslos, als den Gedanken an eine berufliche Neuorientierung im fortgeschrittenen Lebensalter auch nur ins Auge zu fassen und so warten sie ab Mitte 40 auf die Rente.

Ich berichtete vor ein paar Tagen in diesem (?) Brett von meinen Erfahrungen mit Mitarbeitern und deren (nicht vorhandener) Bereitschaft, Fortbildung zu betreiben. Die Bereitschaft ist nicht einmal vorhanden, wenn der Betrieb restlos alle Kosten übernimmt. Eigentlich hätte ich das vorher wissen müssen, denn ich hatte sehr ähnliche Erfahrungen als Angestellter bei der Lufthansa schon vor über 30 Jahren gemacht. Das Unternehmen hatte eine eigene, sehr gute Schulungsstätte, Angestellte wurden von der Arbeit freigestellt und konnten sich bei vollen Bezügen beruflich weiterqualifizieren. Glaub bloß nicht, daß solche Traumangebote besonders beliebt waren. Die Erfahrungen in anderen Unternehmen sehen ähnlich aus. Die Leute müssen gebeten und genötigt werden, sonst passiert nichts. Würde man statt einer Fortbildung einen Schlagerwettbewerb starten, stünden die Leute Schlange.

In meinem Umfeld in McPomm sind mir Dutzende Fälle bekannt, daß Menschen seit der Wende von kurzer ABM-Maßnahme unterbrochen keiner beruflichen Tätigkeit mehr nachgegangen sind. Auf die bösen Kapitalisten und die gierigen Unternehmer wird geschimpft, aber auf die Idee, sich beruflich zu qualifizieren, will kaum jemand kommen. Das läuft seit 14 Jahren so und inzwischen sind die meisten für keine geregelte Arbeit mehr zu gebrauchen. Mit anderen Worten: Hier liegt die Arbeitslosigkeit bei 20% und ein ansiedlungswilliger Betrieb hätte Mühe, Leute zu finden.

Aus Kindheitstagen erinnere ich mich an Radiodurchsagen: Hafenarbeiter sollen sich zur Frühschicht in der Admiralitätsstraße (Arbeitsamt in HH) einfinden. Viele tausend Menschen wurden dort mit Knochenarbeit beschäftigt. Seit Menschengedenken reichte es, ein paar Handgriffe zu lernen, um irgendwo in Lohn und Brot zu kommen. Viele Menschen haben ein Problem damit, zu begreifen, daß diese Zeiten unwiederbringlich vorbei sind. Auch in der Denke vieler Gewerkschafter ist die Veränderung noch nicht angekommen. Die Leute rechnen immer noch mit dem Dreisatz: 100 Arbeiten schaffen in 40 Stunden… wieviele Arbeiter brauchen wir bei 35 Stunden… In dieser Vorstellungswelt tun alle das Gleiche, sind Teil des austauschbaren Ameisenheers.

Wer in McPomm als Arzt arbeiten will, bekommt einen roten Teppich ausgerollt, Haus, Praxis und Arbeit bis zum Abwinken. Suche hier mal einen Steuerberater. Wenn Du einen findest, nimmt er keine Mandanten mehr an - ausgebucht bis unters Dach. Suche hier beliebiges andere, qualifizierte Personal - in vielen Bereichen nichts zu finden. Wir haben ein massives Qualifikationsproblem!

Die Ideologen und Schwarzmaler können wir in aller Gelassenheit ihr dummes Zeug erzählen lassen. Sie werden nichts verändern. Die fällige Veränderung muß im Bewußtsein der Menschen stattfinden. Sie müssen Bildung und lebenslange Fortbildung als Wert begreifen, statt sich an den Schrauberjob zu klammern, der absehbar die Menschen in Moldawien beglückt.

Gruß
Wolfgang

hallo Torsten,
selbstverständlich können Staaten die Inflation beeinflussen.
es ist alledings ein kitzliges Geschäft: hoch genug, um die Schulden zu entwerten, niedrig genug, um die Bürger ruhig zu halten.
Gäbe es diese Möglichkeit nicht, wäre so mancher Staat schon kaput.
bring jetzt nicht das Beispiel Montecalo. Klar, dass so ein Staat gegen die inflation nichts machen kann. Doch Staaten wie Deutschland, Frankreich, USA… sind da sehr gut in der lage lenkend einzugreifen.
Grüße
Raimund

Diesen schmalen Grat gilt es zu treffen. Ist das Volk zu arm,
kommt es zu Revolten. Ist es zu reich, wird es faul. Beides
würde zur Zerstörung des Wirtschaftssystems führen.

Das ist jetzt mal eine Kernaussage!
Die Gefahr eines „zu faulen Volkes“ sah ich in meinem Weltbild bisher noch nicht.
Hast Du ein Beispiel?
Gruß Torsten

. Klar, dass so ein

Staat gegen die inflation nichts machen kann. Doch Staaten wie
Deutschland, Frankreich, USA… sind da sehr gut in der lage
lenkend einzugreifen.
Grüße
Raimund

Ja aber Europäische Zentralbank!?
mir ein dazu einfallendes bildhaftes Telefonat:
…" Hallo, ist da die europäische Zentralbank?
„-ja am Apparat, mit wem spreche ich?“-
" Verhofstadt" -
" Verhofstadt? wie… !?"
" Herr Verhofstadt! Belgischer Ministerpräsident!"-
" Ach ja Herr Verhofstadt (den hatte ich jetzt fast vergessen, ist Belgien noch in Europa? Egal…), womit kann ich dienen?"-
" …Ja meine Schulden, sie verstehen, eine Inflation käme mir jetzt gerade recht, könnten Sie mir nicht mal eine für nächste Woche so 2 bis 3 Prozentpunkte zusagen?"-
" Ja Herr Verhofstadt, also sonst wieder alles senkrecht bei Ihnen, nehme ich an, oder? Wie sind denn die Besuchszeiten in Ihrem „Pflegeheim“? Dürfen Sie eigentlich schon wieder ohne Aufsicht auf die Toilette gehen?.."

Gruß Torsten

Forderung, seinen Besitztitel darüber, verkaufen. Das Kapital
selbst ist aufgegessen, verausgabt vom Staat. Es existiert
nicht mehr. "
http://www.mlwerke.de/me/me25/me25_481.htm

Frank, das ist mir zu kompliziert - Beim schnellen hinschauen.
Was ist Fullarton, ist das Herr Fullarton oder …
Wenn ich mal eine Woche Zeit habe, nehm ich´s mir mal vor, ich
fürchte aber, wie bei der Arbeit mit M/L üblich, daß man sich
(als Lesender) in Details verstrickt, und dabei den Blick fürs
Wesentliche verliert. (Absicht?)
Neun von Zehn Leuten wissen doch nach 10 Minuten Lesen
garnicht mehr was sie gelesen haben. Worin steckt die Quint
Essenz?

Dass dieses Gesellschaftssystem zwngsläufig gegen die Wand läuft. So, wie bei mir beschrieben. Wir sind doch bereits mittendrin.

Aber, so wie Du sagst wäre das Geld jetzt doch vernichtet?
Wer hatte es denn zuletzt?

Der Wegwerfende.

Wenn etwas heute weg ist, muß es ja gestern noch dagewesen
sein.
War es aber, (fürchte darauf läuft es hinaus) gestern nicht
da, ist es heute auch n i c h t vernichtet!

Nein, gestern war es da. Die machen Gewinne, indem sie das Geld der restlichen Leute entwerten. Ein strukturelles Problem.

Mutmasslich gab es gestern eine „Luftbuchung“ was mich an die
„Neue Markt Emmisionen“ erinnert.

Nein, es wird definitiv vernichtet, indem der Staat Anleihen ausgibt.

Dort haben auch Leute für >LuftLuft

Dort haben auch Leute für >LuftLuft

hallo Torsten,
ich sagte schon, dass keleine Staaten hier nicht machen können…
Doch Europa als ganzes, USA usw. sind sehr gut in der lage, die gestzlichen vorraussetzungen dafür zu schaffen. Das haben sie schon immer gemacht. Erst die großen, wirtschaftstarken Staaten und jetzt die EU.
Aber gleichgültig, ob sie es beinflussen können oder nicht: die Inflation, die nun mal grundsätzlich immer existiert (mal höher mal weniger hoch) entwertet diese Schulden.
Grüße
Raimund

Dort haben auch Leute für >LuftLuft

Hallo Torsten!

…Diktatur des Finanzkapitals…

Hatten wir nicht auch mal die „Diktatur des Proletariats“?

Was ist das, die „Diktatur des Proletariats“?
Nein, ich will dich nicht verarschen. Aber ich bin mir sicher, dass du hier wieder mit Begriffen um dich schmeisst, wie ein Händler früh in Hamburg auf dem Fischmarkt mit Heringen.
Dabei krempelt sich immer meine nicht vorhandene Hutkrempe nach oben.

fragt:
Frank

Dort haben auch Leute für >LuftLuft

Die fällige Veränderung muß im Bewußtsein

der Menschen stattfinden. Sie müssen Bildung und lebenslange
Fortbildung als Wert begreifen, statt sich an den Schrauberjob
zu klammern, der absehbar die Menschen in Moldawien beglückt.

womit Du absolut recht hast!
(Freue mich nichts aus der Rubrik „Gürtel enger schnallen“ gelesen zu haben)
Weitergedacht bedeutet das jedoch auch folgendes:
will ich den Schrauberjob in Dt. erhalten nehme ich diesen den Moldawiern weg. Unser (deutscher) Aufschwung basiert aber genau auf der (verallgemeinerten) moldawischen Kaufkraft, da wir ein Exportland sind, wie bereits mehrfach publiziert.
Ergo verlängerte Arbeitszeit und niedrigere Löhne führen in Dt. zum Kollaps, da es dann perspektiuvisch kein liquides Ausland mehr gibt, in das wir exportieren können, mal von Bahrein abgesehen. (alles sehr vereinfacht dargestellt)

Weiterbildung

da fällt mir eine Bekannte ein.
Kind zur Wende (Arbeitsplatz weg) Alleinerziehend. Jobs nur Schichtarbeit angeboten (mit Kind unmöglich) Umschulung 1 bis ich glaub mittlerweile 4 (Schlosser gelernt) kann jetzt Kindergärtnerin/Ezieherin Polsterin und noch irgendwas, weiss ich grad nicht, Jobs gabs keine, Arbgeitslos, sozialhilfe und der einzige erhaltene Teilzeitjob für fast keine Euro : Kellnerin (Bachelor kannst Du ihr nicht antragen) was hat sie gebracht, die Weiterbildung ausser Kosten für uns die Beitragszahler?
N i c h t s !
Das ist die Regel, nicht die Ausnahme!
Warum hat der Staat das bezahlt?
a) war es eh nicht sein Geld
b) hat man damit berechtigte Revolten an der Wurzel erstickt
c) Zeit heilt alle Wunden
notfalls würde man noch bis zum Rentenalter umschulen, Hauptsache man kriegt die Zeit rum.
Hartz IV heisst Revolution in 2005, befürchte ich!
(befürchten deshalb, weil man nicht weiss was danach kommt, wenn mas wüsste, könnte man es ja vielleicht sogar begrüßen)
Gruß Torsten

die Inflation, die nun mal grundsätzlich immer existiert (mal
höher mal weniger hoch) entwertet diese Schulden.

wenn man das http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
liest wird jedoch das Gegenteil erklärt.
hier führt die Inflation zu einem Anstieg der Schulden, da man international nicht in der Landeswährung, sondern in Dollar verschuldet ist, und die Rückzahlung in Dollar sich durch die Inflation noch verschärft, oder?
Gruß Torsten

welches Land konnte einen Schuldenberg
Beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) mißt man die Summe der Güter und Dienstleistungen, die in den Grenzen eines Landes (oder einer Verwaltungseinheit, Enklave usw.) in einem bestimmten Zeitraum, in der Regel in einem Jahr, hergestellt werden. Aufgrund dieser Bezugsebene/Auswahlverfahren spricht man bei seiner Erhebung vom Inlandsprinzip.
Unter Bruttonationaleinkommen (BNE), welches dem früheren Bruttosozialprodukt (BSP) entspricht, versteht man die Summe der Güter und Dienstleistungen, die von den ständigen Einwohnern einer Verwaltungseinheit ( Wohnortprinzip) in einem bestimmten Zeitraum, in der Regel in einem Jahr, hergestellt werden - bzw. die Summe der daraus resultierenden Primäreinkommen, bzw. auch Nationaleinkommen. Es wird nach dem Inländerprinzip (ständige Bewohner) erhoben. Das BNE ist neu, weil man mit dem Zusammenwachsen Europas auch in der Ökonomie transparenter sein muß (bei der Bevölkerung sieht man dies allerdings nicht so eng). BIP und BNE unterscheiden sich durch den sog. Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt, d.h. man addiert zum BIP die Primäreinkommen der Inländer im Ausland und subtrahiert die Einkommen der Ausländer im Inland und erhält das BNE.
Während das BIP sich aufgrund seiner einfacheren Bezugsgrundlage als Größe der Wirtschaftsleistung durchgesetzt hat, bildet des BSP (BNE) durch seine Bindung an die Inländer nach wie vor die Grundlage von durchschnittlichen Einkommensrechnungen (unabhängig vom Einkommensgefälle usw.) und z.B. auch der Beitragsberechnungen für die Europäische Union.
Brutto- und Nettogrößen des BIP und BNE (BSP) unterscheiden sich auch durch die Abschreibungen. Als Wertübertragungen aus in bereits in Vorjahren erfaßten Investitionsgütern in die Preise der in der untersuchten Periode erfaßten Güter und Leistungen sind sie nicht Bestandteil der jeweils neu erbrachten Wertschöpfung.
Facit: da viele Leute das BIP als Wohlstand eines Landes (insbesondere auch im Blickwinkel aus dem Ausland) assozieren, ist dies als Parameter abwegig. Man kann aber einiges daraus ableiten, was jetzt aberzu endlos lange Texteschreiben mich nötigen würde.

A.

oops, muß nicht ganz richtig rübergekommen sein. Gemeint war eigentlich u.a. wie viele AN im Produktionsprozess einbezogen/invol. sind - so im ferneren Blickwinkel, was nutzt die riesige Staatseinnahme, wenn diese für/von der nichtarbeitende/arbeitssuchende Bevölkerung aufgezehrt wird, sofern dann noch Goverments möglich sind verpuffen diese oder … usw. (wieder STreitthemen ohne Ende)

Ob ich nun für mich ein Loch mit dem Finger bohre oder nicht kommt auf jedem selber an. Es ist nicht nur eine Kostenfrage, man kann sich das Leben leicht oder auch schwer machen oder dies als Arbeitstherapie abtun. In der Marktwirtschaft (sofern man diesen Begriff in der Bedeutung noch verwenden kann) spielt Tradition keine Rolle, auch nicht der persönliche Nutzen. - Indirekt hat man einen Nutzen, weil man den Anforderungen des Marktes entspricht.

A.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Dem habe ich nichts hinzuzufügen, weil es absolut stimmt. Denke aber auch, daß du in Sachen Ironie auch den schwarzen Humor kennst. Deinen letzten Satz möchte ich noch hinzufügen: man lernt beängstigend perfide dazu.

A.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Brutto- und Nettogrößen des BIP und BNE (BSP) unterscheiden
sich auch durch die Abschreibungen. Als Wertübertragungen aus
in bereits in Vorjahren erfaßten Investitionsgütern in die
Preise der in der untersuchten Periode erfaßten Güter und
Leistungen sind sie nicht Bestandteil der jeweils neu
erbrachten Wertschöpfung.

Ist zwar schon ein paar Tage her bei mir, aber das ist doch genau der Grund, warum sie wieder herausgerechnet werden, denn die Abschreibungen sind als Abzug in den Nettogrößen schon enthalten (bspw. in Form der verminderten Unternehmereinkommen). Durch das Dazurechnen eliminiert man gerade den (belastenden) Effekt vergangener Perioden.

Gruß,
Christian

Facit: da viele Leute das BIP als Wohlstand eines Landes
(insbesondere auch im Blickwinkel aus dem Ausland) assozieren,
ist dies als Parameter abwegig. Man kann aber einiges daraus
ableiten, was jetzt aberzu endlos lange Texteschreiben mich
nötigen würde.

A.