Hallo Sebastian,
Meine Frage: Ist SuSE für den „normalen ex Windows“ Anwender
die beste Wahl oder gibt es NOCH Anwenderfreundlichere
Distributionen?
Das ist Geschmackssache. Letztlich entsteht die
Anwenderfreundlichkeit von Linux aber nicht damit, daß YaST
schöne Farben hat und der Pinguin-Assistent sprechen kann 
Richtig, nur fuer den klassischen Windows-Nutzer liegt die Anwenderfreundlichkeit gerade hier.
Das System wirst Du ersteimal einrichten müssen (und da ist es
eher egal, mit welchem Programm Du das tust). Alle weiteren
Anpassungen wachsen allmählich und Du solltest Dir die Zeit
geben, ganz langsam die für Dich wichtigsten Punkte nach und
nach anzupasssen, wenn das Gesamtsystem erstmal so läuft.
Mandrake waere noch zu empfehlen fuer Dich, AFAIK.
Distributionen wie Debian und aehnlich sind schon fuer edn
„normalen ex Windows Anwender“ schwierig zu installieren und
dann kommt noch die Verwaltungsart als Schwierigkeit hinzu.
Ich finde Debian wirklich nicht schwer. Probleme kann es
allerdings auf neuerer Hardware geben, zugegeben.
Und da liegt der Hund begraben, ich habe es hier ad hoc binnen 2 Stunden nicht installiert bekommen, liegt wohl am Bildschirm. Ich weiss, wie ich es hinbekomme mit Hardwareinformationen, habe aber bisher dazu keine Zeit gefunden. Ich installiere jetzt fuer eine CFD-Software Redhat Shrike und lasse Debian im Schrank liegen. Fuer den klassischen Windows-Nutzer, als welcher sich der Fragesteller beschreibt, ist Debian schlichtweg die falsche Wahl. Heraus kommt dabei, dass es nicht laeuft oder unzufrieden laeuft und schon sagt wieder jemand, er wuerde jemanden kennen, der jemand kennt, der von Linux nichts Gutes sagen kann. Also lieber Suse, als so etwas.
Yast2 ist fuer einen eingeschworenen Linuxer manchmal eine
Verschlimmbesserung, tut aber alles und sehr schoen zu
bedienen, man muss also nicht „kryptische“
Konfigurationsdateien mit dem Editor des Vertrauens
bearbeiten.
Wobei diese Konfigurationsdateien eben nicht kryptisch sind,
sondern oft genug excellent dokumentiert. Ich kann nur
unbedingt dazu raten, daß man sich mit den Dateien befasst
(und so sein System langsam kennenlernt).
jaaaa mit knirschenden zaehnen, das kryptisch bezog sich auf den klassischen windowsnutzer, eben mit einer doktorandin aus berlin zum essen hier in essen gewesen, sie arbeitet nur mit dem rechner fuer aufwendige simulationen, sie weiss noch nicht einmal den unterschied zwischen harddisk und ram, der klassische windowsnutzer bekommt kopfschmerzen bei anblick der /etc/fstab, ich hingegen nicht
,
Bei YaST sollte man bedenken, daß er manche Änderungen selber
wieder überschreibt, sowas konfiguriert man dann besser unter
/etc/sysconfig
yep 
viele gruesse, peter