T-Profile machen als Träger keinen Sinn. Man nimmt sie z. B. als Anschlagleisten oder fertigt aus ihnen H-Profile ( auch Doppel-T-Profile genannt ).
Rechteckrohre haben als geschlossene Profile den Vorteil, dass sie auch auf Torsion entsprechende Steifigkeit und Festigkeit besitzen. Weiterhin bieten sie beides auch in QuerrichtungNachteil ist der höhere Preis gegenüber H und die schlechtere Beschichtbarkeit.
H-Profile haben meist dickere Flansche als Stege. Die Masse befindet sich also außerhalb der neutralen Zone, was sich positiv auf die Werkstoffausnutzung auswirkt.
Man findet im Internet Tabellen mit den Werten von Widerstandsmoment und Flächenträgheitsmoment für alle gängigen Abmessungen und Typen.
Auch die Montagemöglichkeiten sollte man berücksichtigen sowie konstruktiven Korrosionsschutz ( offene Profile bilden oft Wasserbecken ). Ältere H-Träger haben oft noch schräge Flansch-Innenflächen, welche schräge Unterlegscheiben erfordern.
Falls Du schweißen willst, wäre es gut, sich über Seigerungszonen zu informieren.
die da wäre?
Einige Stahlprofile kaufen und überlege, ob ich T-Profil, H-Profil oder Rechteckrohre nehme.
Ich vermute, dass H-Profile wesentlich stabiler sind als T-Profile. Stimmt das? Kennt jemand einen Beleg dafür?
Die Frage ist insofern unsinnig, weil eine Konstruktion immer in mehrere Richtungen belastet wird. Längs zur größten Kraftpfeil sollte das Material am dicksten sein.
Nein, das ist sie keineswegs. „Falken“ hat bewiesen, dass er die Frage verstanden hat, und zwar so, wie sie gemeint war. Und er hat sie auch vollständig beantwortet. Mehr wollte ich nicht.