Welches Material für Trennwand verwenden?

Hallo liebe Experten!
Wir haben in unserem haus ein sehr großes Wohnzimmer. Dieses wollen wir nun teilen in ein Wohnzimmer und in ein Esszimmer durch eine Trennwand. Welches Material soll man für eine Trennwand verwenden? Danke für ihren Rat.

Hallo,

da würde ich eine Trockenbauständerwand empfehlen. Es gibt z.B. von Rigips oder Knauf solche Systemwände, die man auch gut in Eigenleistung verbauen kann. Auch im Baumarkt erhältlich, dort auch Anleitungen zum elbstbau erhältlich. 10cm breite Wandprofile und beidseitig doppelt mit 12,5mm Gipskarton beplanken. Zum Schallschutz 60 oder 80mm Trennwandplatten, z.B. von isover, einbauen. Gesamtdicke der Wand also 15cm.

Gruß
Bauherrennothilfe

Hallo, am besten Du erstellst eine Rigipswand.
Gruß
Kai

Hallo Brattig,

pauschal würde ich Metalständerwand mit Regipsplatten sagen. Aber es kommt auf ganz viele Umstände an, die ich so nicht einschätzen kann. Das ist so, als ob ich fragen würde: Welches Auto sollte ich mir kaufen.
Es kommt immer auf Butget, eventuell eigenes handwerkliches Vermögen und Ausstattung, Räumlichkeiten, Anspruch, Bodenbeschaffenheit … etc an.

Viel Erfolg noch.

Viele Grüße

Martin

Hallo.
Man kann Regen Gipsplatten nehmen( Andere Name - Gipskartonplatten oder Gipsplatten ),Preis pro 1M2 ca.2,30 Euro.Besser wäre Lehmbau platten , nur die sind 3 fach so teuer.Zu die kosten kommt noch andere Material .
Gruß.

Hallo,

ich würde eine Ständerwand einziehen.
Einfach mal googlen. Da findet man Bilder und Anleitungen darüber.

Hallo!
Man kann verschiedene Materialien verwenden. Sollen es 2 Räume werden, bietet sich eine Trockenbauwand an, diese kann man später bei Rückbau leicht wieder entfernen. Man kann die Raüme durch Böden mit Trockenbau teilen oder durch Holzregale usw.!
Es gibt so viel Möglichkeiten, das ich dies nicht alles aufzählen kann.
Entschuldigung.
MfG Udo

Hallo,
am einfachsten wäre eine Trockenbauwand mit rgips.
Dann könnten Sie eventuell auch noch eine Tür mit einbauen.
Mit freundlichem gruß
R.Birkholz

Hallo,

ich würde es mit Rigipsplatten machen. Im Baumarkt gibt es Aluprofile, die man am Boden und an der Decke montiert. Dann senkrechte Profile in 50cm Abstand dazwischensetzen. Rigipsplatten dranschrauben, Ritzen verspachteln und schleifen. Dann kann man die Wände entweder direkt streichen oder tapezieren (vorher grundieren). Ich persönlich würde auch beim Streichen vorher eine glatte Vliestapete aufbringen, dass erhöht die Haltbarkeit der Wände (Stoßempfindlichkeit)und kaschiert kleine Unebenheiten, die man beim Schleifen als Laie nicht vermeiden kann.

Gruß
Silke

Lieber Brattig!
Liebe Brattig!

Wie so oft, ist eine einfache Antwort nicht möglich. Ich versuche die Vor- und Nachteile der Möglichkeiten in meiner Beschreibung einzuflechten, vielleicht ist für Dich / Euch / … etwas dabei.

Ohne Zweifel ist die klassische Methode mit Metall-Profilen und Gips-Karton-Platte bekannt. In den Baumärkten gibt es unterschiedliche Montage-Profile aus Blech und die entsprechenden Eck-Lösungen, Ergänzungen und Befestigungs-Schrauben. Für optimale Eigenschaften in Bezug auf Schall-Isolation empfehle ich die Einbringung von Dämmstoff-Matten und eventuell eine dopelte Platten-Aufbringung, damit die Wand-Stabilität auch den Anforderungen gerecht wird. Ganz toll finde ich auch die Möglichkeit innerhalb der Trennwand eine Schiebe-Türe unter zu bringen, wenn dies eine Option sein sollte.

Wer aber zum Beispiel lieber mit einer Konstruktions- und Montage-Lattung aus Holz arbeiten möchte, dem empfehle ich Bauholz in sägerauher Qualität (ist besonders günstig direkt ab Sägewerk). Aus diesen Bauholz-Latten und Brettern wird nun ein Träger-Werk auf Decke und am Fußboden konstruiert und mit Mauerdübeln direkt anbebracht. Auf dieses Trägerwerk werden die senkrechten Montage-Staffeln mit Holz-Schrauben angeschraubt. Wichtig ist natürlich eine halbwegs ausgemessene und mit Wasserwage ausgewogene Verlattung bevor die Gipskarton-Platten montiert werden. Auch hier sollte eine Dämmung zur Schall-Reduktion nicht fehlen.

Als Alternative für Gipskartonplatten kann ich mehrere Lösungen anbieten. Wer lieber etwas rustikal und alpin die Wohnlandschaft gestalten möchte kann direkt auf die Montage-Lattung ein Panelsystem, Nut-Feder-Bretter aber auch eine Dreischicht-Möbelplatte aufbringen. Die gibt es manchmal im Angebot um ca. 15 Euro / Quadratmeter. Bei Holz-Verbauung ist in der Regel noch eine Oberflächen-Behandlung üblich. Für den Innenraum und speziell für den Wohnraum empfehle ich biologische Holz-Öle oder Wachs-Lasuren. Bei Panel-Systemen ist meist schon die Oberflächen-Endbehandlung durchgeführt. Neuerdings ist altes ausgewaschenes bzw. verwittertes Holz mit stark sichtbarer Struktur der Designer-Hit. Diese Struktur gibt es, abgesehen von natürlich gealtertem Holz, auch als Laminat-Platten. Das schaut auch recht trendig aus, kostet durchschnittlich und ist endbehandelt.

Ich persönlich bin in den vergangenen Jahren fast nur noch mit Holz-Konstruktion und Vollholz-Platten bzw. Nut-Feder-Verschalungen beschäftigt gewesen, allerdings sind meine Arbeiten hauptsächlich im alpinen Bereich von Österreich durchzuführen gewesen.

Wer statt Trocken-Wand-Ausbau (siehe z.B. die oben genannten Möglichkeiten) lieber eine robuste und gediegene Ziegelwand aufstellen möchte, der ist im Bereich der Ytong-Materialien relativ gut aufgehoben, besonders wenn an der Stelle wo die Mauer stehen soll keine tragende Hausmauer darunter parallel verläuft.

Die Aufstellung von Ytong-Wänden ist relativ rasch durchzuführen und aufgrund der guten Bearbeitbarkeit mit Säge und einfachem Mauerwerkzeug auch für Heimwerker mit etwas Übung denkbar.

Wenn Ziegel-Mauer (meist Hohl-Ziegel) die gewünschte Material-Wahl sein sollte, bitte auf die Statik achten und ob der Boden bzw. die Decke dieses Gewicht gut akzeptiert. Bei Ziegel- oder Ytong-Mauern ist neben der Aufstellung der Mauer üblicherweise auch mit Stemm- Verputz- und Maler-Arbeiten zu rechnen. Es dauert alles etwas länger und es ist mit mehr Schmutz zu rechnen. Bei Trocken-Bau kann unmittelbar nach Platten-Aubringung gespachtelt und tapeziert bzw. ausgemalt werden, in aller Regel ist die Staub- und Schmutzbelastung geringer.

Bei der Durchführung gutes Gelingen
lg
Walter Praher
ORIGAMI.GRAZ

hallo brattig,
am naheliegensten ist eine ständerwandkonstruktion mit einer beplankung aus gipskarton oder evtl fermacell. das ist leicht im gewicht und im aufbau. einfach mal googeln, mit besten grüßen clemens

Hallo Brattig,
für einen solchen Fall wählt man am besten eine leichte Trennwand als ‚Ständerwand‘. Das Material dazu gibt es von der Fa. Knauf (knauf.de) als Gipskartonplatte (einfach oder doppelt auf der Außenseite, innen ‚Z-Profile‘ 75 mm breit), näheres sieh bitte homepage.
Wer keine Gipskartonplatten (GK) mag (so wie ich z.B.) der kann auch ‚Gipsfaserplatten‘ der Fa. Fermacell verwenden (fermacell.de)
Das Prinzip ist das gleiche, Gipsfaeserplatten haben keine Papp-Schicht an der Oberfläche, müssen aber nach Vorschrift verarbeitet werden (die Handwerker schlampen manchmal etwas, daher ist die bei denen meist unbeliebt)
Noch was zur Verarbeitung: die Querprofile (oben und enten) einach auf der Decke oder Boden (Estrich?) anschrauben, bei Wandlänge/Deckenspannweite bis 4 Meter gibt es keine Probleme mit Rissen etc.
Von der Statik her sehe ich auch keine Probleme, die Wand wiegt, wenn einfach beplankt, unter 75 kg/m und müsste in der Deckenbelastung eingerechnet sein (es sei denn das Haus ist vor 1965/70 gebaut)
Falls noch Fragen sind, bitte melden
(wsbuba[at]t-online.de)

Hallo, es gibt die Möglichkeit vom Baumarkt Metallrahmen und Rigipsplatten zu verwenden, oder wenns richtig günstig werden soll, kann man das ganze aus alten Kantholzern und Spanplatte machen. Viele Schreiner geben diese Spanplatten sehr günstig ab. Vor allem größere Firmen!!! Bei der letzten Variante kann man auch gescheit was dran hängen!!
vG und viel Spaß

hier ist es am sinnvollsten, ein GK-Ständerwand zu erstellen (GK=Gipskarton, umgangsprachlich Rigips). das geht am schnellsten, mit dem wenigsten Abfall und die Steckdosenmontage ist am problemlosesten. Hierfür gibt es dann spezielle Türzargen falls eine Tür eingebaut wird.
Wenn die Wand auf den Estrich gestellt wird, sind Maßnahmen gegen die Körperschallübertragung zu treffen da der Estrich nicht mehr „schwimmt“ bei kraftschlüssiger Montage der Wand an die Umfassungswände

Gruß Michael

hallo ,
ich würde mir die frage stellen ,was gefällt mir als raumteiler am besten ?
welche materialien sind am schönsten ?
wie kann ich es realisieren ?
ist es nur eine reine wand ,würde jeder 2 rehgips verwenden.