Hallo!
Ich versuche gerade, für ein geplantes soziales Projekt ein paar alte Rechner wieder zu reaktivieren.
Da ich jedoch keine entsprechende Anzahl an Windows-Lizenzen habe (und das Budget die auch nicht hergibt), überlege ich, sie mit Linux auszurüsten.
Allerdings weiß ich nicht, welche der unzähligen Linux-Varianten ich benutzen sollte, um die Rechner nicht bereits mit dem Betriebssystem bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit zu treiben …
Die fraglichen Rechner laufen zum überwiegenden Teil mit Pentium-II-Prozessoren von 350 und 400 MHz, einige mit P-III zwischen 600 und 900 MHz, und zwei oder drei Celerons (500 bis 700 MHz) sind ebenfalls im Rennen.
(Zwei Ur-Pentiums mit 133 und 200 MHz wären auch noch da, aber hier rechne ich selbst nicht mehr mit einer sinnvollen Einsatzmöglichkeit …)
Welches Linux wäre für diese Geräte wohl geeignet?
Es sollte möglichst einfach zu bedienen und wenn möglich, von der Oberfläche her zumindest „windows-ähnlich“ sein.
Der Einsatzzweck liegt in der Hauptsache bei office-Anwendungen (ich dachte an OpenOffice: würde das - sinnvoll - funktionieren?) und dem Internet (browser und e-mail).
Gibt es auch für Linux eine Mozilla-Version?
Und nun als wichtigstes: ich habe mich (leider) bislang noch nie ernsthaft mit Linux beschäftigt.
Vor Windows-Installationen aller Art habe ich bislang keine Angst haben müssen, aber wie kompliziert ist die Installation eines Linux-BS?
Wie gut stehen die Chancen, für solch alte Hardware (ich verfüge über ein buntes Sammelsurium von Sound-, Netzwerk- und Grafikkarten aller Altersstufen) die passenden Treiber zu bekommen?
Und gibt es irgendwo eine Anleitung „Linux für Anfänger“???
Ich freue mich auf alle hilfreichen Antworten!
Schönen Gruß,
Robert