Wellenpakete

hallo.

Befasse mich schon länger mit der Quantenmechnik und muss dazu sagen bin laie.

Es geht um das Doppelspalt-Experiment - genauer verstehe ich die Sache mit den Wellenpaketen und der damit verbundenen Ortbarkeit nicht. Also was hat es mit den Wellenpaketen auf sich und was sagt dieses über die Wahrscheinlichkeit, der verteilung auf dem Bildschirm aus?
Hier ein Video ab 4:08 Min bis 5:40 Min. Wenn mir jemand diesen Abschnitt in einfach Worten erklären könnte, währe ich sehr dankbar.

MFG

Savas

Video fehlt
leider hast du vergessen das erwähnte video zu verlinken. und ohne das weiß ich nciht genau wie deine frage gemeint ist.

Edit: Hier der Video link
Sorry hier hab ich den oben angeführten videolink:

Hallo Savage,

Befasse mich schon länger mit der Quantenmechnik und muss dazu
sagen bin laie.

dann ist das Video eigentlich nichts für dich. Es macht ein bisschen viel auf optische Effekte und den „es ist alles so furchtbar neu hier“-Faktor.

Es geht um das Doppelspalt-Experiment - genauer verstehe ich
die Sache mit den Wellenpaketen und der damit verbundenen
Ortbarkeit nicht. Also was hat es mit den Wellenpaketen auf
sich und was sagt dieses über die Wahrscheinlichkeit, der
verteilung auf dem Bildschirm aus?

Weil das Doppelspaltexperiment wohl zu verstehen ist, aber nicht mit solchen Mischungen aus Schleimpilzen und Barbapapa. Die drücken sich vor dem Spalt rum, pressen sich irgendwann durch und der Laie wundert sich.

Das Licht geht so oder so nur durch die Spalte und reibt sich nicht an der Zwischenwand wie Krake Paul. Das kannst du auch daran sehen, dass die Helligkeit hinter der Blende der Größe der Spalte entspricht und nicht der Anzahl der zwischen den Spalten rumlungernden Wellenpaketen. So wahr ich was davon verstanden habe.

Hier ein Video ab 4:08 Min bis 5:40 Min. Wenn mir jemand
diesen Abschnitt in einfach Worten erklären könnte, währe ich
sehr dankbar.

Ich halte die ganze Thematik der Wellenpakete für wenig hlfreich in diesem Zusammenhang. Mit fällt jetzt dazu nur der Zusammenhang mit ultrakurzen Lichtpulsen ein.

Ein besser Weg, dich einzuarbeiten (denn mal locker mitnehmen ist da nicht) sind Bücher. Da kannst (und musst!!) du einen Absatz auch mal 2 oder 20 mal lesen, bist du ihn verstanden hast. Und nach dem 10. solchen Absatz suchtst du die ein für dich passenderes Buch. All diese Möglichkeiten hast du bei Videos nicht.

Gruß, Zoelomat

erstmal danke für deine antwort.

Bin schon fast fertig mit dem Buch „auf der suche nach schrödinger katze“ von john gribbin und muss sagen das schon über 10 Stunden mit nachschlagen, videos angucken etc verbracht habe, um unklare dinge zu verstehen.

Das meiste hab ich denke ich verstanden, das die „quantenwelt“ eine andere ist als unsere alltagswelt etc.

Nur will mir die Sache mit dem Ort und Impuls und was das mit den Wellenpaketen auf sich hat nicht in den kopf.

Hallo!

dann ist das Video eigentlich nichts für dich. Es macht ein
bisschen viel auf optische Effekte und den „es ist alles so
furchtbar neu hier“-Faktor.

Im Gegensatz zu Dir halte ich dieses Video für ausgezeichnet, weil es Dinge visualisisert, durch die reine Lektüre eines Buches nur mühsam vorstellbar sind. Außerdem schafft es das Video begrifflich sehr präzise zu bleiben, ohne den mathematischen Formalismus zu benötigen.

Vom inhaltlichen Aufbau her ist es dabei nahezu identisch mit den ersten beiden Kapiteln des Quantenmechanik-Bandes der Feynman-Lectures. Arg viel bessere Adressen gibt’s ja nicht …

Hier ein Video ab 4:08 Min bis 5:40 Min. Wenn mir jemand
diesen Abschnitt in einfach Worten erklären könnte, währe ich
sehr dankbar.

Ich halte die ganze Thematik der Wellenpakete für wenig
hlfreich in diesem Zusammenhang. Mit fällt jetzt dazu nur der
Zusammenhang mit ultrakurzen Lichtpulsen ein.

Die Passage ist ohne Hintergrundwissen in der Tat sehr schwer zu verstehen - wenn nicht überhaupt nicht. Der Gedanke der dahinter steckt: Das physikalische Phänomen der Beugung entspricht in gewisser Weise der mathematischen Fourier-Transformation. Das Beugungsmuster am Einfachspalt entspricht daher der Fouriertransformierten der entsprechenden Wellenfunktion. Was in dem Film gesagt wird - dass das Ganze irgendwie mit dem Impuls zusammenhängt - liegt daran, dass die Darstellung der Welle im Impulsraum die Fouriertransformierte dieser Welle im Ortsraum ist (bzw. umgekehrt).

Da das so saumäßig kompliziert ist, hätte man es entweder weglassen sollen oder besser am Teilchen im Kasten erklären sollen.

Allerdings ist das meiner Meinung nach tatsächlich die einzige Schwachstelle im Film.

Michael