Welches Linux soll ich nehmen?

Hi,

Nach dem wiederholten Virus/Wurm/Trojaner Security-Käselöcher Debakel von Microsoft habe ich mich nun endgültig dazu entschlossen, wenigstens für die normalen Anwendungen (Internet, Office) vom XP auf Linux umzusteigen und Windows nur noch für die Games zu verwenden. (jedenfalls bis es die games auch für linux gibt… :smile: )

Nun kenne ich bereits SuSE 9 und finds so im grossen ganzen ganz OK.

Meine Frage: Ist SuSE für den „normalen ex Windows“ Anwender die beste Wahl oder gibt es NOCH Anwenderfreundlichere Distributionen?
Ich möchte weder grossartige Sprünge damit machen noch muss ich es bis zum letzten Font auf meine Bedürfnisse abstimmen können. Es sollte einfach eine Solide, einfache Distribution mit den gängigsten Anwendungen sein.

Für jeden Tipp sehr dankbar,

Oliver

Hallo Oliver,

Nach dem wiederholten Virus/Wurm/Trojaner Security-Käselöcher
Debakel von Microsoft habe ich mich nun endgültig dazu
entschlossen, wenigstens für die normalen Anwendungen
(Internet, Office) vom XP auf Linux umzusteigen und Windows
nur noch für die Games zu verwenden.

:wink:

Wobei es zig Spiele fuer Linux gibt, Adventure, Flugsimulator und Myriaden von kleinen Geschicklichkeitsspielen und Strategiespielen. Auch koenntest Du Windows unter Linux emulieren und dann von dort Windowsspiele aufrufen, das aber ist schon Handarbeit.

Nun kenne ich bereits SuSE 9 und finds so im grossen ganzen
ganz OK.

Meine Frage: Ist SuSE für den „normalen ex Windows“ Anwender
die beste Wahl oder gibt es NOCH Anwenderfreundlichere
Distributionen?

Mandrake waere noch zu empfehlen fuer Dich, AFAIK. Distributionen wie Debian und aehnlich sind schon fuer edn „normalen ex Windows Anwender“ schwierig zu installieren und dann kommt noch die Verwaltungsart als Schwierigkeit hinzu. Yast2 ist fuer einen eingeschworenen Linuxer manchmal eine Verschlimmbesserung, tut aber alles und sehr schoen zu bedienen, man muss also nicht „kryptische“ Konfigurationsdateien mit dem Editor des Vertrauens bearbeiten. Im deutschen Raum und aufgrund der Handbuecher und des Supports waere die Empfehlung fuer Dich, vielleicht auch preislich, Suse-Linux.

viele gruesse, peter

Hallo,

Nach dem wiederholten Virus/Wurm/Trojaner Security-Käselöcher
Debakel von Microsoft habe ich mich nun endgültig dazu
entschlossen, wenigstens für die normalen Anwendungen
(Internet, Office) vom XP auf Linux umzusteigen und Windows
nur noch für die Games zu verwenden.

Willkomen :smile:

Meine Frage: Ist SuSE für den „normalen ex Windows“ Anwender
die beste Wahl oder gibt es NOCH Anwenderfreundlichere
Distributionen?

Das ist Geschmackssache. Letztlich entsteht die Anwenderfreundlichkeit von Linux aber nicht damit, daß YaST schöne Farben hat und der Pinguin-Assistent sprechen kann :wink:

Das System wirst Du ersteimal einrichten müssen (und da ist es eher egal, mit welchem Programm Du das tust). Alle weiteren Anpassungen wachsen allmählich und Du solltest Dir die Zeit geben, ganz langsam die für Dich wichtigsten Punkte nach und nach anzupasssen, wenn das Gesamtsystem erstmal so läuft.

Mandrake waere noch zu empfehlen fuer Dich, AFAIK.
Distributionen wie Debian und aehnlich sind schon fuer edn
„normalen ex Windows Anwender“ schwierig zu installieren und
dann kommt noch die Verwaltungsart als Schwierigkeit hinzu.

Ich finde Debian wirklich nicht schwer. Probleme kann es allerdings auf neuerer Hardware geben, zugegeben.

Yast2 ist fuer einen eingeschworenen Linuxer manchmal eine
Verschlimmbesserung, tut aber alles und sehr schoen zu
bedienen, man muss also nicht „kryptische“
Konfigurationsdateien mit dem Editor des Vertrauens
bearbeiten.

Wobei diese Konfigurationsdateien eben nicht kryptisch sind, sondern oft genug excellent dokumentiert. Ich kann nur unbedingt dazu raten, daß man sich mit den Dateien befasst (und so sein System langsam kennenlernt).

Bei YaST sollte man bedenken, daß er manche Änderungen selber wieder überschreibt, sowas konfiguriert man dann besser unter /etc/sysconfig

Außerdem: Aktualisierungen nicht verhessen!

# online\_update

HTH & Gruß,

Sebastian

Im deutschen Raum und aufgrund der Handbuecher und
des Supports waere die Empfehlung fuer Dich, vielleicht auch
preislich, Suse-Linux.

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Hallo Sebastian,

Meine Frage: Ist SuSE für den „normalen ex Windows“ Anwender
die beste Wahl oder gibt es NOCH Anwenderfreundlichere
Distributionen?

Das ist Geschmackssache. Letztlich entsteht die
Anwenderfreundlichkeit von Linux aber nicht damit, daß YaST
schöne Farben hat und der Pinguin-Assistent sprechen kann :wink:

Richtig, nur fuer den klassischen Windows-Nutzer liegt die Anwenderfreundlichkeit gerade hier.

Das System wirst Du ersteimal einrichten müssen (und da ist es
eher egal, mit welchem Programm Du das tust). Alle weiteren
Anpassungen wachsen allmählich und Du solltest Dir die Zeit
geben, ganz langsam die für Dich wichtigsten Punkte nach und
nach anzupasssen, wenn das Gesamtsystem erstmal so läuft.

Mandrake waere noch zu empfehlen fuer Dich, AFAIK.
Distributionen wie Debian und aehnlich sind schon fuer edn
„normalen ex Windows Anwender“ schwierig zu installieren und
dann kommt noch die Verwaltungsart als Schwierigkeit hinzu.

Ich finde Debian wirklich nicht schwer. Probleme kann es
allerdings auf neuerer Hardware geben, zugegeben.

Und da liegt der Hund begraben, ich habe es hier ad hoc binnen 2 Stunden nicht installiert bekommen, liegt wohl am Bildschirm. Ich weiss, wie ich es hinbekomme mit Hardwareinformationen, habe aber bisher dazu keine Zeit gefunden. Ich installiere jetzt fuer eine CFD-Software Redhat Shrike und lasse Debian im Schrank liegen. Fuer den klassischen Windows-Nutzer, als welcher sich der Fragesteller beschreibt, ist Debian schlichtweg die falsche Wahl. Heraus kommt dabei, dass es nicht laeuft oder unzufrieden laeuft und schon sagt wieder jemand, er wuerde jemanden kennen, der jemand kennt, der von Linux nichts Gutes sagen kann. Also lieber Suse, als so etwas.

Yast2 ist fuer einen eingeschworenen Linuxer manchmal eine
Verschlimmbesserung, tut aber alles und sehr schoen zu
bedienen, man muss also nicht „kryptische“
Konfigurationsdateien mit dem Editor des Vertrauens
bearbeiten.

Wobei diese Konfigurationsdateien eben nicht kryptisch sind,
sondern oft genug excellent dokumentiert. Ich kann nur
unbedingt dazu raten, daß man sich mit den Dateien befasst
(und so sein System langsam kennenlernt).

jaaaa mit knirschenden zaehnen, das kryptisch bezog sich auf den klassischen windowsnutzer, eben mit einer doktorandin aus berlin zum essen hier in essen gewesen, sie arbeitet nur mit dem rechner fuer aufwendige simulationen, sie weiss noch nicht einmal den unterschied zwischen harddisk und ram, der klassische windowsnutzer bekommt kopfschmerzen bei anblick der /etc/fstab, ich hingegen nicht :wink:,

Bei YaST sollte man bedenken, daß er manche Änderungen selber
wieder überschreibt, sowas konfiguriert man dann besser unter
/etc/sysconfig

yep :wink:

viele gruesse, peter

hallo,

Wobei es zig Spiele fuer Linux gibt, Adventure, Flugsimulator
und Myriaden von kleinen Geschicklichkeitsspielen und
Strategiespielen.

:wink: hehe, naja…

Mandrake waere noch zu empfehlen fuer Dich, AFAIK.
Distributionen wie Debian und aehnlich sind schon fuer edn
„normalen ex Windows Anwender“ schwierig zu installieren und
dann kommt noch die Verwaltungsart als Schwierigkeit hinzu.

Normalerweise bastle ich ja recht gerne an irgendwelchen Konfigs herum, aber in diesem Falle lege ich doch mehr wert auf Komfort. :smile:

bearbeiten. Im deutschen Raum und aufgrund der Handbuecher und
des Supports waere die Empfehlung fuer Dich, vielleicht auch
preislich, Suse-Linux.

Es gab ja mal eine Dist. von Corel… aber die gibt es nicht mehr.
Schade eigentlich, denn ich denke, eine Solide Dist. die von jedermann problemlos installiert werden kann (im stile windows eben) könnte dazu beitragen, linux auch eingefleischten Windows-nutzern näher zu bringen.
Denn Umstellen auf etwas komplett anderes fällt den meisten schwer.

Dabei wäre es doch an der Zeit endlich eine brauchbare Alternative zu Windows haben. :wink:

Jedenfalls, danke für die Tipps. Es wird wohl SuSE sein…

Willkomen :smile:

Danke :wink:

Das System wirst Du ersteimal einrichten müssen (und da ist es
eher egal, mit welchem Programm Du das tust). Alle weiteren
Anpassungen wachsen allmählich und Du solltest Dir die Zeit
geben, ganz langsam die für Dich wichtigsten Punkte nach und
nach anzupasssen, wenn das Gesamtsystem erstmal so läuft.

Hehehe, erinnert mich an alte Amiga-Tage… :smile:
Nein, grundsätzlich macht es mir schon spass, mir mein system so einzurichten wie ich es will. Aber in diesem Fall fehlt es mir an der Zeit dazu. (Und im moment auch an der Lust…) Ein system dass schon von grund auf „ganz OK“ ist, ist genau dass, was ich brauche.

Außerdem: Aktualisierungen nicht verhessen!

online_update

Notiert :wink:

Danke für Deine Tipps.

hallo,

Es gab ja mal eine Dist. von Corel… aber die gibt es nicht
mehr.
Schade eigentlich, denn ich denke, eine Solide Dist. die von

Corel Linux und solide Dist. ist ein wiederspruch an sich.
Irgend jemand hat die corel Dist. weitergeführt - glaube Ximian bin mir aber nicht sicher.

jedermann problemlos installiert werden kann (im stile windows
eben) könnte dazu beitragen, linux auch eingefleischten
Windows-nutzern näher zu bringen.

[_]du hast schon mal Suse installiert?
[_]du hast schon mal Fedora installiert?
[_]du hast schon mal Windows _problemlos_ installiert?

Gruss Jan

Hi,

Corel Linux und solide Dist. ist ein wiederspruch an sich.

Kann ich nicht beurteilen, da ich es bloss vom „sehen“ kannte. Und dabei machte es eigentlich einen „netten“ Eindruck.

[ja]du hast schon mal Suse installiert?

suse find ich ganz „nett“. Wirkt aber „unfertig“. (meiner Meinung nach…)

[nein]du hast schon mal Fedora installiert?

Kenn ich nicht. hab aber gerade RedHat (shrike) Installiert… Sieht bis jetzt ganz gut aus. gefällt mir jedenfalls besser als SuSE. Und auch die Installation war ein Klacks.

[Ja]du hast schon mal Windows _problemlos_ installiert?

Gerade gestern. :wink: Zugegeben, ich habs sicher schon 5000x installiert und es macht mir deswegen keine grossen Probleme mehr.

Aber Fedora guck ich mir mal an…

Grüsse,

Oliver